Langzeitarbeitslosigkeit und soziale Absicherung
In: Der Landkreis: Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung, Band 67, S. 395-404
ISSN: 0342-2259
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In: Der Landkreis: Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung, Band 67, S. 395-404
ISSN: 0342-2259
In: Finanzwissenschaftliche Schriften Band 104
Langzeitarbeitslosigkeit und Langzeitsozialhilfebezug sind Kennzeichen struktureller Arbeitslosigkeit. Die leistungsfeindliche Ausgestaltung des Systems der Arbeitslosenunterstützung und der Sozialhilfe mit – ökonomisch betrachtet – exorbitant hohen «Spitzensteuersätzen» auf die eigenen Verdienste von Hilfeempfängern trägt zur Verlängerung des Hilfebezugs bei. In dieser Arbeit werden Alternativen zum Status quo vorgestellt und kritisch diskutiert. Ein eigener Reformvorschlag – das Einstiegsgeld für Langzeitarbeitslose – wird entwickelt. Das Einstiegsgeld wird seit 1999 in Modellversuchen in 16 Städten und Kreisen in Baden-Württemberg und Hessen in der Praxis getestet.
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 44, Heft 6, S. 144-148
ISSN: 0038-609X
Der Beitrag beschreibt zunächst die Lage und Entwicklung der Langzeitarbeitslosigkeit in Deutschland und in anderen entwickelten Volkswirtschaften. Daran schließt sich eine Diskussion der Argumente für und gegen Prävention (Therapie) der Langzeitarbeitslosigkeit an. Abschließend werden vier Strategien zur Prophylaxe und Therapie der Langzeitarbeitslosigkeit vorgestellt. (IAB)
In: Soziales Europa, Heft 1, S. 9-12
ISSN: 0255-0784
"Im Dezember 1984 verabschiedete der Ministerrat eine Entschließung zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit. Nicht ganz zwei Jahre später sind 40Prozent aller arbeitslos gemeldeten Personen seit mindestens zwölf Monaten ohne Beschäftigung, und der Anteil derjenigen, die zwei Jahre und länger arbeitslos sind, nimmt ständig zu." (Autorenreferat)
In: Publikation der Ausgleichsstelle für den Ausgleichsfonds der Arbeitslosenversicherung
In: Diskussionsbeiträge des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaft der Universität Duisburg - Gesamthochschule 228
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 48, Heft 12, S. 792-800
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 48, Heft 12, S. 777-784
ISSN: 0342-300X
"Langzeitarbeitslosigkeit ist die Arbeitslosigkeit der älteren Arbeitslosen. Das Hauptproblem besteht für diese Gruppe darin, aus der Arbeitslosigkeit heraus, ein neues und stabiles Beschäftigungsverhältnis zu finden. Der Beitrag skizziert die Gründe für diese, mit zunehmendem Alter wachsende Arbeitsmarktbenachteiligung: Ältere haben nicht nur wegen ihrer geringeren qualifikatorischen und gesundheitlichen Leistungsfähigkeit kaum noch Vermittlungschancen, für die Arbeitgeber 'rechnet' sich bei der zu erwartenden kurzen Verbleibdauer eine Wiederbeschäftigung auch nicht mehr. Dies führt dazu, daß Arbeitslosigkeit ab 55 Jahren faktisch eine Vorstufe zur Verrentung geworden ist. Die Vorruhestandsaktionen der Betriebe zielen direkt darauf ab, über die Frühausgliederung der älteren Beschäftigten zu einer weitgehend konfliktfreien und sozialverträglichen Regelung des Personalabbaus zu kommen. Vorruhestand und Frühverrentung erscheinen als das kleinere Übel gegenüber einer möglichen Langzeitarbeitslosigkeit von jüngeren Arbeitnehmern. Probleme bereitet aber die Finanzierung dieser Ausgliederungsformen. Solange allerdings das Arbeitsmarktungleichgewicht bestehen bleibt, wird sich eine Abschaffung oder Verteuerung der Frühausgliederung immer auf anderen Segmenten des Arbeitsmarktes negativ niederschlagen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 45, Heft 7, S. 448-458
ISSN: 0342-300X
"Die Langzeitarbeitslosigkeit stellt in der Bundesrepublik Deutschland auch künftig ein zentrales Problem für die Arbeitsmarktpolitik dar. Bisherige Programme und Maßnahmen waren von begrenzter Wirkung: Die Integrationschancen der Langzeitarbeitslosen haben sich, trotz mancher anderer Verlautbarungen, nicht nennenswert erhöht. Im Gegenteil: Die Abgänge von Langzeitarbeitslosen in Erwerbsarbeit sind in den letzten Jahren in der Bundesrepublik absolut und relativ kontinuierlich zurückgegangen. Notwendig ist daher eine Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik, die eine 'ganzheitliche' Orientierung von Maßnahmen mit instrumenteller und institutioneller Flexibilität verbindet." (Autorenreferat)
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 1785
Lit.
In: Volkswirtschaftliche Schriften 516
In: Finanzwissenschaftliche Schriften 104
In: Beschäftigung & Soziale Angelegenheiten
In: Beschäftigung & Europäischer Sozialfonds