Das Kurdenproblem im Länderdreieck Iran-Irak-Türkei
In: Die internationale Politik, Band 1991/92, S. 232-241
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In: Die internationale Politik, Band 1991/92, S. 232-241
World Affairs Online
In: The Middle East, Heft 180, S. 19-20
ISSN: 0305-0734
Bericht über die Situation der Kurden in Diyarbakir, Siirt und Hakkari, über den Kampf der Kurdish Workers Party (PKK) gegen die Regierung für ein unabhängiges Kurdistan und über die Haltung der Regierung und der Sozialdemokratischen Partei (SHP) in bezug auf das Kurdenproblem. (DÜI-Sdt)
World Affairs Online
In: Millennium: journal of international studies, Band 19, Heft 2, S. 207-227
ISSN: 0305-8298
In den achtziger Jahren hat eine Annäherung der Türkei an den Mittleren Osten stattgefunden. Faktoren, die für die Außenpolitik der Türkei von Bedeutung sind, für ihre Beziehungen zu den Ländern des Mittleren Ostens sowie zu den westlichen Staaten werden von der Autorin dargestellt. Als äußere Faktoren werden wirtschaftliche Bedingungen, der Krieg zwischen Irak und Iran, der Zypernkonflikt und das Kurdenproblem aufgeführt. Als bedeutender innenpolitischer Faktor der türkischen Außenpolitik wird das Wiedererstarken des Islam genannt. (DGAP-Sli)
World Affairs Online
In: Middle Eastern studies, Band 36, Heft 2, S. 172-191
ISSN: 0026-3206
Vollzog sich die türkisch-israelische Annäherung nach dem Kalten Krieg zunächst im Rahmen internationaler Veränderungen und vor dem Hintergrund des Golfkriegs, standen seit Mitte der 1990er Jahre aus türkischer Perspektive Fragen der inneren Sicherheit im Vordergrund. Die Studie bietet eine Analyse der politischen Beziehungen und militärischen Zusammenarbeit zwischen Israel und der Türkei. Dabei wird auf das Kurdenproblem, den Zypernkonflikt, die türkisch-griechischen und türkisch-syrischen Beziehungen sowie auf den Friedensprozess im Nahen Osten als Konfliktpotential eingegangen. (DÜI-Mjr)
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In: Hannoversche Studien über den Mittleren Osten: Pažūhišā-i Hānuwar pīrāmūn-i ẖāwar-i miyāna, Band 11, S. 33-66
ISSN: 0179-2784
In seinem Beitrag stellt der Autor die durch die irakische Invasion in Kuwait 1990 verursachten Flüchtlingsströme dar. Er behandelt den Exodus der Gastarbeiter aus der Dritten Welt aus dem Irak, die Situation der irakischen Flüchtlinge und Kriegsgefangenen in den von den Alliierten besetzten Gebieten im Südirak und in Saudi-Arabien, die irakische Flüchtlingswelle nach Iran und in das iranische Grenzland und die Lage der Kurden im türkisch-irakischen Grenzgebiet, wobei er einen kurzen Abriß des kurdischen Widerstandskampfes gegen die irakische Regierung gibt und der Frage nachgeht, ob das Kurdenproblem das Palästinaproblem als Kernproblem bei der Friedenssicherung im Nahen Osten ablösen wird. (DÜI-Sdt)
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In: INAMO-Beiträge, Band 2, Heft 5-6, S. 34-37
Mit dem GAP-Projekt (Südost-Anatolien-Projekt) verfolgt die Türkei neben wirtschaftlichen Zielen vor allem politische. Der Artikel betrachtet das GAP-Projekt im Kontext national- und regional-strategischer Ziele. Sowohl auf nationaler als auch auf regionaler Ebene sucht das GAP-Projekt das Kurdenproblem einzudämmen. Darüber hinaus verleiht es der Türkei gegenüber Syrien und dem Irak eine stärkere Position - zum einen wird eine Infrastruktur erbaut, die, wenn nicht zur militärischen Nutzung bezweckt, eine solche doch ermöglicht, zum anderen kann das Wasser des Euphrat-Tigris-Flußsystems jederzeit als "Ökowaffe" gegen Syrien oder den Irak eingesetzt werden. (DÜI-Mjr)
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In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 42, Heft 23, S. 691-698
Die Beziehungen der Türkei zum Iran werden v.a. von einem ideologischen Konflikt (Islamismus versus Laizismus) und vom Problem der iranischen Emigranten geprägt. Demgegenüber ist das Verhältnis zum Irak relativ problemlos. Der schwierigste Nachbar ist Syrien: aus historisch-psychologischen Gründen, v.a. aber wegen des umstrittenen türkischen Staudammprogramms, des Streits um die früher syrische Provinz Hatay und wegen vermutlich von syrischen Stützpunkten aus unternommener kurdischer Überfälle. Das Kurdenproblem spielt auch gegenüber Iran und Irak eine wichtige Rolle: Es gibt Spekulationen über die Möglichkeit einer türkischen Intervention in den Golfkrieg, sollte die Bildung eines kurdischen Rumpfstaates drohen. (SWP-Whr)
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In: Blätter des Informationszentrums 3. Welt, Heft 120, S. 43-48
ISSN: 0933-7733
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In: International perspectives: a journal of the Departement of External Affairs, Band 16, Heft 1, S. 22-25
ISSN: 0381-4874
Betr. u.a.: Teilung der Kurden; nationalistische Anfänge; türkische Republik und Unterdrückung; Befriedung des "wilden Ostens"; Grenzaktivitäten; syrisch-türkische Beziehungen; Europa und die Kurden; anhaltende Unruhen. (AA)
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In: The Middle East, Heft 168, S. 16
ISSN: 0305-0734
The article argues that the West would rather now know about the Kurds, and that even the UN does not want to risk its tentative success in bring about a ceasefire for the sake of awkward minority rights in Iraq. The Kurdish resistance, as is predicted, will have to rethink its strategy. The grim possibility is that it might resort to international terrorism. (DÜI-Asd)
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In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 2, S. 157-172
ISSN: 0945-2419
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In: Middle East quarterly, Band 5, Heft 1, S. 33-40
ISSN: 1073-9467
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In: Middle East quarterly, Band 5, Heft 2, S. 79-86
ISSN: 1073-9467
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In: The Middle East, Heft 177, S. 15-16
ISSN: 0305-0734
The article surveys the plight of the Kurdish population in the Middle East. Details are given on the extraordinary process of enforced population transfer in Iraq which is involving up to 300 000 people. The general conclusion is that since the 20 million Kurds in Iraq, Iran, Turkey and Syria have to deal separately with different governments, each of these governments is happy to foment unrest among its neighbours but none will contemplate self-rule for its own Kurds. Lacking leverage in their home countries, the Kurdish voices go unheeded in the West. The stone-faced response for dialogue in Baghdad, Tehran and Ankara is likely to foster the emergence of Kurdish terrorism. (DÜI-Asd)
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In: Le monde diplomatique, Band 33, Heft 391, S. 18-19
ISSN: 0026-9395, 1147-2766
Die Entwicklung der Situation der Kurden während des Golf-Krieges; politische Organisation; Schätzung der kurdischen Bevölkerung insgesamt (Karte und Tabelle); ihre Lage in der Türkei; die Emigration in Frankreich. (DÜI-Wit)
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