Körpertechnologien: ethnografische und gendertheoretische Perspektiven
In: Berliner Blätter Heft 70
15 Ergebnisse
Sortierung:
In: Berliner Blätter Heft 70
In: Pragmata 5
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 56, Heft 4, S. 501-502
ISSN: 0044-3360
In: KörperKulturen
Körpertechnologie, Körpernormierung, Körperausdruck - Körperlichkeit und der Umgang mit dem Körper haben sich zu starken Themen entwickelt, die in diesem Buch facettenreich vorgestellt werden. Die Beiträge aus Erziehungswissenschaft, Ethnologie, Medienwissenschaft, Medizin und Biotechnologie, Psychologie, Sport- und Tanzwissenschaft sowie Theologie beleuchten Körperumgangsweisen in ihren historischen Kontexten, in ihrer Bedeutung für den Aufbau von Identität sowie hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen und geschlechterbezogenen Implikationen. Der multidisziplinäre Zugang ermöglicht einen faszinierenden Einblick in die vielgestaltigen Wechselwirkungen von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, individuellem Erleben des Körpers und körperbezogenem Handeln.
In: Hamburger Journal für Kulturanthropologie: HJK, Heft 13, S. 613-620
ISSN: 2365-1016
Dieser Beitrag stellt Zusammenhänge von Körper, Wissen und Imaginationen im Feld digitaler Selbstvermessung dar. Anhand eines Fallbeispiels wird verdeutlicht, welche unterschiedlichen Aspekte bei den Körpertechnologien als Subjektivierungsprozessen bedeutsam sind.
In: KörperKulturen
Körpertechnologie, Körpernormierung, Körperausdruck - Körperlichkeit und der Umgang mit dem Körper haben sich zu starken Themen entwickelt, die in diesem Buch facettenreich vorgestellt werden.Die Beiträge aus Erziehungswissenschaft, Ethnologie, Medienwissenschaft, Medizin und Biotechnologie, Psychologie, Sport- und Tanzwissenschaft sowie Theologie beleuchten Körperumgangsweisen in ihren historischen Kontexten, in ihrer Bedeutung für den Aufbau von Identität sowie hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen und geschlechterbezogenen Implikationen.Der multidisziplinäre Zugang ermöglicht einen faszinierenden Einblick in die vielgestaltigen Wechselwirkungen von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, individuellem Erleben des Körpers und körperbezogenem Handeln.
In: KörperKulturen
Die Bewerbung kosmetischer Chirurgie erfolgt vermehrt auf eigenen Websites, auf denen Gründe für oder gegen die medizinisch invasive Körperformung reformuliert werden. Steffen Loick Molina untersucht diskursanalytisch die Plausibilisierungs- und Inszenierungsmuster solcher kosmetisch-chirurgischer Angebote und durchleuchtet die Problemerzählungen von Eingriffen am Gesicht, an der Brust sowie am Körperfett. Die Websites erweisen sich dabei als normalisierende Körpertechnologien, die auf dem Bild des sozialen Tods basieren und auf eine Resouveränisierung des menschlichen Subjekts abzielen.
In: KörperKulturen
Die Bewerbung kosmetischer Chirurgie erfolgt vermehrt auf eigenen Websites, auf denen Gründe für oder gegen die medizinisch invasive Körperformung reformuliert werden. Steffen Loick Molina untersucht diskursanalytisch die Plausibilisierungs- und Inszenierungsmuster solcher kosmetisch-chirurgischer Angebote und durchleuchtet die Problemerzählungen von Eingriffen am Gesicht, an der Brust sowie am Körperfett. Die Websites erweisen sich dabei als normalisierende Körpertechnologien, die auf dem Bild des sozialen Tods basieren und auf eine Resouveränisierung des menschlichen Subjekts abzielen.
Die Bewerbung kosmetischer Chirurgie erfolgt vermehrt auf eigenen Websites, auf denen Gründe für oder gegen die medizinisch invasive Körperformung reformuliert werden. Steffen Loick Molina untersucht diskursanalytisch die Plausibilisierungs- und Inszenierungsmuster solcher kosmetisch-chirurgischer Angebote und durchleuchtet die Problemerzählungen von Eingriffen am Gesicht, an der Brust sowie am Körperfett. Die Websites erweisen sich dabei als normalisierende Körpertechnologien, die auf dem Bild des sozialen Tods basieren und auf eine Resouveränisierung des menschlichen Subjekts abzielen.
Körpertechnologie, Körpernormierung, Körperausdruck - Körperlichkeit und der Umgang mit dem Körper haben sich zu starken Themen entwickelt, die in diesem Buch facettenreich vorgestellt werden. Die Beiträge aus Erziehungswissenschaft, Ethnologie, Medienwissenschaft, Medizin und Biotechnologie, Psychologie, Sport- und Tanzwissenschaft sowie Theologie beleuchten Körperumgangsweisen in ihren historischen Kontexten, in ihrer Bedeutung für den Aufbau von Identität sowie hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen und geschlechterbezogenen Implikationen. Der multidisziplinäre Zugang ermöglicht einen faszinierenden Einblick in die vielgestaltigen Wechselwirkungen von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, individuellem Erleben des Körpers und körperbezogenem Handeln.
In: KörperKulturen
Körpertechnologie, Körpernormierung, Körperausdruck - Körperlichkeit und der Umgang mit dem Körper haben sich zu starken Themen entwickelt, die in diesem Buch facettenreich vorgestellt werden. Die Beiträge aus Erziehungswissenschaft, Ethnologie, Medienwissenschaft, Medizin und Biotechnologie, Psychologie, Sport- und Tanzwissenschaft sowie Theologie beleuchten Körperumgangsweisen in ihren historischen Kontexten, in ihrer Bedeutung für den Aufbau von Identität sowie hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen und geschlechterbezogenen Implikationen. Der multidisziplinäre Zugang ermöglicht einen faszinierenden Einblick in die vielgestaltigen Wechselwirkungen von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, individuellem Erleben des Körpers und körperbezogenem Handeln.
In: Doping, Enhancement, Prävention in Sport, Freizeit und Beruf Band 10
Zum ersten Mal gab es mit dem von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur geförderten Projekt eine Dokumentation von DDR-Dopingfolgen in einer grossen Stichprobe. 52 Lebensschicksale aus 24 Disziplinen sind vertreten: Leichtathletik, Turnen, Eiskunstlauf, Biathlon, Skilanglauf, Skisprung, Nordische Kombination, Schwimmen, Radsport, Judo, Volleyball, Ringen, Gewichtheben, Rudern und Kanurennsport. Vier ungekürzte Interviews und Auszüge aus den anderen 48 Gesprächen verdeutlichen Gemeinsamkeiten und Besonderheiten. Zugleich rücken das übergeordnete Thema der entfremdeten Körpertechnologie und die Frage nach den Grenzen menschlicher Leistung in den Blick. Ein statistischer Überblick stellt das Auftreten von Schäden dar, die nicht nur die Dopingopfer selber betreffen: Das Risiko für Früh- oder Totgeburten ist stark erhöht. Die 69 überlebenden Kinder stellen eine neue Opfergruppe dar. Mit der zweiten Auflage werden auch weiterhin Informationen bereitgestellt, um Geschädigten eine Einordnung ihrer Leiden zu ermöglichen und sie zu unterstützen, aktiv Hilfe und Unterstützung bei geeigneten Einrichtungen und gemä ︢DOHG 2 zu suchen
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 16, Heft 1, S. 55-64
ISSN: 0863-4564
1984 hat die Feministin und Biologin Donna Haraway mit ihrem "Manifest für Cyborgs" Themen der Science Fiction aufgegriffen, um neue Möglichkeiten feministischer Politik aufzuzeigen. Haraway schlägt vor, die Grenzverschiebungen und Durchdringungen, die ein postmodernes Verständnis von Körpern und Technologien mit sich bringt, als Potential neuer Subjektivitäten jenseits der Identitätslogik zu sehen. Der damit eröffnete Diskurs über Körpertechnologien und -politiken liefern den Hintergrund für die Fragestellungen des vorliegenden Beitrags: Welches Spannungsfeld zwischen Ermächtigung und Abhängigkeit kommt durch die diskursive Politisierung des individuellen Körpers zustande? Welche neuen Zwänge und Zuständigkeiten werden uns durch postmoderne Körperpolitiken auferlegt? Und welche alten Körperkonzepte schreiben sie unter neuen Vorzeichen wieder ein? Erforderlich ist eine radikale Kritik der Kategorie "Individuum", die fest mit der des "Menschen" verknüpft ist. Das körperpolitische Feld, in dem dieses Individuum sich verorten muss, die diskursiven Verbindungen zwischen Sexualität, gesellschaftlicher Verantwortung und Identitätszuschreibung, werden anhand der Fernsehserie "Dark Angel" beschrieben. Diese Serie stellt einen Knotenpunkt aus Lifestyle-Themen, Science Fiction und populärwissenschaftlichen Diskursen dar. Die Serie wird beispielhaft anhand dreier Themen, die für die Politisierung des individuellen Körpers zentral sind, analysiert: Ursprungsmythos, Sexualität und Kontinuität des Selbst.(ICA2)
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 4737-4746
"Michel Foucault und Anthony Giddens gehören zu jener kleinen Gruppe von Sozialtheoretikern, die Sexualität nicht nur thematisieren, sondern sie für eine zentrale Basis von moderner Identität und Individualität halten. Beide stimmen außerdem darin überein, dass die moderne Sexualität und das moderne Paar nicht mehr auf die traditionelle Geschlechterdifferenz angewiesen sind. Das Paar wird deshalb nach dem Modell der Homosexualität konzipiert, die Sexualität wird zum Selbstausdruck. Damit wird auch die enge Verbindung zwischen Geschlecht, Sexualität und Generativität gelockert, mit weitreichenden Konsequenzen für das Geschlechterverhältnis und die Bevölkerungspolitik. Während bei Giddens diese Entwicklung im Kontext einer überwiegend positiv verstandenen Individualisierung steht - Befreiung von Strukturzwängen, Wahlfreiheit usw. - weist Foucault stärker auf problematische Aspekte hin, insbesondere in der Kontrolldimension, sowohl auf der individuellen Ebene (Körpertechnologien) als auch auf der gesellschaftlichen Ebene (Biopolitik). Zwar lässt sich Foucault auch als Theoretiker der Individualisierung begreifen, aber das heißt bei ihm nicht Befreiung oder Entscheidungsautonomie, sondern Subjektivierung in einem speziellen Sinn. Anfangs mit Ausschluss und Ausgrenzung verbunden - Subjekt wird man durch Abweichung von der Normalität -, wird Subjektivierung später auf Bekenntnis- und Geständniszwang bezogen (von der Pastoralmacht bis zur Therapie). Interpretiert man die Geständnispflicht aber eher als Wille zur Wahrheit bei den Subjekten, kommt man Giddens näher, der Individualität und Subjektivität auf das Leben als selbstreflexives Projekt bezieht. Während es für Giddens vor allem um Lebenspolitik der Subjekte geht, bleibt für Foucault der Kontrollaspekt vorrangig: individuelle Geburtenkontrolle und Bio-Politik des Staates gehen Hand in Hand. In diesem Sinn könnte man sagen, dass Foucault stärker als Giddens dessen methodologische Forderung nach einer Verknüpfung von Mikro- und Makro-Struktur ernst nimmt. Foucault scheint sich jedoch in seiner letzten Werkphase einer optimistischen Perspektive anzunähern, wie sie von Giddens vertreten wird. Deshalb könnte eine theoretische Konvergenz von Lebenspolitik (Giddens) und Sorge um sich (Technologien des Selbst, Hermeneutik des Subjekts, Ethik der Freiheit) konstruiert werden. Der Beitrag will prüfen, ob die Vermutung einer solchen Übereinstimmung nachgewiesen werden kann und was das für die Brauchbarkeit der beiden Konzeptionen heißen könnte, aktuelle Probleme von Generativität und Geschlecht, Sexualität und Identität, adäquat zu erfassen." (Autorenreferat)
In: UTB 2896
In: Philosophie
In: utb-studi-e-book
Michel Foucaults Werke gelten als schwer verständlich und zum Teil widersprüchlich. Das Kennenlernen dieses großen Denkers ist angesichts des Dickichts von Texten, das er hinterlassen hat, nach wie vor eine intellektuelle Herausforderung. Michael Ruoff erleichtert den Einstieg in die Foucault-Lektüre durch sein zum Lesen und Nachschlagen gleichermaßen geeignetes Lexikon. Der Leser lernt Foucaults Hauptwerke in einem einführenden Überblick kennen und kann sich über die wichtigsten Begriffe seiner Theorien informieren. Querverweise und Zitatbelege erhöhen den praktischen Nutzen des Bandes. Das Foucault-Lexikon erschließt auch die in den letzten Jahren erstmals gesammelt publizierten Interviewtexte und kleinen Schriften, die werkgeschichtlich von großer Bedeutung sind.