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Wenngleich Armenien traditionell als monoethnisches Land angesehen wird, so existieren dort nichtsdestoweniger zahlreiche nationale Minderheiten. Vier dieser ethnischen Minderheiten werden in dem Beitrag näher vorgestellt: die armenischen Zigeuner (Boscha), die armenischen Taten, die Jesiden und die Kurden. (BIOst-Mrk)

In dem Beitrag wird die gegenwärtige Lage der ethnischen Gruppen in Aserbeidschan dargestellt. Im einzelnen wird dabei auf folgende Bevölkerungsgrupen eingegangen: (1) Russen, (2) Armenier, (3) Ingiloizen, (4) Udiner, (5) Bergjuden, (6) Lesginer, (7) Awaren, (8) Zachuren, (9) Taten, (10) Kurden, (11) Talysch und (12) Schachdag-Gruppe. (BIOst-Mrk)

Der Beitrag gibt aus aserbeidschanischer Sicht einen Überblick über die durch den Konflikt um Nagorny-Karabach ausgelösten demographischen Veränderungen und Migrationsbewegungen. Die durch den unmittelbaren Kriegsverlauf verursachten Veränderungen und Bewegungen werden ebenso untersucht wie die Ansiedlung und nationale Zusammensetzung der Kriegsflüchtlinge und Vertriebenen, die Lebensbedingungen dieser beiden Gruppen in Aserbeidschan und der Migrationsprozeß in den Jahren 1993 bis 1997. Der zehnjährige Konflikt um Nagorny-Karabach hat beträchtliche Veränderungen in der demographischen und konfessionellen Sturktur Aserbeidschans zur Folge gehabt und dazu geführt, daß dieses Land heute faktisch zu einer monokonfessionellen Republik geworden ist. (BIOst-Mrk)