This paper, which originally appeared in New Society, was published in the immediate aftermath of the Indian Army's assault on the Golden Temple in Amritsar in 1984. It sets the rising support gained by Sant Jarnail Singh Bhindranwale in the economic and political context of that period.
Dieser Aufsatz ist der zweite Teil einer umfassenden Analyse zur Parlamentswahl in Indien im Jahr 1980, bei welcher der von Indira Gandhi geführte Congress-I einen hohen Sieg davontrug. Drei Jahre zuvor war Indira Gandhi für ihre Politik abgestraft worden und der Congress-I musste erstmalig nach 1947 die Regierungsgeschäfte abgeben. Clemens Jürgenmeyer arbeitet nun in seinem Beitrag heraus, wie Indira Gandhi es mit einem populistisch ausgerichteten Wahlkampf verstand, gerade bei den indischen Minderheiten Vertrauen und Zustimmung zurückzugewinnen. Weiterhin wird der Politikstil Indira Gandhis auf der Grundlage des von Max Weber entwickelten Konzepts der charismatischen Herrschaft untersucht.
Dieser Aufsatz ist der erste Teil einer umfassenden Analyse zur Parlamentswahl in Indien im Jahr 1980, bei welcher der von Indira Gandhi geführte Congress-I einen hohen Sieg davontrug. Drei Jahre zuvor war Indira Gandhi für ihre Politik abgestraft worden und der Congress-I musste erstmalig nach 1947 die Regierungsgeschäfte abgeben. Clemens Jürgenmeyer arbeitet nun in seinem Beitrag heraus, warum Indira Gandhi und der von ihr geführte Congress-I ein solch hohen Wahlsieg einfahren konnten. Außerdem wird das Wahlverhalten verschiedener gesellschaftlicher und regionaler Gruppen untersucht.
Der Aufsatz, der zuerst 1976 in der Zeitschrift "Blätter des iz3w" erschienen ist, zieht Bilanz nach einem Jahr des Notstandregimes von Indira Gandhi in Indien. Darin kommt der Autor zum Schluss, dass sich die innenpolitische Lage in Indien noch immer durch Unterdrückung der Opposition und Pressezensur auszeichnet. Gleichzeitig verschlechert sich die wirtschaftliche Situation der Bevölkerung zunehmend, während große Unternehmen weiterhin von Vergünstigungen profitieren. Insgesamt stellt der Autor in seinem Beitrag fest, dass sich Indien auf den besten Weg befindet, zu einem von der Nehru-Gandhi-Dynastie beherrschten Land zu entwickeln.
Dieser Beitrag ist die Fortsetzung eines Artikels, der sich mit der politischen Situation in Indien während des Nostand-Regimes beschäftigt. Er erschien zuerst 1976 in der Zeitschrift "Blätter des iz3w" und zieht Bilanz nach einem Jahr des Notstandregimes von Indira Gandhi in Indien. Darin kommt der Autor zum Schluss, dass sich die innenpolitische Lage in Indien noch immer durch Unterdrückung der Opposition und Pressezensur auszeichnet. Gleichzeitig verschlechert sich die wirtschaftliche Situation der Bevölkerung zunehmend, während große Unternehmen weiterhin von Vergünstigungen profitieren. Insgesamt stellt der Autor in seinem Beitrag fest, dass sich Indien auf den besten Weg befindet, zu einem von der Nehru-Gandhi-Dynastie beherrschten Land zu entwickeln.
Der Autor zeichnet in diesem Beitrag, der zuerst 1975 in der Zeitschrift "Blätter des iz3w" erschien, die Entwicklungen in Indien nach, die dann im Juni 1975 zur Ausrufung des nationalen Notstandes im Auftrag von Indira Gandhi führten. Zuvor war die damalige indische Premierministerin wegen illegaler Wahlkampfmethoden verurteilt worden, ihr Mandat im Unterhaus aufzugeben und für die nächsten sechs Jahre für kein politisches Amt in Indien wählbar zu sein. Dies hätte auch den Verlust des Ministerpräsidentenamtes bedeutet. Im Zusammenhang mit der Ausrufung des nationalen Notstandes ließ Indira Gandhi zahlreiche Oppositionelle verhaften und führte eine landesweite Pressezensur ein. Zugleich versuchte sie ihr Vorgehen mit Hilfe einer Verschwörungstheorie zu rechtfertigen.
Verwaltung in Indien ist das Ergebnis eines historischen Prozesses. Als integraler Bestandteil der Gesellschaft nimmt sie spezifische Aufgaben wahr und erfüllt eine bestimmte Funktion: Verwaltung ist Durchsetzungs- und Erzwingungsstab staatlicher Macht. Aufgabe der folgenden Studie ist es, Stellung und Charakter des Verwaltungsapparates in der heutigen indischen Gesellschaft, dargestellt an Beispielen aus Politik und Wirtschaft, zu bestimmen.
Der Beitrag, der zuerst 1978 in der Zeitschrift "IndoAsia" veröffentlicht wurde, analysiert die Beziehungen zwischen der Sowjetunion und Indien. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Zeitraum nach der indischen Unabhängigkeit 1947 bis zum Start der Janata-Regierung 1977.
At present there exist at least three different structural models for the early medieval Indian kingdoms of the post-Gupta and pre-Delhi Sultanate period (c. 550-1200 A.D.): (i) The "conventional model" of a rather unitary, centrally organized kingdom with a strong central bureaucracy; (ii) the Marxist-influenced "Indian feudalism model" of decentralized feudal states (which, however, presupposes the existence of an earlier rather strong central state which had been weakened through feudalization of the society); and (iii) the model of a "segmentary state" which allots the Hindu kingdom a position on a continuum of governance formation between the tribal "stateless" form of government and the unitary state.
In February 1877 Divyasimha Deva, Maharaja of Puri and hereditary Superintendent of the great Jagannatha temple in Puri, was convicted of murder of a sadhu and sentenced to transportation for life to the Andaman Islands. Only a few years later in 1882, however, various groups of Puri priests and Oriya Brahmins petitioned the British Government in support of the Puri royal family and against a proposal to take over the administration of the Jagannatha temple: The Maharaja of Pooree is the most respectable person among the Hindoos of India. Though there are many wealthier Rajas in Hindoostan none of them is held by the Hindoos with equal veneration.
Der Autor befasst sich in seinem Aufsatz mit Gandhis Prinzip der Gewaltlosigkeit als Mittel in der politischen Auseinandersetzung. Er setzt sich mit zeitgenössischen Einwänden gegen dieses Prinzip auseinander und beurteilt dessen Relevanz für die Gegenwart.