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58 Ergebnisse
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In: Politische Berichte, Heft 4, S. 18-19
In: Der Landkreis: Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung, Band 75, Heft 2, S. 74-76
ISSN: 0342-2259
In: Quellen zur Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte Nr. 40
In: Kolloquium 18
In: ECTL working paper Band 55
Im Projekt "TaBuLa" (Testzentrum für automatisiert verkehrende Busse im Kreis Herzogtum Lauenburg; Laufzeit: 01/2018-12/2020) wurde neben der Inbetriebnahme eines regulären automatisierten Shuttle-Verkehrs im öffentlichen Raum auf einem Gelände mit anspruchsvollen Fahrbedingungen ein weiteres ausdrückliches Ziel festgelegt: Es soll geprüft werden, ob sich diese Strecken für den Aufbau eines Testzentrums für automatisierte Fahrzeuge für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) eignen und wenn ja, wie dieses kommerziell zu betreiben wäre. Das Testzentrum soll sich bewusst nicht auf einem abgeschlossenen Gelände befinden, sondern in realer Umgebung im öffentlichen Raum liegen (im Mischverkehr und unter Einbezug von Fahrgästen), um gegenüber Tests unter Laborbedingungen Wirkungszusammenhänge und Interaktionen zwischen Verkehrsteilnehmenden sowie Fahrgästen untersuchen zu können, die über reine Funktionstest und hypothetische Konstellationen hinausgehen. In der vorliegenden Untersuchung wurde ermittelt, ob und in welcher Ausprägung ein Testzentrum unter Realbedingungen entstehen kann, wie dieses potenziell in Lauenburg/Elbe unter Nutzung der dort vorliegenden infrastrukturellen sowie betrieblichen Anforderungen sinnvoll aufgebaut und genutzt werden kann, und ob ein kommerzieller Betrieb möglich erscheint. Dies erfolgte auf Basis vorheriger Arbeiten sowie bereits bestehender Kontakte mit Hersteller:innen, Entwickler:innen, Betreiber:innen, Genehmigungsbehörden und Prüforganisationen.
In: ECTL working paper Band 53
Beim Projekt TaBuLa wurden die Akzeptanz und die Einsatzmöglichkeiten automatisierter Busse im ÖPNV unter realen Bedingungen mit Fahrgästen und im Mischverkehr mit anderen Verkehrsteilnehmenden untersucht. Dazu wurden automatisierte Kleinbusse in der technisch höchst anspruchsvollen Testumgebung der schleswig-holsteinischen Kleinstadt Lauenburg/Elbe betrieben. Für die Umsetzung sind sowohl rechtliche Vorschriften einschlägig, die für Kraftfahrzeuge im Allgemeinen gelten, als auch speziell für automatisierte Fahrzeuge festgelegte Vorschriften. Eine Besonderheit ergibt sich aus den erforderlichen Genehmigungsprozessen, denn für automatisierte Shuttle-Busse kommt derzeit eine Allgemeine Betriebserlaubnis wie bei serienmäßig homologierten Fahrzeugen nicht in Frage. Die Fahrzeuggenehmigung wird als Betriebserlaubnis für Einzelfahrzeuge nach § 21 StVZO i. V. m. einer Ausnahmegenehmigung nach § 70 StVZO erteilt. Aufgrund des Fehlens einer standardisierten Verwaltungspraxis besteht ein Interesse an der Darstellung der erforderlichen Schritte für die bereits umgesetzten Anwendungsfälle. In dem vorliegenden Working Paper werden die Schritte im Zulassungsverfahren für das Fahrzeug im Projekt TaBuLa beschrieben: Technisches Gutachten, Einzelbetriebserlaubnis/Ausnahmegenehmigung und Zulassungserteilung. Außerdem wird auf das Fahrerlaubnisrecht, die Genehmigungen nach PBefG und BOKraft, Prozesse rund um infrastrukturelle Maßnahmen sowie den Einbezug von BürgerInnen und anderen AkteurInnen eingegangen. Es handelt sich um einen Erfahrungsbericht aus der Verfahrenslage in den Jahren 2019/2020, der einen Einzelfall beschreibt. Da es im Projektzeitraum zu keinerlei Sach- oder Personenschäden mit Dritten gekommen ist, kann geschlussfolgert werden, dass die Genehmigungsverfahren und -auflagen zu einem sicheren automatisierten Fahrgastbetrieb beigetragen haben. Diese Dokumentation verfolgt das Ziel, als Lessons Learned für ähnliche Vorhaben zu dienen und zur Diskussion der Prozesse und Anforderungen anzuregen. Eine zentrale Erkenntnis besteht darin, dass die konstruktive Mitwirkung der öffentlichen Verwaltung sowie das Engagement aller Projektbeteiligten stark für den Erfolg des Projektes ausschlaggebend sind. Es hat sich zudem ein dringender Regelungsbedarf beim Straßenverkehrsrecht, Zulassungsrecht, Personenbeförderungsrecht und bei Versicherungen gezeigt. Unabdingbar ist die Schaffung standardisierter Verfahren bei der Zulassung von automatisierten Fahrzeugen und die Weiterentwicklung der Technologie. Aufgrund der Rechtslage und der technologischen Reife der Fahrzeugsysteme sind die Möglichkeiten, einen regulären Linienbetrieb mit automatisierten Shuttle-Fahrzeugen durchzuführen, aktuell noch sehr beschränkt.
In: Deutsche Jugend: Zeitschrift für die Jugendarbeit, Heft 6, S. 259-266
Frank Lauenburg schildert am Beispiel der Jugendszene "Cable Street Beat" (CSB), eines antifaschistischen und antirassistischen Netzwerkes, einen individuellen Lebenslauf in solchen Szenen. Er beschreibt die verschiedenen Engagementformen in den typischen Phasen der Integration in diese Szenen (Erkennungsphase, Sympathisantenphase, Einstiegsphase und Etablierungsphase) und reflektiert dabei ihre biographische Verankerung. Die Phasen unterscheiden sich darin, wie verbindlich das jeweilige Individuum am Szeneleben (Szenestil, Szeneaktivitäten) teilnimmt. Der Autor informiert über Interviews mit zwei in der Szene älter gewordenen Aktiven, die sich u.a. Gedanken darüber machen, wie weiterhin jüngere Szenemitglieder für besondere Engagements gewonnen werden können, um der Szene eine Zukunft zu garantieren.
In: Quellen zur Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte 35
Entwickelt wird ein Auswahlverfahren, um den möglichen Erfolg bei der Umsetzung von Naturschutzprojekten vorher einzuschätzen. Mit Hilfe des Projekt- und Naturschutzflächenmanagements werden alle erreichbaren Daten über den geplanten Projektbereich gesammelt, ausgewertet und bewertet. Sie bilden die Grundlage für die Einschätzung des Erwerbes oder des Tausches der benötigten Flächen. Die für die Bewertung aufgestellten Regeln ermöglichen die Festlegung von Projekten. Sie verkürzen den Projektzeitraum und lenken vorhandene Finanzmittel an die "richtige" Stelle. Nicht notwendige Ausgaben werden eingespart und direkt den Projekten zugeführt.
Rezension: Das Handbuch zur Militärgeschichte Schleswig-Holsteins stellt anhand einzelner Beiträge 8 verschiedenen Verfassern die Heere und Kriege zwischen dem niedersächsisch-dänischen Krieg 1625 und dem Beginn der preußischen Zeit 1867 ausführlich dar. Alle Artikel sind durch Querverweise miteinander verknüpft. Neben der Nachzeichnung der Kriege nördlich der Elbe wird auch ihre Bedeutung für die nordeuropäische Geschichte beleuchtet. Karten, Grafiken und ausführliche Tabellen ergänzen die 14 Artikel. Mit einem ausführlichen Apparat, zu dem auch die zahlreichen Illustrationen und farbige Uniformtafeln gehören. Das Handbuch richtet sich an Historiker und militärhistorisch interessierte Laien und Genealogen. Empfohlen neben der thematisch umfassenderen, allerdings deutlich knapper gefassten Heeres- und Kriegsgeschichte "Heere zwischen den Meeren" von W. Sager (04P08). (S. Gülck)