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Blog: GESPRÄCHSKREIS BILDUNGSPOLITIK
Die Rosa-Luxemburg-Stiftung schreibt eine kleine Studie zum Thema Lehrkräftebildung aus. In dieser soll die aktuelle Lehramtsausbildung (insbesondere die universitäre Phase) […]
Der Beitrag Ausschreibung: Studie zum Stand der Lehrerinnenbildung erschien zuerst auf GESPRÄCHSKREIS BILDUNGSPOLITIK.
Persönlichkeitsbildung als besondere Herausforderung der LehrerInnenbildung NEU Dissertation: Fuchs Melitta Die LehrerInnenbildung steht in Österreich vor einer entscheidenden Wende. Man hat erkannt, dass Pädagoginnen und Pädagogen von morgen zusätzliche Kompetenzen und Haltungen benötigen werden. Daher soll die Persönlichkeitsbildung einen besonderen Stellenwert in der von der Bundesregierung beschlossenen "LehrerInnenbildung NEU" bekommen. Alarmierende Zahlen des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger Österreichs zeigen, dass es um den psychischen Gesundheitszustand unserer Gesellschaft nicht gut bestellt ist. Burn-out ist zu einer Volkskrankheit geworden, vor der auch Kinder und Jugendliche nicht gefeit sind. Kindertherapeuten weisen darauf hin, dass sich dies bei Kindern und Jugendlichen durch ein vermehrtes Auftreten von Aggression und Depression ausdrückt. Zudem zeigt die Gehirnforschung auf, dass im Bildungsbereich gutgemeinte Irrwege beschritten worden sind, die Kinder zu dem werden ließen, was sie heute oft sind: ich-bezogen, mit nur mangelhafter Fähigkeit zu Betroffensein und Empathie, ohne großes Durchhaltevermögen und mit "Nullbockstimmung", also ohne Sinnperspektive für das eigene Leben. Gehirnforscher, wie Joachim Bauer, Gerald Hüther und Manfred Spitzer, fordern ein Umdenken, ein neues Denken. Diese "Gegensteuerung" soll zwar unter Nutzung bewährter Erfahrungen und vorhandener Kompetenzen erfolgen, gleichzeitig aber Visionen zulassen und die neuesten Erkenntnisse der Gehirnforschung mit einbeziehen. Die Erziehungswissenschafterin Elke Gruber ist der Meinung, dass eine Gegensteuerung nur "über eine längerfristige Identitätsbildung" möglich sei, die nicht verordnet werden könne, sondern nur veranlasst und ermöglicht. Dem Ganzen müsse zudem ein Bildungskonzept zugrunde liegen, das Halt, Orientierung und Sinn verspricht. Der Grundgedanke der vorliegenden Forschungsa These aus, dass man einer oberflächlichen Konsumgesellschaft, in der langfristige Bindungen und ...
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Wie kann heute eine zeitgemäße und erfahrungsorientierte Lehrer innenbildung in der Migrationsgesellschaft aussehen? In diesem Praxisbuch geben die Autorinnen mit Hilfe einer umfangreichen Sammlung von theoretisch fundierten, praktisch erprobten und unmittelbar in der Lehrerinnenbildung einsetzbaren Übungen erste Antworten darauf. Der Schwerpunkt des Praxisbuches liegt auf der kritischen Reflexion der persönlichen Lehrer innenrolle im Kontext globalisierter Gesellschaften sowie auf der Entwicklung von Strategien für einen pädagogisch professionellen und kompetenten Umgang mit zunehmender gesellschaftlicher Heterogenität. Über die praktischen Übungsanleitungen hinaus setzen die Autorinnen Impulse für eine theoretisch reflektierte Auseinandersetzung mit den Themen • Migration und migrationsbedingte Lebenslagen, • gesellschaftliche Machtverhältnisse und soziale Ungleichheiten, • Rassismus und Diskriminierung, • Selbst- und Fremdpositionierungen, • Interkulturalität, • (Nicht-)Zugehörigkeiten und Mehrfachzugehörigkeiten. Das Praxisbuch richtet sich sowohl an Personen, die in der Lehrer innenbildung tätig sind, als auch an alle, die im Bereich der interkulturellen Bildung und Migrationspädagogik wissenschaftlich und praktisch arbeiten oder sich für dieses Themengebiet interessieren.
In: Zweiwochendienst: ZWD. Bildung, Wissenschaft, Kulturpolitik, Band 10, Heft 16-17, S. 13-14
ISSN: 0930-6471
Die Anwesenheit von über 20% mehrsprachigen ausländischen SchülerInnen in den Schulen drängt die neuen Lehrerbildungen zum Einbezug des Interkulturalismus in ihre Lehrpläne. Das neue Gefäss "Interkulturelle LehrerInnenbildung" droht allerdings zu einer Alibifunktion zu verkommen, wenn bestimmte bildungspolitische Voraussetzungen nicht erfüllt werden. Zielkriterium einer effizienten LehrerInnenbildung ist ein mit autochthonen Schweizer SchülerInnen vergleichbarer statistischer Bildungserfolg von SchülerInnen aus anderen Kulturen. Damit verbunden ist die Forderung nach der Aufhebung des monolingualen Modus der Schweizer Schule und die Reform des diskriminierenden monolingual orientierten Selektionssystems. Die Diskussion führt zum Modell eines migrantenpädagogischen Curriculums in der LehrerInnenbildung.
BASE
In: Blz: Zeitschrift der GEW Berlin, Band 58.(73.), Heft 2-3, S. 13-14
ISSN: 0944-3207
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 9, Heft 1
ISSN: 1438-5627
Der Artikel basiert auf einem Forschungsprojekt zur Reflexiven LehrerInnenbildung, das am Centrum für Bildungs- und Unterrichtsforschung (CeBU) der Universität Hildesheim durchgeführt wurde (Leitung: Prof. Dr. Una DIRKS). Ausgangspunkt der rekonstruktiv angelegten Studie waren schul- und unterrichtsbezogene Forschungsvorhaben, wie sie von Lehramtsstudierenden an einigen Hochschulen im Rahmen der LehrerInnenbildung durchgeführt wurden. Anhand von (biografisch-)narrativen Interviews mit diesen Studierenden konnten Erkenntnisse hinsichtlich ihrer studienbiografischen Verläufe, ihrer Forschungspraxen und letztlich zu Professionalisierungsprozessen im Kontext des forschenden Lernens gewonnen werden. In diesem Beitrag werden wir mit Bezug auf das Konzept des Arbeitsbogens von Anselm STRAUSS auf einen Teilaspekt der Gesamtstudie eingehen. Dieser bezieht sich auf einen exemplarischen Arbeitsbogen studentischer Forschungspraxis im Lehramtsstudium. Dabei werden wir uns vor allem mit der Reflexivität als professionstheoretischer Schlüsselkategorie im Forschungsprozess beschäftigen. Reflexivität zeigt sich in diesem speziellen Arbeitsbogen auf zwei Ebenen: zum einen als Reflexivität erster Ordnung, die originär an die unmittelbare inhaltliche Fragestellung des jeweiligen Forschungsvorhabens gebunden ist, und zum anderen als Reflexivität zweiter Ordnung, die sich als Reflexion über die eigene Forschungspraxis zeigt. Abschließend werden wir vor dem Hintergrund der Ergebnisse einige Konsequenzen für die Durchführung zukünftiger schulbezogener Forschungsprojekte von Lehramtsstudierenden skizzieren.
[Es] wurden folgende Forschungsfragen entwickelt: (1) Welche Modelle aus den Bezugsdisziplinen der Umweltökonomie und Ökologischen Ökonomie haben hohe Bedeutung in den Fachwissenschaften und sind zugleich anschlussfähig an relevante erziehungswissenschaftliche Forschung sowie curriculare Vorgaben? Was sind Bestandteile dieser fachwissenschaftlichen Schlüsselmodelle, die für eine ökonomische Allgemeinbildung bedeutsam sind? (2) Welche unterschiedlichen Präkonzepte nutzen Studierende der ökonomischen Bildung, wenn sie mit typischen, allgemein verständlich formulierten Problemen aus der Fachwissenschaft konfrontiert werden? (3) Wie können die Erkenntnisse über die fachlichen Modelle und Präkonzepte zur Planung von Seminaren genutzt werden? … Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Auswahl und Aufarbeitung bedeutsamer Modelle aus den Wirtschaftswissenschaften … Dafür wird einleitend das der Arbeit zugrunde liegende Verständnis ökonomischer Bildung entwickelt … Anschließend werden erziehungswissenschaftliche Forschung sowie curriculare Vorgaben aufgearbeitet und zentrale Forschungsgebiete der Ökologischen Ökonomie und Umweltökonomie identifiziert. Auf dieser Grundlage werden zwei Schlüsselmodelle der relevanten Bezugsdisziplinen bestimmt, nämlich die ökonomische Bewertung und das Management von Ökosystemdienstleistungen (ÖSD) und umweltpolitische Instrumente. … In den Kapiteln 3 und 4 werden die beiden identifizierten Modelle inhaltlich entsprechend der Anforderungen des Literacy-Ansatzes detailliert aufgearbeitet. … Im zweiten Teil der Arbeit werden Präkonzepte, d. h. Vorstellungen, die bei Lernenden vor einem Bildungsprozess bestehen, zu Phänomenen erforscht, die anhand der beiden ausgewählten fachlichen Modelle (ökonomische Bewertung von ÖSD und umweltpolitische Instrumente) bearbeitet werden können. … Nach einer Beschreibung des phänomenographischen Forschungsansatzes werden die Untersuchungsgruppe, die Datenerhebung und -analyse beschrieben. … In den beiden anschließenden Kapiteln werden Lernendenvorstellungen analysiert, die in Beziehung zu den fachlichen Modellen stehen. In Kapitel 6 werden Vorstellungen der Lernenden zum Phänomen des Umgangs mit Ökosystemen, die auf unterschiedliche Weise genutzt werden können, beschrieben. Im Kapitel 7 geht es um das Phänomen der umweltpolitischen Maßnahmen und ihrer Bewertung. … Im Kapitel 8 werden Ergebnisse aus den vorherigen Kapiteln zusammengeführt und Vorschläge für die Gestaltung von Seminaren mit Studierenden der ökonomischen Bildung gemacht. Schließlich wird ein kurzer Ausblick auf weitere Forschungsmöglichkeiten gegeben. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Schriftenreihe "Ökologie und Erziehungswissenschaft" der Kommission Bildung für eine nachhaltige Entwicklung der DGfE
In: Schriftenreihe "Ökologie und Erziehungswissenschaft" der Kommission Bildung für eine nachhaltige Entwicklung der DGfE
In: Schriftenreihe "Ökologie und Erziehungswissenschaft" der Kommission Bildung für eine nachhaltige Entwicklung der DGfE
In: Schriftenreihe "Ökologie und Erziehungswissenschaft" der Kommission Bildung für eine nachhaltige Entwicklung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)
In: Schriftenreihe "Ökologie und Erziehungswissenschaft" der Kommission Bildung für nachhaltige Entwicklung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)
Wie kann ökonomische Bildung dazu befähigen, angesichts der von Menschen verursachten sozialen und ökologischen Krisen eine nachhaltige Transformation unseres Wirtschaftssystems zu gestalten? Der Autor bereitet Modelle aus der Ökologischen Ökonomie und Umweltökonomie für Bildungsprozesse auf, analysiert Präkonzepte von Studierenden der Ökonomischen Bildung und führt fachwissenschaftliche Modelle und Lernendenvorstellungen zu Seminarkonzepten zusammen.
In: Schriftenreihe "Ökologie und Erziehungswissenschaft" der Kommission Bildung für eine nachhaltige Entwicklung der DGfE
In: Quellen und Forschungen zur Geschichte Schleswig-Holsteins 106