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Die Entwicklung der Opposition in Leipzig
In: Opposition in der DDR von den 70er Jahren bis zum Zusammenbruch der SED-Herrschaft, S. 213-235
2. Deutsch-polnisches Leben in Leipzig und polnische Erfahrungen von Leipzigern. Akteure und Kontakträume
In: Das polnische Fenster
Einstellungen der Leipziger Bürgerinnen und Bürger zur Videoüberwachung
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 2525-2534
"Der urbane Raum wird zunehmend nicht als Chance, sondern als Gefahr begriffen. Ein neuer (Un-)Sicherheitsdiskurs prägt die Debatte über die Stadt. Verschärfte neue und alte Kontrollformen sollen das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger verbessern. Ein wichtiger Faktor ist neben Sicherheitsdiensten auch der Einsatz moderner Kontrolltechniken. Leipzig spielte bei der Einführung der Videoüberwachung Ende der Neunziger Jahre eine Vorreiterrolle. Mittlerweile sind verschiedene andere Städte gefolgt, die Anwendung von Videoüberwachung wird in diversen Landesgesetzen geregelt. Gleichzeitig fehlt aber immer noch eine verlässliche Datenbasis zu den Einstellungen der Bürgerinnen und Bürger gegenüber Videoüberwachung. Die Verfasser haben versucht, diese Lücke durch eine eigene Erhebung zu schließen. Die Analysen basieren auf einer nach Alter und Geschlecht quotierten face-to-face-Befragungvon 770 Leipziger Bürgerinnen und Bürgern über 15 Jahren aus dem Jahr 2000. Das Unsicherheitsgefühl der Befragten ist nicht sehr ausgeprägt. Zudem fühlen sich die Leute anscheinend durch Dinge bedroht, deren Verhinderung den Kameras nicht zugetraut wird. Die generalisierte Zustimmung zur Videoüberwachung ist allerdings recht hoch und liegt mit etwa 80% auf dem Niveau, welches auch in anderen Studien immer wieder berichtet wird. Fragt man aber nach den spezifischen Auswirkungen der Videoüberwachung, so zeigt sich eine deutlich kritischere Sicht. Die meisten Befragten sehen keine direkte Verbesserung der Sicherheit und glauben, ähnlich, wie dies von Kritikern immer wieder betont wird, dass sich die Kriminalität lediglich verschiebe. Personen, die sich unsicher fühlen, unterstützen die Videoüberwachung deutlich stärker, postmaterialistisch eingestellte Personen dagegen schwächer. Den größten Einfluss auf die Unterstützung hat allerdings die 'Erfolgseinschätzung'. Wer davon ausgeht, dass die Kameras tatsächlich zur Aufklärung von Straftaten beitragen, befürwortet sie auch." (Autorenreferat)
Epilog: Die Zerstörung der Arbeiterbewegung in Leipzig
In: Vertrauen und Politik im Alltag, S. 182-192
LEIPZIGER VOLKSZEITUNG UND BERLINER ZEITUNG
In: »Wir haben freier gelebt«
Die Metamorphose einer Milieupartei – Die LINKE in Leipzig
In: Zwischen Rathaus, Milieu und Netzwerk, S. 107-169
Von der Honoratioren- zur Netzwerkpartei – Die Bündnisgrünen in Leipzig
In: Zwischen Rathaus, Milieu und Netzwerk, S. 239-312
3. Juden in Leipzig 1949–1953
In: Leipziger Juden und die DDR, S. 113-136
1. Kirchenpolitik in Leipzig nach dem Untergang des Nationalsozialismus
In: Die Diktaturen und die evangelische Kirche, S. 203-224
2. Kapitel Rückkehr nach Leipzig und Heirat
In: Die revolutionäre Illusion; Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, S. 58-122
Stadtentwicklung in den neuen Bundesländern: Das Beispiel Leipzig
In: Ost und West in Deutschland — Träume, Wirklichkeit, Perspektiven, S. 97-107
Nachhaltige Regionalentwicklung — Eine Chance für den Südraum Leipzig?
In: Nachhaltige Entwicklung in Industrie- und Bergbauregionen — Eine Chance für den Südraum Leipzig?, S. 11-38
Die Landwirtschaft im Südraum Leipzig — Nachhaltig geschädigt
In: Nachhaltige Entwicklung in Industrie- und Bergbauregionen — Eine Chance für den Südraum Leipzig?, S. 191-220