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In: Kommune: Forum für Politik, Ökonomie, Kultur, Band 16, Heft 1, S. 51-55
ISSN: 0723-7669
In: Beiträge zur Lateinamerika-Forschung 19
World Affairs Online
In: Die Außenpolitik der USA: Theorie - Prozess - Politikfelder - Regionen, S. 263-274
"Traditionell ist die Außenpolitik Lateinamerikas wesentlich durch die Beziehungen zu den USA geprägt. Lateinamerika wurde als unmittelbare Einflusszone der USA angesehen (Monroedoktrin). Der Einfluss von Staaten außerhalb der westlichen Hemisphäre sollte begrenzt und ein möglichst ungehinderter Zugang für den Handel und die Investitionen von US-amerikanischen Unternehmen garantiert werden. Lateinamerika kam in der US-amerikanischen Außenpolitik allerdings nur selten eine hohe Priorität zu. In der Regel reagierten die USA auf Entwicklungen in der Region, die ihre Interessen tangierten. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bis in die 1970er Jahre war die Stellung der USA in Lateinamerika am stärksten. Dabei gilt generell, dass der Einfluss der USA in Zentralamerika größer war als in Südamerika und die Einflussmöglichkeiten nach der Größe des Landes variierten. Seit den 1990er Jahren und verstärkt seit der Jahrtausendwende ist ein Einflussverlust der USA in Lateinamerika zu verzeichnen, der im Kontext globaler Machtverschiebungen und wirtschaftlicher Transformationen zu verorten ist." (Autorenreferat)
In: Americana Eystettensia 7
In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Heft 358, S. 32-56
ISSN: 0174-6324
Wo wohnen die LateinamerikanerInnen? Vorstellungen von den ländlichen Gesellschaften des Subkontinents sind gängige Klischees. Doch der alles beherrschende Lebensraum in Lateinamerika sind die Städte. Was aber macht diese Orte im heutigen Lateinamerika aus? Die jüngsten gesellschaftlichen Entwicklungen lassen sich an ihnen ablesen, denn die Metropolen sind Schauplatz der Globalisierungstrends und Austragungsort neoliberaler Reformspielereien, die bis tief in den Alltag der BewohnerInnen wirken. Und die Stadt als Spiegel der Gesellschaft lässt auch erahnen, wohin die Zukunft die LateinamerikanerInnen führen könnte. Die Entwicklungsländer verstädtern. Das war und ist besonders in Lateinamerika der Fall. Der Subkontinent weist eine urbanisierte Bevölkerung ähnlich den Ländern Europas und Nordamerikas auf. Von vier Lateinamerikanern leben drei in Städten, insgesamt 391 Millionen Menschen. Doch anders als in Europa kontrastieren dicht bevölkerte Großstädte mit spärlich besiedelten Regionen, und zwischen der einen und der nächsten Metropole liegen viele Stunden Autofahrt und oftmals eine Landesgrenze. (Lat.am Nachr/DÜI)
World Affairs Online
In: GIGA Focus Lateinamerika, Band 2
Am 23. Januar 2012 berichtete Der Spiegel, Parteichef Sigmar Gabriel habe verkündet,
seine Partei wolle den diesjährigen Mitgliedsbeitrag an die Sozialistische Internationale (SI) in Höhe von 100.000 britischen Pfund nicht auszahlen. Der stärkste Beitragszahler könne nicht länger zulassen, "dass die SPD mit Verbrechern an einem Tisch sitze". Der Unmut in der deutschen Sozialdemokratie über einige Mitgliedsparteien in der traditionsreichen SI wirft ein Schlaglicht auf die Rolle, Stärke und Zusammensetzung der internationalen Parteienorganisationen. Der Blick auf Lateinamerika zeigt: Die großen, von europäischen Parteien geprägten Parteieninternationalen sind dort stärker präsent als in anderen außereuropäischen Weltregionen. Die Mitgliedsparteien der SI stellen im Januar 2012 in neun von 18 lateinamerikanischen
Ländern den Präsidenten; in drei weiteren Ländern sind sie an der Regierung beteiligt. In Südamerika gehören jedoch die Parteien von acht der zehn amtierenden Präsidenten keiner der globalen Parteienzusammenschlüsse an. Mitgliedsparteien der SI sind in Lateinamerika häufiger an der Regierung beteiligt als die aller anderen Parteieninternationalen zusammen. Die SI ist außerdem der Parteienzusammenschluss
mit der stärksten parlamentarischen Präsenz; es folgen die christdemokratische Organización Demócrata Cristiana de América (ODCA) und die konservative Unión de Partidos Latinoamericanos (UPLA) – beides genuin regionale Organisationen. Die neue Linke in Lateinamerika gehört nicht der SI an. Viele dieser linken Parteien haben sich dem so genannten Foro de São Paulo angeschlossen, einer weiteren genuin lateinamerikanischen Organisation, in der Parteien mit sozialen Organisationen
zusammenarbeiten. Demonstratives Desinteresse an europäischen Politikmodellen, wie es ein Teil der lateinamerikanischen Linken (etwa die Präsidenten von Bolivien, Ecuador oder Venezuela) manifestiert, kontrastiert auf der politischen Rechten mit regelmäßigen Sympathiebekundungen gegenüber politisch wahlverwandten Kollegen – wie zuletzt beim
Wahlsieg von Mariano Rajoy vom konservativen Partido Popular (PP) in Spanien.
World Affairs Online
In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Heft 240, S. 39-47
ISSN: 0174-6324
17. Juni bis 17. Juli 1994: Einen Monat lang rollt der Ball. Die Fußball-Weltmeisterschaft steht an. In Lateinamerika grassiert das Fußballfieber, am heftigsten in Brasilien, Argentinien, Kolumbien, Bolivien und Mexiko. Schließlich nehmen ihre Nationalteams als Sieger der kontinentalen Qualifikation direkt teil. Grund genug, den Weg der Mannschaften in die USA zu skizzieren und die zentralen Spielerpersönlichkeiten der fünf Teams zu porträtieren. (LA Nachr/DÜI)
World Affairs Online
In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Band 29, Heft 327-328, S. 4-34
ISSN: 0174-6324
Der Themenschwerpunkt dieser Ausgabe behandelt zunächst die politischen Bemühungen von China und Taiwan um den Einfluss auf den lateinamerikanischen Kontinent und die Karibik. Der Vergleich der ökonomischen und politischen Entwicklung der so genannten asiatischen Tigerstaaten mit den Ländern Lateinamerikas zeichnet nach, warum die einen am Ende ruiniert in der Verschuldungsfalle sitzen und die anderen ökonomische Erfolge verbuchen konnten. Schließlich rückt auch der japanische Einfluss auf Lateinamerika ins Blickfeld, und über das Zusammenleben in einer multiethnischen Gesellschaft und den Einfluss der indischen Kultur im Karibischen Raum berichtet ein Musiker aus Trinidad. (Lat.am Nachr/DÜI)
World Affairs Online
In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Band 30, Heft 337-338, S. 18-48
ISSN: 0174-6324
Die afroamerikanische Kultur in Lateinamerika steht in engem Zusammenhang zur Kolonialgeschichte. Sie nahm ihren Anfang mit dem Transport gefangener Afrikaner nach Amerika und der Errichtung von Sklavereisystemen. Im Themenschwerpunkt des vorliegenden Heftes beschäftigen sich 9 Beiträge mit den vielfältigen kulturellen und politischen Prozessen, die daraus entstanden sind. (Lat.am Nachr/DÜI)
World Affairs Online