Alternativen der Finanzierung des Lebenseinkommens von StudentInnen
In: Arbeitspapiere Nr. 41
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In: Arbeitspapiere Nr. 41
In: Schriften zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte 82
Main description: Die Generation hat alle Aussichten, im 21. Jahrhundert die zentrale Kategorie der Verteilung von Einkommen, Vermögen und Status zu werden, nachdem im 19. Jahrhundert die Klasse und im späten 20. Jahrhundert das Geschlecht die Verteilungsdebatten beherrschten. Die Auseinandersetzung um die Verteilungsgerechtigkeit zwischen den Generationen begann mit besorgten Fragen nach der Zukunft der Alterssicherung. Sie hat sich inzwischen aber auf alle Lebensalter ausgeweitet. Die intergenerative Verteilung wird als Generationenvertrag bezeichnet. Das Ziel des Generationenvertrages ist die Stabilisierung des Lebenseinkommens. Die mittlere Generation sorgt mit ihrer Erwerbs- und Familientätigkeit für die Jugend, die noch nicht für sich selbst sorgen kann, und für die ältere Generation, die der Unterstützung bedarf. Der Verfasser zeigt drei historische Modelle des Generationenvertrages, den traditionellen, den bürgerlichen und den modernen Generationenvertrag.
In: Wirtschaft und Gesellschaft 12
In: Schriften zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte - Band 82
Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; Abkürzungen; Erstes Kapitel: Eine neue Dimension der Einkommensverteilung; I. Handlungskompetenz im Lebenslauf; II. Verteilungsmodelle; 1. Generationen als Verteilungsgruppen; 2. Der traditionelle Generationenvertrag; 3. Der bürgerliche Generationenvertrag; 4. Der moderne Generationenvertrag; III. Die Gestaltung des Lebenseinkommens; 1. Der Strukturwandel des Lebenslaufs; 2. Periodeneinkommen und Lebenseinkommen; Zweites Kapitel: Abschied von der alten Welt; I. Komplementäre Lebenswege; 1. Die Auflösung der Familienökonomie
In: Studies in contemporary economics 9
In: Sonderforschungsbereiches 3 der Universitaeten Frankfurt und Mannheim "Mikroanalytische Grundlagen der Gesellschaftspolitik"
In: Studies in Contemporary Economics 9
In: Verantwortung und Leistung 2
In: DIW-Wochenbericht, Band 81, Heft 49, S. 1271-1277
"Einkommensungleichheit wird zumeist im Hinblick auf ihre aktuelle Entwicklung betrachtet. Eine längerfristige Perspektive bietet die Möglichkeit, die Einkommenssituation der heutigen Generation mit der ihrer Elterngeneration zu vergleichen. Mithilfe eines neuartigen Datensatzes wird hier erstmals die Ungleichheit von Löhnen und Gehältern, die über das gesamte Erwerbsleben erzielt wurden, gemessen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Ungleichheit der Lebenseinkommen westdeutscher männlicher sozialversicherungspflichtiger Arbeitnehmer vom Jahrgang 1935 bis zum Jahrgang 1972 verdoppelt hat. Bis zu 40 Prozent dieses Anstiegs können auf die erhöhte Arbeitslosigkeit von Personen im unteren Bereich der Lohnverteilung zurückgeführt werden, der Rest wird durch eine verstärkte Spreizung der Löhne verursacht. Die gestiegene Ungleichheit in den Lebenseinkommen kann weitreichende Folgen haben. So ist zu erwarten, dass die Möglichkeiten, ein nennenswertes Vermögen aus eigener Anstrengung anzusparen, für die Bezieher unterer und mittlerer Lebenseinkommen für die hier betrachteten Geburtsjahrgänge zunehmend eingeschränkt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Review of economics: Jahrbuch für Wirtschaftswissenschaften, Band 63, Heft 2, S. 236-264
ISSN: 2366-035X
Summary
The paper is based on an individual life-cycle model, which describes the purely economic components of human capital. The present value of human capital is determined by all future income flows, which at the same time constitute the individual as well as the total tax base of a nation. Therefore, the income of the productive population determines the total tax revenue, which is spent for public goods (including education) and transfers (for poverty reduction). The efficient design of the education system (by private and public education investments) determines the quality of the human capital stock as well as the future gross income flows. The costs of public goods and the transfer expenditures have to be financed from the total tax revenue, which also affects the individual tax burden via the specific tax bases and tax rates. Especially the redistribution of income is connected with serious disincentives, influencing the preferences for work and leisure as well as for consumption and saving.
An efficient tax and transfer system being accompanied by an education system financed in public private partnership, which treats equally labor and capital income, sets positive incentives for the formation of human, financial, and real capital. An important prerequisite for a sustainable growth process is the efficient design of the social security system, being based on the family as well as a collective risk equalization scheme. If that system is diminishing absolute poverty in an appropriate time period by transfers and vocational education measures for the grown-up as well as high quality primary, secondary and tertiary education programs for the children, the transfer expenditure would decrease and the tax bases (income and consumption) increase, lowering the burden on the productive population. For the first time, this micro model presented in this paper pools all the relevant variables for development within a simple life-cycle model, which can also be used for a powerful analysis of the current failures in existing tax and transfer schemes and fruitful empirical investigations.
Aus der Einleitung: "Die Zahl der Erwerbspersonen am österreichischen Arbeitsmarkt steigt vor dem Hintergrund einer wachsenden Bevölkerung und einer zunehmenden Erwerbsbeteiligung. Diese Zunahme des Arbeitskräfteangebotes ist maßgeblich von Frauen getragen. Erwerbstätigkeit verbessert die finanziellen Möglichkeiten der Frauen und garantiert die mittel- und langfristige soziale Absicherung im erwerbszentrierten österreichischen Sozialversicherungssystem. Dennoch ermöglichen Einkommen aus längerfristiger Teilzeitarbeit sowie häufige oder längere Erwerbsunterbrechungen kaum eine - insbesondere langfristige - ökonomische Unabhängigkeit. Die vorliegende Studie im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation sowie der Abt. Arbeitsmarktpolitik für Frauen des AMS Österreich, die das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) im Jahr 2017 realisiert hat, beleuchtet die Auswirkungen von Teilzeitphasen oder Phasen des Rückzuges aus dem Erwerbsarbeitsmarkt auf das Lebenseinkommen von Frauen. (.)"
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