Ländervergleich
In: Verwaltungs-strukturreformen in den deutschen Bundesländern, S. 189-217
12600 Ergebnisse
Sortierung:
In: Verwaltungs-strukturreformen in den deutschen Bundesländern, S. 189-217
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 37, Heft 7, S. 381-423
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 15, S. 1-3
ISSN: 0342-5746
In: Internationales Handbuch der Gewaltforschung, S. 875-895
Der Beitrag konzentriert sich hinsichtlich seines Forschungsgegenstandes auf "Formen der Gewalt, die in allen heutigen Ländern gemeinhin als kriminell angesehen werden". Des weiteren beschränkt sich die Studie auf Untersuchungen, die sich länderübergreifend mit Nationalstaaten und deren politischer Organisation befassen sowie analytisch und quantitativ ausgerichtet sind. In einem ersten Schritt werden die theoretischen Ansätze erläutert. Hierbei finden sowohl makrosoziologische Theorien (Modernisierungstheorie, Theorie vom Prozess der Zivilisation, die Dependenz-/Weltsystemtheorie, erste Überlegungen zu Globalisierungsprozessen und Kriminalität) als auch extrapolative theoretische Argumente zur Erklärung von Unterschieden in der Kriminalität verschiedener Länder eine Erwähnung. In einem zweiten Schritt werden die empirischen Ergebnisse präsentiert, wobei sich der Autor auf die "generellen Muster und die wesentlichen Schlussfolgerungen" der Befunde konzentriert. Ländervergleichende Studien über Tötungsdelikte gliedern sich in Untersuchungen mit dem Hauptaugenmerk auf den (1) materiellen/wirtschaftlichen, (2) den demographischen sowie (3) den integrativen und kulturellen Kontext. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse und Implikationen macht deutlich, dass die Literatur aufgrund der "unzähligen methodologischen Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der ländervergleichenden Forschung zur Gewaltkriminalität ein etwas unscharfes Bild hervorbringt". Demgemäß liegen die angestrebten Fortschritte im methodologischen Bereich in der Erhebung und Zusammenstellung zuverlässiger und vergleichbarer Daten. Ebenso besteht dringender Bedarf nach theoretischer Entwicklung auf dem Forschungsgebiet der Gewaltkriminalität. Als wichtigen Hinweis für Präventionen nennt der Autor abschließend den wirtschaftlichen Wohlstand der Bevölkerung als zuverlässigen Voraussageindikator für nationale Gewaltkriminalitätsraten und macht zudem darauf aufmerksam, dass "staatliche Hilfe und eine Politik der Umverteilung mit einem niedrigen Niveau von Gewaltverbrechen verbunden sind". (ICG)
Ein gesetzlicher Mindestlohn erzeugt Träume. Positiv sieht er so aus: jede arbeitende Person verdient genug, um aus eigener Kraft einen angemessenen Lebensstandard zu erreichen. Negativ so: Arbeitskräfte, deren Produktivität unterhalb des Mindestlohnes liegt, werden arbeitslos. Die zentrale Frage des Papiers ist die Schlüssigkeit folgenden Arguments: Großbritannien hat einen Mindestlohn und keine hohe Arbeitslosigkeit. Unberücksichtigt in dieser Aussage bleibt der Einfluss anderer Arbeitsmarktinstitutionen auf die Arbeitslosigkeit. Es sollen daher Muster, die hoher und niedriger Arbeitslosigkeit zu Grunde liegen, aufgedeckt werden. Die empirische Grundlage bildet ein Ländervergleich unter Verwendung von Qualitative Comparative Analysis (QCA). Es zeigt sich, dass ein Mindestlohn nur im Zusammenhang mit anderen Regelungen auf dem Arbeitsmarkt zutreffend beurteilt werden kann.
BASE
In: Beiträge zur sozialen Sicherheit 2004,10
Die Eigenkapitalausstattung von österreichischen Unternehmen wird in der wirtschaftspolitischen Diskussion als zu gering eingestuft. Die daraus resultierende übermäßige Verwendung von Fremdkapital wird in Krisenzeiten als schädlich für die finanzielle Stabilität von Unternehmen angesehen. Dieser Beitrag untersucht, ob die Verwendung von Fremdkapital in Österreich im Vergleich zu anderen europäischen Ländern als überhöht einzustufen ist. Zusätzlich soll gezeigt werden, dass die in den letzten Jahren durchgeführten Körperschaftsteuersenkungen in den Mitgliedstaaten der EU überwiegend eine Reduktion der Fremdkapitalquoten mit sich gebracht haben. Beide Fragestellungen werden mithilfe der AMADEUS Datenbank analysiert. Die hierbei verwendete Stichprobe enthält Bilanzinformationen von rund 457.000 Unternehmen aus 24 europäischen Ländern. Die Ergebnisse zeigen, dass das Finanzierungsverhalten österreichischer Unternehmen dem europäischen Durchschnitt entspricht. Nach einer Reduktion der Körperschaftsteuer konnte mehrheitlich ein Anstieg des Eigenkapitalanteils beobachtet werden.
BASE
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 9, Heft 6, S. 64-66
ISSN: 2197-621X
Angesichts des verstärkten Rationalisierungsdrucks durch die Einführung der DRG und zunehmender Privatisierungstendenzen dürfte die Zahl der Fusionen und strategischen Allianzen im Krankenhaussektor auch in den nächsten Jahren weiter steigen. Die teilweise mageren Erfolgsbilanzen von Klinikzusammenschlüssen in den USA mahnen jedoch zur Vorsicht.
In: Migranten und Medien, S. 82-105
In: Entwicklungschancen sozialdemokratischer Parteien, S. 88-105
In: Die Effektivität der Telekommunikationsregulierung in Europa, S. 31-46
In: Hamburger Beiträge zur Erziehungs- und Sozialwissenschaft 5