This series of tables contains frequency tables and mean values of the German-wide university lecturer survey conducted in 2013 for the transfer of knowledge from Universities and Universities of Applied Sciences (UAS) (Warnecke 2016). The frequency tables and averages are state-specific (e.g. North Rhine-Westphalia). The results of the individual states are depicted differentiated by type of institution (University or UAS). The focus of the survey was to determine the range of the respective knowledge transfer channels, as well as the intensity of their use from the perspective of the surveyed university teachers. Overall, more than 47,000 academic teachers in Universities and UAS were asked to participate in the survey in 2013. A total return of 7,500 responses were received (Warnecke 2016, p. 96). The frequency tables and mean values published here are based on a subset (4,353 replies) of the total returns. In this subsample, only university teachers with the title of professor employed at Universities or UAS funded by the individual states are included. The subsample includes no honorary professors or emeritus/retired university teachers. The findings in Warnecke in 2016 are based on this selection. Please cite the volume of tables and Warnecke 2016 when using the data. Dieser Tabellenband enthält Häufigkeitstabellen und Mittelwerte der in 2013 durchgeführten deutschlandweiten Hochschullehrerbefragung zum Wissenstransfer aus Hochschulen (Warnecke 2016). Die Häufigkeitstabellen und Mittelwerte sind bundeslandspezifisch. Dargestellt werden die Ergebnisse der einzelnen Bundesländer differenziert nach Hochschultyp (Universität bzw. Fachhochschule). Im Fokus der Befragung stand die Reichweite der jeweiligen Wissenstransferkanäle sowie die Intensität ihrer Nutzung aus Perspektive der befragten Hochschullehrer. Insgesamt sind im Jahr 2013 über 47.000 Hochschullehrer an Universitäten und Fachhochschulen zur Teilnahme an der Befragung gebeten worden. Es konnte ein Gesamtrücklauf von 7.500 Antworten erzielt werden (Warnecke 2016, S. 96). Die hier veröffentlichten Häufigkeitstabellen und Mittelwerte basieren auf einer Teilmenge (4.353 Antworten) des Gesamtrücklaufs. In dieser Teilstichprobe sind nur Hochschullehrer mit Professorentitel, die an Universitäten und Fachhochschulen in Trägerschaft der Länder beschäftigt sind, enthalten. Die Teilstichprobe umfasst auch keine Honorarprofessoren und emeritierten/pensionierten Hochschullehrer. Die Auswertungen in Warnecke 2016 basieren auf dieser Selektion. Bitte zitieren Sie bei Verwendung der Ergebnisse den Tabellenband sowie Warnecke 2016. Source/Quelle: Warnecke, Christian. 2016. Ruhr-Forschungsinstitut für Innovations- und Strukturpolitik. 2016, Nr. 1, Universitäten und Fachhochschulen im regionalen Innovationssystem. Eine deutschlandweite Betrachtung. Bochum: Universitätsverlag Brockmeyer.
Zentrales Thema der Publikation "The Reichsbank and Public Finance in Germany 1924 – 1933. A Study of the Politics of Economics during the Great Depression" von Harold James (Frankfurt/Main: Fritz Knapp Verlag, 1985) ist die Geldpolitik der Reichsbank zwischen 1924 und 1933. Der Autor, der sich der "revisionistischen" Richtung um Knut Borchardt verbunden fühlt, sieht in der expansiven Geldpolitik der USA die Hauptursache dafür, dass es in Deutschland in der zweiten Hälfte der 20er Jahre inflationäre Symptome gab: Die mit dem Dawes – Abkommen von 1924 verknüpften ausländischen - vorwiegend amerikanischen - Anleihen bestimmten die Ausgabenpolitik der öffentlichen Hände; die Reichsbank hatte demgegenüber nur begrenzte Einwirkungsmöglichkeiten. Nach Harold James hatte in der Zeit der Großen Krise die Reichbank unter ihrem Präsidenten Hans Luther mitnichten eine rigide Deflationspolitik betrieben. Vielmehr gab es seit dem Sommer 1931, nach Beginn des vom amerikanischen Präsidenten Hoover angeregten einjährigen Reparationsmoratorium, eine bemerkenswerte Kreditausweitung, die allerdings nicht direkt auf Arbeitsbeschaffung, sondern auf die Förderung bestimmter privater Investitionen abzielte. Den weitaus größten Posten machten hierbei die die "Russengeschäfte" aus (die Kreditierung von Exportaufträgen aus der Sowjetunion), mit deren Hilfe nicht nur etwa 150.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen, sondern auch einige Unternehmungen vor dem Kollaps bewahrt werden. Dazu kam die kontinuierliche Senkung des Diskontsatzes seit dem Herbst 1931.
Hinweise zur neuen Version:
Version 2.0.0: Datum der Änderung: 01.01.2013.
Tabellenteil A: - Änderung der Tabellennummerierung von1.a, 1.b und 2.0 in A.01.01; A.01.02 und A.02. - Datenbeschreibung in den Tabellenköpfen der A-Tabellen: Übersetzung in das Deutsche mit Erwähnung der englischen Version in Klammern.
Tabellenteil B: Vollständig neu aufgenommener Tabellenteil B; Hinweis: Datentabelle B.03 ist nicht in HISTAT eingeladen worden – Querschnittsdaten, per Bestellung erhältlich (histat@gesis.org).
Nachfolgend Datentabellen der Version 2:
Datentabellen in HISTAT (Thema: Geld):
A. Deutsche Währungsstatistik (Datentabellen aus dem Anhang)
A.01.01 Die Reichsbank – Notenumlauf, Scheck und Wechsel und Mindestreserven, Jahresdurchschnitte (1913, 1925-1932) ZA8438_A-01-01.xls (Variablen= - Goldreserven - Goldreserven (im Ausland) - Devisen, deckungsfähig - Deutsche Wertmarken - Lombard - Banknoten - Banknoten, ausländische - Reichsschatzanweisungen/-schatzwechsel - Einlagen in der Reichsbank, öffentliche - Einlagen in der Reichsbank, private - Reichsbank-Notenumlauf - Deckung des Notenumlaufs mit Gold und Devisen)
A.01.02 Die Reichsbank – Notenumlauf, Scheck und Wechsel und Mindestreserven, Monatsdaten (1928-1929) ZA8438_A-01-02.xls (Variablen= - Goldreserven - Goldreserven (im Ausland) - Devisen, deckungsfähig - Deutsche Wertmarken - Lombard - Banknoten - Banknoten, ausländische - Reichsschatzanweisungen/-schatzwechsel - Einlagen in der Reichsbank, öffentliche - Einlagen in der Reichsbank, private - Reichsbank-Notenumlauf - Deckung des Notenumlaufs mit Gold und Devisen )
A.02 Geldmenge in Deutschland, Monatsdaten (1925-1934) ZA8438_A-02.xls (Variablen= - Geldmenge im Umlauf (, monatlicher Durchschnitt) - Einlagen großer Kreditbanken, Staatsbanken, Girobanken und Hypothekenbanken (Anm.: zum Ende des Monats) - Reserven (bar und als Einlagen der Zentralbank) großer Kreditbanken, Staatsbanken, Girobanken und Hypothekenbanken (Anm.: zum Ende des Monats) - Sog. leistungsfähiges Geld plus Geldumlauf plus Geldreserven (Anm.: High-powered money + Geldmenge im Umlauf + Reserven grosser Banken.) - Geldangebot (= Geldumlauf plus Geldeinlagen) - Verhältnis der Geldreserven zu den Geldeinlagen (Anteil der Geldreserven an den Geldeinlagen, in %) - Verhältnis der Geldeinlagen zu der Geldmenge (Anteil der Geldeinlagen an der Geldmenge) - Geldangebot im Verhältnis zu den Großhandelspreis-Index (1928=100)
B. Finanzen der Reichsbank und des Staates (Datentabellen aus dem Textteil)
B.01 Neue Darlehen großer Banken als Anteil an den Kapitalanlagen der Industrie (1925-1930) ZA8438_B-01.xls
B.02 Bilanz des Reiches: der Staatshaushalt und seine Leistungsbilanz in Mill. RM (1924-1929) ZA8438_B-02.xls (Variablen=Staatshaushalt: - current account = Leistungsbilanz - Incl. use of reserves for pervious years = Leistungsbilanz inklusive der Verwendung von Reserven aus dem Vorjahr - Loans = Darlehen - Official budget surplus/deficit = Haushaltsüberschuss/-defizit )
B.03 Staatliche Subventionen in Mill. RM(1927-1929) ZA8438_Q-B-03.xls (Variablen=Subventionen: - insgesamt - Industrie und Handel)
B.04 Entwicklung des Umsatzes der Lebensversicherung in Deutschland als Anteil an neuen Abschlüssen insgesamt, notiert in RM. ZA8438_B-04.xls (Variable: - Abgeschlossene Lebensversicherungen in % an allen Versicherungsabschlüssen)
B.05 Dividenden deutscher Großbanken auf das Grundkapital 1925-1932) ZA8438_B-05.xls (Variablen= Bankhäuser: - Deutsche Bank - Dresdner Bank - Danat Bank - Commerz- und Privatbank )
B.06 Deutscher Handel mit Frankreich in mill. RM (1928-1933) ZA8438_B-06.xls (Variablen: - Deutsche Importe - Deutsche Exporte - Handelsbilanz - Verhältnis des Exports zum Import)
B.07 Deutsche Zahlungsbilanz ohne sog. unsichtbare Elemente (z.B. Überweisungen, stat. nicht erfasste Transaktionen, sog. Restposten) (1929-1933) ZA8438_B-07.xls (Variablen= Handelsbilanz: - Import - Export - Saldo)
B.08 Anteil der Arbeitslosenunterstützung an den Wohlfahrtsausgaben in Städten über 100000 Einwohner (1927-1930) ZA8438_B-08.xls
B.09 Ausgaben der Kommunen für die Wohlfahrt in Mill. RM und in % an den kommunalen Ausgaben insgesamt (1928/29 – 1931/32) ZA8438_B-09.xls
B.10 Steuereinnahmen der Kommunen in mill. RM und in % der Einnahmen des Jahres 1928/29 (1928/29-1932/33) ZA8438_B-10.xls (Variablen: - Reichssteuertransfers, absolut - Reichssteuertransfers, in % - Steuereinnahmen der Länder und Kommunen, absolut - Steuereinnahmen der Länder und Kommunen, in % - Steuereinnahmen insgesamt, absolut - Steuereinnahmen insgesamt, in %)
B.11 Schulden der Kommunen mit mehr als 10000 Einwohner in mill. RM und in % der der Schulden des Jahres 1928/ (1928-1930) ZA8438_B-11.xls (Variablen: - Bevölkerung über 10.000 – Auslandsschulden, abs. - Bevölkerung über 10.000 – Auslandsschulden, % von 1928 - Bevölkerung über 10.000 – Inlandsverschuldung, abs. - Bevölkerung über 10.000 – Inlandsverschuldung, in % von 1928 - Bevölkerung über 10.000 – Inlandsverschuldung - darunter: Kurz- und mittelfristige Kredite, abs. - Bevölkerung über 10.000 – Inlandsverschuldung - darunter: Kurz- und mittelfristige Kredite, in % von 1928 - Bevölkerung über 100.000 – Auslandsschulden, abs. - Bevölkerung über 100.000 – Auslandsschulden, % von 1928 - Bevölkerung über 100.000 – Inlandsverschuldung, abs. - Bevölkerung über 100.000 – Inlandsverschuldung, in % von 1928 - Bevölkerung über 100.000 – Inlandsverschuldung - darunter: Kurz- und mittelfristige Kredite, abs. - Bevölkerung über 100.000 – Inlandsverschuldung - darunter: Kurz- und mittelfristige Kredite, in % von 1928 )
B.12 Deutscher Handel mit der Sowjetunion in mill. RM (1929-1933) ZA8438_B-12.xls (Variablen: - Deutsche Importe - Deutsche Exporte)
B.13 Deutsche Exporte in die Sowjetunion als Anteil an den deutschen Exporten insgesamt nach Gütern (1929-1933) ZA8438_B-13.xls (Variablen=Exportgüter: - Elektromaschinen - Elektrotechnische Ausstattungsteile - Ingenieursprodukte - sonstige nichtelektronische Werkzeuge - Rohrleitungen und gewalztes Eisen - Schmiedeeisen, Gusseisen - Bleche, Bäder, Drähte)
B.14 Bankaktiva zum 30. November in mill. RM (1931-1934) ZA8438_B-14.xls (Variablen=Aktiva: - Checks und Quittungen - Anzahlungen auf Güter - Schatzanweisungen - insgesamt)
B.15 Inanspruchnahme der Ressourcen des Bruttoinlandsproduktes (in Preisen von 1913) in bill. RM und in % (1925/29-1935/38) ZA8438_B-15.xls (Variablen=Verwendung des BIP: - Privater Konsum, abs - Privater Konsum, in % - Nettoinvestitionen, abs - Nettoinvestitionen, in % - Öffentlicher Konsum, abs - Öffentlicher Konsum, in %)
Ergänzungsstudie zum Beziehungs- und Familienpanel (pairfam)
DemoDiff ist eine vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock finanzierte Längsschnittstudie, die umfassende prospektive und retrospektive Informationen für die Analyse der Familiendynamiken in Ostdeutschland liefert. Die Studie orientiert sich am Konzept und Design des bundesweit durchgeführten Beziehungs- und Familienpanels (pairfam). In jährlichem Abstand werden Ankerpersonen der beiden Geburtskohorten 1971-73 und 1981-83 aus den neuen Bundesländern inklusive Ost-Berlin sowie deren Partner befragt. Die Daten von DemoDiff werden zusammen mit dem Scientific-Use-File des Beziehungs- und Familienpanels pairfam zur Verfügung gestellt, der Zugang erfolgt über das Forschungsdatenzentrum pairfam.
Das Befragungsprogramm von DemoDiff entspricht weitgehend dem von pairfam. Der Fokus der Mehrthemenstudie liegt auf partnerschafts- und familienrelevanten Merkmalen.
1.) Entwicklung und Gestaltung von Partnerschaften 2.) Familiengründung und -erweiterung 3.) Intergenerationale Beziehungen 4.) Erziehung und kindliche Entwicklung
Zudem werden zahlreiche Aspekte aus anderen Lebensbereichen sowie umfangreiche soziodemographische Informationen erfasst. Die meisten Instrumente kommen alljährlich (Kernmodule) oder rotierend alle zwei bis drei Befragungswellen (Vertiefungsmodule) zum Einsatz. Hauptbefragte sind die Ankerpersonen, von denen unter anderem monatsgenaue Angaben zu Ereignissen in Bezug auf Partnerschaft, Kinder, Wohnen sowie Bildung und Erwerbstätigkeit erhoben werden (Event History Calendar). Die Partner der Ankerpersonen erhalten einen Fragenkatalog, der sich an der Haupterhebung orientiert, jedoch in Umfang und Inhalt abweicht.
Themen:
1.) Entwicklung und Gestaltung von Partnerschaften: Partnerschaftsbiografie ab dem 14. Lebensjahr (Geschlecht und Alter der Partner, monatsgenaue Beziehungs-, Kohabitations- und Eheepisoden); Kennenlernen (aktueller Partner); Institutionalisierung der Partnerschaft (Intentionen, Ambivalenz, Fortschritte); Sexualität (sexuelle Orientierung, Häufigkeit Geschlechtsverkehr, Zufriedenheit mit Sexualleben); Kohabitation (Wohnsituation, Wohnortentfernung); Arbeitsteilung im Haushalt (verschiedene Tätigkeiten, Fairness); gemeinsame Finanzen (Kontoführung, Ausgaben); Partnerschaftsqualität (dyadisches Coping, NRI, Konfliktstile, Konfliktverhalten, Beziehungszufriedenheit, subjektive Partnerschaftsinstabilität); Single-Modul (Zufriedenheit als Single, Partnerinteresse, Partnerwunsch, Merkmale des Partnermarkts, subjektive Chancen, Exploration in Breite und Tiefe); Trennungsmodul (Ablauf der Trennung, beziehungswidrige Ereignisse, Auswirkungen der Trennung auf Kinder, spezifische Emotionen heute, Umgang mit Trennung, Sorgerechts- und Unterhaltsregelung).
2.) Familiengründung und Familienerweiterung: Erwartungen an Kinder (Value of Children); Schwangerschaft (Bestehen einer Schwangerschaft, Zeugungsversuche, Fruchtbarkeit, Repromaßnahmen, Abbruch/Fehlgeburt, hypothetische Unterstützung durch soziales Umfeld); Empfängnisverhütung (Anwendung, Methode, Konsequenz der Verhütung); Einflüsse des sozialen Umfelds auf Familienplanung (durch Freunde und Eltern); Familienplanung (Kinderwunsch, realistische Kinderzahl, Fertilitätsabsichten, Timing von Elternschaft, Übereinstimmung mit Partner, Einschränkungsbereitschaft, Auswirkungen von Elternschaft, Entscheidungsfindung, Gründe gegen Kinder); Voraussetzungen für Kinder (Soll- und Ist-Bewertung).
3.) Intergenerationale Beziehungen (IGB): Erwartungen an Beziehung zu Eltern; familiale Normen; partnerschafts- und familienbezogene Werte; Qualität der Eltern-Kind-Beziehung (NRI); IGB-Dimensionen (Kontakthäufigkeit, emotionale Nähe, Wohnentfernung); gegenseitige Unterstützungsleistungen (emotional, materiell, instrumentell); Pflegebedürftigkeit der Eltern (Hilfeleistung); Alter bei Auszug aus dem Elternhaus
4.) Erziehung und kindliche Entwicklung: Erziehungsziele; Elternrolle (Kompetenz); Coparenting (Probleme, Problemlösung); Betreuungssituation der Kinder (verantwortliche Personen, Zufriedenheit); Gesundheit der Kinder (allgemein); Neugeborenen-Modul (Entbindung, U-Untersuchungen, Temperament des Kindes, Belastungssituation).
Andere Lebensbereiche: Persönlichkeitsmerkmale; Befindlichkeit (Einsamkeit, Selbstwertgefühl, Depressivität etc.); Gesundheit (allgemeiner Zustand, Erwerbsminderung, Nachtschlaf); Wichtigkeit von Lebensbereichen (Beruf, Familie etc.); allgemeine Lebenszufriedenheit und Zufriedenheit mit Schule/Beruf, Freizeitgestaltung, Freunden, Familie, finanzieller Situation; Netzwerkeinbindung (Anzahl der Freunde, Netzwerkgenerator); Religiosität (Glaubensgemeinschaft, Kirchgangshäufigkeit).
Demographie: Geschlecht; Alter; Geburtsdatum; Familienstand; Geburtsland und Nationalität; Geschwister; Verwandte; Bildung (Schullaufbahn, Abschluss); Erwerbsbiographie (berufliche Tätigkeiten, Stellung); Erwerbssituation (Arbeitszeitregelung, Befristung, Mehrfachtätigkeiten, Bedingungen am Arbeitsplatz, Pendeln, Elternzeit bzw. Wehr- oder Ersatzdienst); Einkommen (eigener Brutto- und Nettomonatsverdienst, Haushaltsnettoeinkommen, Bezug staatlicher Transferzahlungen, Unterhalt, Vermögenseinkommen, Bewertung der finanziellen Situation); Wohnbiographie ab dem 18. Lebensjahr (erster Auszug aus Elternhaus, Wohnorte in Bundesland und Land, Erst- und Zweitwohnsitz, Umzüge, Art des Haushalts, Besitzverhältnisse (Wohnstatus), Wohnfläche, Zimmerzahl, Anzahl der Übernachtungen); Haushaltszusammensetzung (Anzahl weiterer Personen im Haushalt, Geschlecht, Alter, Beziehung); Angaben zum aktuellen Partner (Geburtsdatum, Geburtsland und Nationalität, Bildung, Tätigkeit, berufliche Stellung, Kinder aus früheren Beziehungen, Wohnort); Angaben zu Kindern (Anzahl, Geschlecht, Geburtsdatum, Kindschaftsverhältnis/Status, Zusammenleben, Kontakt, zweites Elternteil, Gesundheitszustand, Betreuung); Angaben zu leiblichen Eltern und Stiefeltern (Geburtsdatum, Lebensstatus, ggf. Sterbedatum, Geburtsland und Nationalität, höchster Schul- und Ausbildungsabschluss, Familienstand, Partnerschaftsstatus, Kohabitation, neue Partnerschaften).
In Ergänzung zu pairfam wurden bei DemoDiff zusätzliche Informationen zum Partnerschaftsstatus bei Geburt erfasst. Enthalten sind außerdem Angaben darüber, ob die befragte Person in Ost- oder Westdeutschland geboren wurde.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdauer; Interviewdatum; Intervieweridentifikation; Gewichtungsfaktoren; Anwesenheit Dritter beim Interview und deren Verwandtschaftsverhältnis zum Befragten; Eingriff anderer ins Interview; Wiederfragungsbereitschaft; Verweigerung der Partnerbefragung und Grund dafür; Deutschkenntnisse; Anzahl der Kontaktversuche.
Der Fokus liegt auf dem Einfluss der physischen Attraktivität der Partner auf ihre individuelle Zufriedenheit miteinander sowie auf den zahlreichen Prozessen, die in jungen Beziehungen ablaufen. Erfasst wurden jedoch auch Informationen über zahlreiche weitere theoretisch wichtige (Miss-)Erfolgsbedingungen von jungen Paarbeziehungen wie beispielsweise verschiedene Persönlichkeitseigenschaften oder Interaktions- und Kommunikationsstile, sowie umfangreiche soziodemographische Merkmale.
Im Rahmen des Projekts wurden dyadische Paneldaten (d.h. Daten von beiden Partnern) von Paaren mit einer Beziehungsdauer von maximal 23 Monaten zum Zeitpunkt der ersten Befragungswelle erhoben. Zum Zeitpunkt der ersten Befragung waren die Paare seit durchschnittlich 9,7 Monaten in einer festen Beziehung. Die Paare wurden bis zu sechs Mal in etwa zweimonatigem Abstand befragt. Beide Partner haben Angaben über sich selbst, ihren Partner/ihre Partnerin, sowie über verschiedene Aspekte ihrer Beziehung gemacht. Merkmale, die sich über die Zeit ändern konnten, wurden in jeder Panelwelle erhoben. Zeitkonstante Merkmale wurden in jeder zweiten bzw. dritten Panelwelle abgefragt. Im Fall einer Trennung haben die Partner auch Angaben über ihre subjektiven Trennungsgründe gemacht. Zudem haben sie auch berichtet, wie sie die Trennung erleben.
Im Scientific-Use-File enthalten sind die Daten der sechs Wellen (inkl. der Variablen beider Partner). Bitte beachten Sie, dass der Datengeber die Daten aufgrund der komplexen Datenstruktur (Panel und Dyaden) leider nicht für Bachelor-Studierende zur Verfügung stellt.
Beziehungsstruktur, Beziehungsqualität und potentielle Alternativen. Interaktions- und Kommunikationsstile. Physische Attraktivität und Partnerwert. Persönlichkeitseigenschaften. Subjektive Trennungsgründe.
Themen (regulärer Fragebogen):
Beziehungsstruktur: Beziehungsstatus; Monat und Jahr des ersten Beziehungsbeginns im Fall einer zwischenzeitlichen Trennung; Monat und Jahr des Beginns der aktuellen Beziehung; Dauer (in Wochen und Monaten) vom ersten Date bis zum Zeitpunkt, als sich die Partner als ein festes Paar bezeichnet haben; Ort bzw. Art des Kennenlernens (z.B. online oder offline); Dauer der Bekanntschaft vor dem Beginn der festen Beziehung; Unterbrechung der Beziehung durch Trennung und Wiederaufnahme der Beziehung; gemeinsam verbrachte Zeit; Anzahl fester Partnerschaften bisher; gemeinsamer Haushalt; konkrete Pläne für einen gemeinsamen Haushalt; Vorliegen einer Schwangerschaft; konkrete Pläne für gemeinsame Kinder; Vorliegen einer Ehe; Verlobung bzw. konkrete Pläne für eine Heirat.
Beziehungsqualität und Alternativen: Beziehungszufriedenheit (mehrere Items); Zukunftsorientierung (Wunsch nach einer langfristigen Beziehung mit dem Partner/der Partnerin); Trennungsabsichten; Commitment (Gefühl der Verpflichtung gegenüber dem Partner/der Partnerin); Grad der Verliebtheit in den Partner/die Partnerin; Vorhandensein eines besseren potentiellen Partners bzw. einer besseren potentiellen Partnerin; Einstellung zu dieser Person; Interesse dieser Person an einer Beziehung mit dem Befragten.
Interaktion und Kommunikation: Partner/Partnerin vermittelt Gefühl der Sicherheit und Exklusivität der Beziehung (mehrere Items); aus Sicht des/der Befragten: Einstellungen und Verhalten des Partners/der Partnerin dem/der Befragten gegenüber: Akzeptanz; Unterstützung; Erwartung einer Gegenleistung; Eifersucht; Anerkennung und Bestätigung; Ausdruck von Liebe und Zuneigung; Kritik; Abwertung und Verletzung; emotionale Nähe zum Partner/zur Partnerin, Vertrautheit/Distanziertheit des Partners/der Partnerin); Streithäufigkeit; Häufigkeit von konstruktiven und destruktiven Verhaltensweisen in Konfliktsituationen von Seiten des Partners/der Partnerin (ruhig und gelassen diskutieren, Versuch, den Standpunkt des Partners/der Partnerin zu verstehen, Versuch, eine für beide zufriedenstellende Lösung zu finden, sich versöhnlich zeigen, anschreien, beleidigen, drohen, in Schweigen verfallen oder sich weigern zu kommunizieren).
Sexualität: Durch den Partner/die Partnerin vermitteltes Gefühl des sexuellen Begehrens der/des Befragten und die Qualität des Sexuallebens.
Gemeinsamkeiten: Übereinstimmung in wichtigen Lebensbereichen (Wertvorstellungen, politische Überzeugungen, Lebensziele, Freizeitgestaltung und Hobbys, Lifestyle und Lebensführung).
Physische Attraktivität und Partnerwert: (Selbst-)Einschätzung des eigenen Aussehens sowie des Aussehens des (ehemaligen) Partners/der Partnerin; (Selbst-)Einschätzung des eigenen Aussehens sowie des Aussehens des (ehemaligen) Partners/der Partnerin aus Sicht anderer; Einschätzung, wie gutaussehend die Befragten von ihren Partnern wahrgenommen werden; Attraktivitätsrating (AR1, GESIS; Gesichtsattraktivität, Lutz et al. 2013) – (Selbst-)Einschätzung der eigenen Attraktivität sowie der Attraktivität des Partners/der Partnerin); Wichtigkeit des Aussehens des Partners/der Partnerin für den Befragten/die Befragte; Zufriedenheit mit dem eigenen Aussehen sowie mit dem Aussehen des Partners/der Partnerin; eigene Chancen und Chancen des Partners/der Partnerin auf dem Partnermarkt (Mating Confidence und Partnerwert, (Brüderl et al. 2016; Walper et al. 2010).
Körperform: Angabe der eigenen Körperform sowie der Körperform des Partners; Angabe der idealen und präferierten gegengeschlechtlichen Körperform; Einschätzung der/des Befragten über die von dem Partner/der Partnerin präferierten gegengeschlechtlichen Körperform (Beurteilung anhand von Silhouetten, die verschiedene Taille-Hüfte-Verhältnisse sowie Schulterformen repräsentieren).
Persönlichkeit: Big Five Inventory: BFI 10 + 1 (Rammstedt et al. 2013; Rammstedt & John 2007): Beurteilung der eigenen Persönlichkeitseigenschaften sowie derjenigen des Partners/der Partnerin Extraversion, Gewissenhaftigkeit, Neurotizismus, Offenheit für Erfahrungen, Verträglichkeit, zurückhaltend, vertrauensvoll, bequem, entspannt, wenig künstlerisches Interesse, gesellig, Kritikneigung, Aufgaben gründlich erledigen, nervös und unsicher, aktive Vorstellungskraft, rücksichtsvoll).
Demographie und allgemeine Merkmale: Geschlecht; Geburtsjahr; höchster Schulabschluss; höchster Bildungsabschluss; Ortsgröße (BIK 7); Entfernung zur Wohnung des Partners/der Partnerin; Haushaltsnettoeinkommen; Haushaltsgröße; private Internetnutzung; Kinder unter 14 Jahren im eigenen Haushalt; Bundesland des Hauptwohnsitzes; LINK-Panelteilnehmer; Körpergröße in Zentimetern; Körpergewicht in Kilogramm; Gesundheitszustand; Häufigkeit des Sporttreibens; Raucherstatus; genaue Angaben zum Alkoholkonsum; Erwerbstätigkeit (bei Nichterwerbstätigkeit: Grund für Nichterwerbstätigkeit); Selbsteinschätzung der sozialen Schichtzugehörigkeit und soziale Schichtzugehörigkeit des Partners; monatliches Nettoeinkommen (kategorisiert); Religionszugehörigkeit; Erziehung im Sinne welcher Religion; Religiosität; gemeinsame Kinder mit einem anderen Mann/ einer anderen Frau als dem Partner bzw. der Partnerin; dieses Kind lebt im eigenen Haushalt; Kinderwunsch; Familienstatus der Eltern; Alter bei Trennung bzw. Scheidung der Eltern; Land in dem Befragte/Befragter aufgewachsen ist (wenn Deutschland: Ost- oder Westdeutschland); Familienstruktur während der Kindheit der/des Befragten; Lebenszufriedenheit und allgemeines Wohlbefinden.
Fragebogen für getrennte Paare:
Neben einigen der oben genannten Inhalte, wurde durch die Fragebögen für die Paare, die sich getrennt haben, Folgendes erfasst: Partner, von dem die Trennung ausging; subjektive Trennungsgründe (geschlossene Fragen und offene Frage); wie gut kommt man mit der Trennung zurecht.
Bei Änderung der Sozialstrukturmerkmale und allgemeiner Merkmale (Bildungsabschluss, Gewicht, Gesundheitszustand, Sport, Rauchen, Alkoholkonsum, Schichtzugehörigkeit, Nettoeinkommen, Religiosität, Adresse, Kinderwunsch): Änderung vor oder nach der Trennung.
Zusätzlich verkodet wurde: Nielsengebiet; politische Ortsgröße; Bildungsstand (niedrig, mittel, hoch: ISCED, Statistisches Bundesamt); Teilnahme an den einzelnen Wellen 1 bis 6 paarweise oder allein; Teilnahmehäufigkeit der nicht getrennten Paare und der getrennten Paare; schnelle Fragebogenseiten (Welle 3 bis Welle 6, paarweise); Ausschluss von der Befragung und Ausschlusskriterien (z.B. Verdacht auf unkorrektes Antwortverhalten, wegen zu hohen Alters der Partnerin, u.a.); Interview gleich nach dem Partner/ der Partnerin an demselben PC; Anteil der Interviews gleich nach dem Partner an demselben PC, jeweils für den Befragten und den Partner bzw. die Partnerin: Paarschlüssel; ID; LINK-Panelteilnehmer oder Partner des LINK-Panelteilnehmers; jeweilige Teilnahme an den Wellen 2 bis 6; Anzahl der Wellen, am denen teilgenommen wurde und zu denen man eingeladen wurde; erfolgte Einladung zu den einzelnen Wellen; Anzahl der Wellen insgesamt und Prozentanteil, an denen nach Einladung teilgenommen wurde sowie jeweilige Teilnahme an einzelnen Wellen; Anzahl der Wellen, an denen nicht teilgenommen wurde trotz Einladung; Datum, an dem der Fragebogen ausgefüllt wurde; Interviewdauer in Minuten; Unterbrechung des Interviews; Fragebogen wurde auf einem Mobilgerät ausgefüllt; Anzahl und Anteil der Fragebogenseiten, die ab Welle 3 für die gleiche oder eine kürzere Dauer als ein Viertel bzw. als die Hälfte des Medians ausgefüllt wurden; Anzahl der Fragebogenseiten mit gültigen Antworten, die bei der Auszählung der schnellen Befragten berücksichtigt wurden; Monat der letzten Befragung (alle letzten Befragungen im Jahr 2014); Interviewabbruch; Anzahl der Interviewabbrüche; Body-Mass-Index.