Der Lebensmittelhandel im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlicher Verantwortung und „Geiz ist geil“
In: CSR und Lebensmittelwirtschaft; Management-Reihe Corporate Social Responsibility, S. 331-344
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In: CSR und Lebensmittelwirtschaft; Management-Reihe Corporate Social Responsibility, S. 331-344
In: CSR und Lebensmittelwirtschaft; Management-Reihe Corporate Social Responsibility, S. 345-358
In: Arbeit und Umwelt: gewerkschaftliche Umweltpolitik, S. 122-134
In diesem Beitrag wird die Belastungssituation unserer Lebensmittel durch Schadstoffe untersucht, um daraus Forderungen an den Gesetzgeber zu entwickeln, die für die Aufrechterhaltung einer gesundheitlich einwandfreien Lebensmittelversorgung unabdingbar erscheinen. Zunächst wird auf die Problematik der Grenzwertfestlegung bei Lebensmitteln eingegangen und anschließend wird die Belastung der Lebensmittel durch Rückstände von Pflanzenbehandlungsmitteln dargestellt. Dabei wird auch die Problematik der Tierarzneimittelrückstände speziell bei der Massentierhaltung erörtert. Weiterhin wird die Verwendung von Zusatzstoffen in Lebensmitteln kritisiert. Festgestellt wird, daß die unternehmerische Selbstkontrolle auf diesem Gebiet nicht ausreichen wird, weil der intensive und teilweise ruinöse Wettbewerb im Lebensmittelhandel besonders mittelständische Unternehmen im Ernährungsgewerbe zur Substitution hochwertiger durch billige Rohstoffe zwingt. Unabhängiger und verläßlicher Schutz der Verbraucher ist daher nur von staatlichen Stellen zu erwarten. (GF)