Raumästhetik, eine regionale Lebensbedingung: [Verhandlungen der Arbeitsgruppe "Regionale Lebensbedingungen" am 8.12.1987 in Bonn-Röttgen]
In: Schriftenreihe der Forschungsgesellschaft für Agrarpolitik und Agrarsoziologie 281
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In: Schriftenreihe der Forschungsgesellschaft für Agrarpolitik und Agrarsoziologie 281
In: Sozialer Wandel: Daten, Analysen, Gesamtrechnungen ; Beiträge zum wissenschaftlichen Kolloquium am 21./22. November 2002 in Wiesbaden, S. 27-36
Eurostat und die statistischen Ämter der EU-Mitgliedstaaten arbeiten seit 1999 an der Konzeption und Entwicklung einer Nachfolgeerhebung zum "Europäischen Haushaltspanel". Diese Erhebung firmiert gegenwärtig unter dem Namen "Statistics on Income and Living Conditions" (EU-SILC). Die Autoren stellen die neue Gemeinschaftsstatistik im Überblick vor, welche ab 2004 für alle Mitgliedstaaten jährlich Quer- und Längsschnittdaten zu den Lebensbedingungen der Bevölkerung in privaten Haushalten liefern wird. Die Autoren gehen insbesondere auf die Kernelemente Stichprobe, Vergleichbarkeit, Aktualität, Erhebungsinhalte und Flexibilität ein und skizzieren die Ansätze zur Implementierung von EU-SILC in Deutschland. Sie betonen, dass die Entwicklung eines endgültigen Umsetzungskonzeptes von Testerhebungen begleitet wird, die die Statistischen Ämter der Länder und des Bundes seit Juli 2002 durchführen. Die bisherigen Ergebnisse zeigen hohe Teilnahmequoten und deuten auf eine sehr gute Eignung dieses Instruments für eine ab 2005 in Deutschland geplante Haushaltserhebung hin. (ICI2)
In: Beiträge zur Armut und Nichtseßhaftigkeit 1
Lebensbedingungen, Einstellungen und Erwartungen im Vorfeld der
Vereinigung. Lebensziele, Frauenpolitik, Einstellung zu
Ausländern, Erwartungen an die Kommunalpolitik.
Themen: Zufriedenheit mit kommunalen Lebensbedingungen (Skala);
Erwartungen hinsichtlich notwendiger Veränderungen des
Verkehrsnetzes, Bau- und Modernisierungsvorhaben, Versorgungs-
und Dienstleistungseinrichtungen, Umweltschutz,
Freizeitmöglichkeiten, Arbeit der Wohnungsgesellschaften;
Informationswünsche der Bürger zu Sozialleistungen,
Gleichstellung der Geschlechter, Kindereinrichtungen; Erwartungen
an Kommunalpolitiker (Skala); Einfluß von Bürgerkommitees,
Bürgerbewegungen, "Runden Tischen"; Kriterien für Wahlverhalten,
Einstellung zum kommunalen Wahlrecht für Ausländer; Meinung zur
Anwesenheit von Ausländern in Deutschland; Frauenpolitik;
Berücksichtigung der Interessen von Frauen in der
Kommunalpolitik; Umgang mit Behinderten; Möglichkeiten der
Integration von Behinderten; Akzeptanz von Mieterhöhungen;
Akzeptanz von Konsumeinschränkungen bei Nettoeinkommensverlusten;
Lebensziele; als fortschrittlich bewertete Veränderungen in der
DDR; Konsumpräferenzen mit Blick auf Währungsunion;
Mietverhältnis; Miethöhe; Aufwendungen für Nahrungsmittel und
Freizeitgestaltung; Autobesitz; Verhältnis von Lebensstandard und
beruflicher Qualifikation.
GESIS
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 12, Heft 4, S. 19-39
Der Autor beschreibt die Lebenssituation psychiatrischer Patienten im Kontext gemeindenaher Versorgungsprogramme kritisch. Gefahren werden in einer formellen Strukturierung der Lebenssituation mit einem ausgeprägten fürsorglichen und beschützenden Charakter gesehen. Anerkannt werden Maßnahmen, die dem Patienten eine risikoarme Umgebung schaffen, ihn individuell in seinen Fertigkeiten fördern und ihm die Befriedigung grundlegender Bedürfnisse ermöglichen. Allerdings zeigt sich die praktische Ausführung oft als Balanceakt zwischen grundlegenden Notwendigkeiten einerseits und einengenden Konsequenzen andererseits. Sozialwissenschaftliche Befunde zur Lebenssituation gemeindenah versorgter Patienten zeigen, daß deren Lebensbedingungen durch direkte Umwelteinwirkungen und Moderatorvariablen beeinflußt ist. Der Autor tritt für empirische Untersuchungen von Person-Umwelt-Verhältnissen ein, in denen psychiatrische Patienten entgegen dem medizinischen Krankheitsmodell als handelnde und denkende Menschen auftreten. (GA)
In: Arbeitsheft / Berliner Institut für Vergleichende Sozialforschung
World Affairs Online
In: Lebenslagen im Wandel: Basisdaten und -analysen zur Entwicklung in den Neuen Bundesländern, S. 57-71
Der Autor berichtet über die Entstehung, die Konzeption und die Durchführung der Untersuchung "Leben DDR 1990". Ausgehend von der politischen Situation in der DDR wird das weitgehende Fehlen von Voraussetzungen für repräsentative empirisch-sozialwissenschaftliche Erhebungen in der DDR beschrieben. Folgende Bereich bildeten das inhaltliche Fragenprogramm der Untersuchung: Bildung, Arbeit, Preise, Löhne, Wohnen, Umwelt, soziale Sicherheit, Ehe, Familie, Gesundheit, Freizeit, Demokratie, Bevölkerungsentwicklung und Recht. Zu jedem dieser 12 Bereiche wurden Indikatoren erfragt, die auf die subjektiven Einstellungen der Probanden in diesen Bereichen zielten. Ferner wurden ergänzende Fragen zu einzelnen Lebensbereichen gestellt, um die subjektiven Einstellungen zu hinterfragen. Außerdem wurde die Standarddemographie erhoben. Die Fragebögen waren voll standardisiert. Die Feldarbeit wurde vom 15. bis 21. Januar 1990 als schriftliche Befragung aller erwachsenen Personen (18 Jahre und älter) des jeweiligen Haushalts durchgeführt. Die Auswahl der Adressen erfolgte aus dem Einwohnerdatenspeicher durch das Rechenzentrum des Amtes für Statistik mittels eines Zufallszahlenverfahrens. (ICF)
In: Soziologie in Deutschland und die Transformation großer gesellschaftlicher Systeme, S. 224-229
In: Arbeitspapier 260
In: Arbeit und Soziales
In: Arbeitspapier 260
In: Arbeit und Soziales
Bereits jetzt gilt 2011 als "Das Jahr der weltweiten Empörung", so titelte am 01. September 2011 die Financial Times Deutschland. Vornehmlich junge Menschen gehen in vielen Ländern auf die Straße, von friedlichen Sitzstreiks bis hin zu kriegerischen Aufständen. Dabei betrifft die wachsende ökonomische und soziale Ungleichheit nicht mehr nur die bisherige (Bildungs-)Unterschicht. Längst gehen auch Menschen aus besseren Verhältnissen oder mit guten Bildungsabschlüssen auf die Straße. Es scheint einen zweiten verbindenden Faktor zu geben. Mitsprache und Chancen bei Bildung, in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft haben zu wollen und sich diese zu erkämpfen, scheint mehr und mehr eine Generationenfrage zu sein und zwar eine der jungen Generation.Diese aktuellen Entwicklungen geben Anlass, sich auch die Arbeits- und Lebenssituation der jungen Generation in Deutschland näher anzuschauen. Wie sind die Chancen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt verteilt? Welche Wege werden beschritten? Welche Auswirkungen ergeben sich für Lebensqualität und Zukunftschancen? Und mit welchen Folgen muss für die Gesundheit gerechnet werden, auf der nicht zuletzt die künftige Arbeitsfähigkeit fußt? In der vorliegenden Studie werden diese Fragen anhand aktueller Daten analysiert und beantwortet. Gerade der Zusammenhang der Faktoren aus Arbeits- und Lebenssituation soll aufmerksam machen auf die weit reichenden möglichen Folgen nicht nur für einen jungen Menschen selbst, sondern auch für ihn als potenzielle Arbeitskraft und Mitglied der Gesellschaft.
In: Schriftenreihe Sozialistische Wirtschaftsführung und Gewerkschaften
In: Neue deutsche Schule: nds, Band 43, Heft 7-8, S. 18-19
ISSN: 0720-9673
In: Publizistik, Band 33, Heft 2-3, S. 277-296
ISSN: 1862-2569