Lebensbewältigung im Jugendalter
In: Ergebnisse der pädagogischen Psychologie 3
Literaturangaben
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Rezension zu: Stecklina, Gerd; Wienforth, Jan (Hrsg.): Handbuch Lebensbewältigung und Soziale Arbeit: Praxis, Theorie und Empirie. Weinheim, Basel : Beltz Juventa 2019. ISBN 978-3-7799-4814-8. - Obwohl das Konzept der Lebensbewältigung einen langjährigen Bestand in Wissenschaft und Praxis der Erziehungswissenschaften und Sozialen Arbeit verzeichnet, fehlt es an einer wissenschaftstheoretischen Einordnung des Konzepts. Daher diskutiert diese Rezension das Handbuch Lebensbewältigung und Soziale Arbeit zuerst inhaltlich, um anschließend eine Einordnung entlang der Begriffe einer Theorie mittlerer Reichweite, eines Paradigmas und eines Forschungsprogramms vorzunehmen.
In: Nachrichtendienst / Deutsche Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung e.V., DEAE: Informationen, Meinungen, Personalia, Literatur, Arbeitsmaterial, Dokumentation, Heft 2, S. 1-6
ISSN: 0936-0190
In: Übergangs- und Bewältigungsforschung
Wenngleich das Konzept der Lebensbewältigung in der Sozialen Arbeit sehr präsent ist, gibt es bislang noch keine systematische Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten und Begrenzungen, die das Konzept für praktisches Handeln, Theoriebildung und empirische Forschung eröffnet. Das Handbuch soll einen Beitrag zu dieser Diskussion leisten. (Verlagstext)
Das Konzept Lebensbewältigung versteht sich als Theorie-Praxis-Modell für die Soziale Arbeit. Es entwickelt nicht nur Hypothesen zum Betroffensein und zum darauf bezogenen Verhalten von Menschen in kritischen Lebenskonstellationen, mit denen es die Soziale Arbeit hauptsächlich zu tun hat. Es geht darüber hinaus, indem es die hier gewonnenen Erkenntnisse diagnostisch brauchbar macht. Auch nimmt das Konzept für sich in Anspruch, dass sich aus ihm konkrete Handlungsaufforderungen an die Soziale Arbeit ableiten lassen. Gleichzeitig ist es kein Konzept, das beim Individuum stehen bleibt. Vielmehr ist es in der Lage, die sozial-interaktiven und gesellschaftlichen Bedingungen aufzuschließen, die das individuelle Bewältigungshandeln wie den sozialpädagogischen Zugang dazu beeinflussen. Das Buch eignet sich als grundlegende fachliche Orientierung für Ausbildung, Praxis und Fortbildung in der Sozialen Arbeit.
In: Frauenleben in ländlichen Regionen: individuelle und strukturelle Wandlungsprozesse in der weiblichen Lebenswelt, S. 195-209
Die Autorinnen legen die im Schnittpunkt von Modernisierung und ländlicher Lebenswelt stattfindende Lebensbewältigung von Mädchen auf dem Lande und deren Anspruch zur Gestaltung ihrer Umwelt dar. Die Aussagen basieren auf Interviews mit Haupt- und Realschülerinnen sowie einigen Gymnasiastinnen, die im Rahmen eines Projekts im ländlichen Raum in Regionen Württembergs durchgeführt wurden. Dazu kommen Expertisen aus Dorfstudien und Erfahrungen in der offenen Jugendarbeit und Jugendverbandsarbeit. Der Anspruch von Mädchen auf einen Experimentierstatus im Jugendalter, der die dörfliche soziale Kontrolle sprengende zweite Bezugskreis der Mädchen in der weiteren Region und das Spannungsverhältnis zwischen Lebenswirklichkeit einerseits, gelebten und sozial geforderten sowie medial vermittelten Weiblichkeitsbildern andererseits werden näher untersucht. Abschließend werden Wege zur Schaffung einer bewußten Mädchenkultur und zur Verbesserung der Jugendarbeit auf dem Lande aufgezeigt. (KS)
In: Ars & Humanitas: revija za umetnost in humanistiko = Journal of arts and humanities, Band 13, Heft 1, S. 351-354
ISSN: 2350-4218
In: Schweizer Schule, Band 73, Heft 7, S. 1-10
ISSN: 0036-7443
Der Band enthält kontinuierlich geführte Gespräche zwischen Hans Thiersch und Lothar Böhnisch zur Standortbestimmung und Zukunft der Sozialen Arbeit. Die Themen erstrecken sich - im Spiegel von Lebensweltorientierung und Lebensbewältigung - vom pädagogisch methodischen Handeln über den Wandel sozialer Probleme, die Zukunft des Sozialstaats bis hin zu Fragen der Moral und der sozialen Gerechtigkeit.
In: [Juventa Paperback]
In: Soziale Perspektiven 5
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 12, Heft 3, S. 88-100
ISSN: 0863-4564
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