Nutzung von Massenmedien und bevorzugte Informationsquellen in Libanon.
Themen: Hörerniveau; bevorzugte Programme von in- und ausländischen Radiostationen; Interesse an Bildungsprogrammen in Rundfunk und Fernsehen; Besitz von Fernsehgerät bzw. Anschaffungspläne; Fernsehgewohnheiten und präferierte Sendungen; Lesen von Rundfunk- bzw. Fernsehzeitschriften; bevorzugte Informationsquelle für Nachrichten; Beurteilung der Produkte verschiedener Länder; Markenkenntnis bei Rundfunkgeräten und elektrischen Haushaltsgeräten; Fremdsprachenkenntnisse.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Konfession; Schulbildung; Beruf; Haushaltsgröße.
Nutzung von Massenmedien und Beurteilung von Informationsquellen im Libanon.
Themen: Bedeutendste Informationsquelle; Radiobesitz und -nutzung; bevorzugte Radiostationen und Rundfunkprogramme; Beurteilung der Zuverlässigkeit von Nachrichtensendungen verschiedener Stationen; Kinobesuch; Filminformationen über andere Länder; Nutzung von Bibliotheken und gelesene Bücher; Kenntnis und Nutzung von Veröffentlichungen ausländischer Vertretungen; Fremdsprachenkenntnisse; präferierte in- und ausländische Zeitungen und Zeitschriften sowie bevorzugte Beiträge; Beurteilung der Zuverlässigkeit der Zeitungen.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Schulbildung; Beruf; Haushaltsgröße.
Einstellungen von Ostdeutschen zum Radiosender RIAS.
Themen: Rundfunknutzung; Hören und Beurteilung bestimmter Radiosender; Tageszeit und Häufigkeit des Hörens von RIAS; Hören bestimmter RIAS-Sendungen; Empfangsqualität von RIAS; Entwicklung der Empfangsqualität von RIAS in den letzten Monaten; Empfangsqualität des Senders Freies Berlin; Empfangsqualität anderer westdeutscher Sender; Eignung der Radiosender als Informationsquelle für die Bürger der DDR; Informationsquelle für die Ereignisse im Libanon und im Irak; Informationsquelle zur Lage innerhalb der DDR; Besitz eines eigenen Radios; Empfangsbereich des Radios.
Themen: Nennung der Vor- und Nachteile von Flugreisen; Anzahl der jährlichen Flüge und bevorzugte Flugzeiten; Beschäftigungen während des Fluges; Einstellung zu Flugzeugen ohne Seitenfenster; Interesse an Überschallflügen; Flugangst; Bewertung der einzelnen Serviceleistungen an Bord eines Flugzeugs; präferierter Platz im Flugzeug; Fliegen aus beruflichen Gründen.
Themen: Medium; Erscheinungstag; Trackingwelle; Wortzahl im Artikel; Anzahl an codierten Begriffen im Artikel; Artikeltitel; Seitenzahl; Parteien (CDU, CSU, Unionsparteien, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, DIE LINKE, NPD, BIW, SSW, Freie Wähler, Piratenpartei); Bundesregierung; Personen(Angela Merkel, Guido Westerwelle, Thomas de Maizière, Wolfgang Schäuble, Rainer Brüderle, Ursula von der Leyen, Karl-Theodor zu Guttenberg, Kristina Schröder, Philipp Rösler, Peter Ramsauer, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Ilse Aigner, Norbert Röttgen, Annette Schavan, Ronald Pofalla, Daniel Bahr, Frank-Walter Steinmeier, Horst Seehofer, Franz Müntefering, Renate Künast, Jürgen Trittin, Cem Özdemir, Oskar Lafontaine, Gregor Gysi, Peer Steinbrück, Sigmar Gabriel, Hans-Peter Friedrich, Volker Kauder, Birgit Homburger, Lothar Bisky, Claudia Roth, Gesine Lötzsch, Klaus Ernst, Franz Josef Jung, Christian Döring, Peter Altmaier, Dirk Niebel, Horst Köhler, Gesine Schwan, Peter Sodann, Frank Rennicke, Christian Wulff, Joachim Gauck, Luc Jochimsen, Beate Klasfeld, Olaf Rose, Hans-Gert Pöttering, Markus Ferber, Martin Schulz, Silvana Koch-Mehrin, Rebecca Harms, Reinhard Bütikofer, Lothar Bisky, Gabriele Pauli, Matthias Platzeck, Kerstin Kaiser, Johanna Wanka, Liane Hesselbarth, Marie Luise von Halem, Hans-Peter Goetz, Peter Müller, Heiko Maas, Hubert Ulrich, Christoph Hartmann, Oskar Lafontaine, Stanislaw Tillich, André Hahn, Thomas Jurk, Holger Apfel,Holger Zastrow, Antje Hermenau, Peter Harry Carstensen, Ralf Stegner, Wolfgang Kubicki, Robert Habeck, Anke Spoorendonk, Monika Heinold, Dieter Althaus, Bodo Ramelow, Christoph Matschie, Uwe Barth, Astrid Rothe-Beinlich, Jürgen Rüttgers, Hannelore Kraft, Andreas Pinkwart, Bärbel Beuermann, Sylvia Löhrmann, Reiner Haseloff, Wulf Gallert, Jens Bullerjahn, Veit Wolpert, Claudia Dalbert, Stefan Mappus, Nils Schmid, Winfried Kretschmann, Ulrich Goll, Marta Aparicio, Roland Hamm, Kurt Beck, Julia Klöckner, Herbert Mertin, Eveline Lemke, Daniel Köbler, Robert Drumm, Tanja Krauth, Christoph Ahlhaus, Olaf Scholz, Anja Hajduk, Katja Suding, Dora Heyenn, Walter Scheuerl, Claudius Holler, Jens Böhrnsen, Rita Mohr-Lüllmann, Karoline Linnert, Kristina Vogt, Oliver Möllenstädt, Jan Timke, Matthias Faust, Erwin Sellering, Lorenz Caffier, Helmut Holter, Gino Leonhard, Udo Pastörs, Silke Gajek, Jürgen Suhr, Klaus Wowereit, Frank Henkel, Harald Wolf, Christoph Meyer, Andreas Baum, Jost de Jager, Torsten Albig, Antje Jansen, Torge Schmidt, Norbert Röttgen, Christian Lindner, Katharina Schwabedissen, Joachim Paul, Annegret Kramp-Karrenbauer, Oliver Luksic, Simone Peter, Frank Franz, Jasmin Maurer); Institutionen (Bundesarbeitsgericht, Bundesfinanzhof, Bundesgerichtshof, Bundessozialgericht, Bundesverfassungsgericht, Bundespatentgericht, Bundesverwaltungsgericht, Verfassungsschutzämter, Bundesnachrichtendienst, Bundeskriminalamt, Landeskriminalamt, Militärischer Abschirmdienst, Bundestag, Bundesrat, Landtag, Abgeordnetenhaus, Bürgerschaft, Bundeswehr, Bundesrechnungshof, Bundesbank, Landesbanken, Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Statistisches Bundesamt, Bundesagentur für Arbeit, Bundeszentrale für politische Bildung, Bundeskartellamt); Gewerkschaften (Deutscher Gewerkschaftsbund, IG Bauen-Agra-Umwelt, IG Bergbau, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, IG Metall, Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten, Gewerkschaft der Polizei, Gewerkschaft der Eisenbahner, Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, Beamtenbund, Bundesbankgewerkschaft, Verband Bildung und Erziehung, Philologenverband, Verband Hochschule und Wissenschaft, Bundespolizeigewerkschaft, Polizeigewerkschaft, Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer, Verkehrsgewerkschaft, Christlicher Gewerkschaftsbund, Tarifgemeinschaft Christlicher gewerkschaften für Zeitarbeit, Marburger Bund, Gewerkschaft der klinikangestellten Ärzte, Richterbund, Bundeswehrverband, Polizei-Basis-Gewerkschaft, Bund deutscher Kriminalbeamter, Deutscher Journalistenverband, Vereinigung Cockpit, Vereinigung Boden, Gewerkschaft der Flugsicherung, Unabhängige Flugbegleiter Organisation, Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände, Gesamtmetall, Arbeitgeberverband Banken, kommunaler Arbeitgeberverband, Bundesverband der Deutschen Industrie, Deutscher Industrie- und Handelskammertag); Wohltätigeitsorganisationen / NGO´s (Naturschutzbund Deutschland, Bund für Umwelt- und Naturschutz, World Wide Fund For Nature, Greenpeace, ATTAC, Occupy, Blockupy, Brot für die Welt, Rotes Kreuz, Roter Halbmond, Technisches Hilfswerk, Ärzte ohne Grenzen, CARE, Deutsche Welthungerhilfe, Deutsche Gesellschaft fuer Internationale Zusammenarbeit, Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit, Deutscher Entwicklungsdienst, amnesty international, Gesellschaft für bedrohte Völker, Human Rights Watch, Internationale Liga für Menschenrechte, Kinderschutzbund, Paritätischer Wohlfahrtsverband, SOS Kinderdorf, Aktion Mensch, Sozialverband VdK Deutschland, Sozialverband Deutschland, Caritas, Diakonie); Kirchen / Religiöse Verbände (Katholische Kirche, Evangelische Kirche, Jüdische Gemeinde, Islamverbände); Institutionen der Europäischen Union (Europäische Kommission, Europäisches Parlament, Europäischer Rat, Rat der Europäischen Union, Europäische Zentralbank, Europäischer Gerichtshof, Europäische Investitionsbank, Europäischer Rechnungshof, Ausschuss der Regionen, Wirtschafts- und Sozialausschuss der EU, Europarat, Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte); transnationale Akteure (Vereinte Nationen, NATO, Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), OECD, Internationaler Währungsfonds, Weltbank, Internationaler Strafgerichtshof); politische Schlagwörter (politische Skandale, Wahlen, Bürokratie, Parteienfinanzierung, Lobbyismus, Demokratie, Föderalismus, Politikereinkünfte, Bürgerbeteiligung, politische Verdrossenheit, Europapolitik, Internationale Beziehungen, Krieg und Terroranschläge, Entwicklungspolitik, Rüstungspolitik und Rüstungsexporte, Bundeswehr, Kriminalität und Extremismus, Recht und Justiz, Datenschutz und (staatliche) Überwachung, Verkehrspolitik, Energiepolitik, Kommunikationsinfrastruktur, Wohnungsbau und Stadtplanung, Umwelt-, Natur- und Tierschutz, Klimaschutz, Familienpolitik, Verteilungsgerechtigkeit, Gleichstellungspolitik, Rentenpolitik, Zuwanderungs-, Integrations-, Asyl- und Ausländerpolitik, Gesundheitspolitik, Arbeitsmarkt allgemein, Soziale Absicherung bei Arbeitslosigkeit, Lohnpolitik, Tarifpolitik, prekäre Arbeitsverhältnisse, Wirtschaftslage, Wirtschaftskrisen, Insolvenzen und Konkurse, Außenwirtschaft, Verbraucherschutz, Agrar- und Forstwirtschaft, Schulpolitik, Hochschulpolitik, Bildungspolitik allgemein, Haushaltspolitik, Steuerpolitik, Ostdeutschland, Kultur-, Sport und Medienpolitik, Deutschland); Bundesländer (Baden-Wuerttemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thueringen) Länder (Belgien, Bulgarien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn, Vereinigtes Königreich, Zypern, Kroatien, Norwegen, Schweiz, Island, Türkei, Russland, Ehemaliges Jugoslawien (ohne Kroatien und Slowenien) sowie Albanien, Osteuropa (Ukraine, Weißrussland, Moldawien), Europäische Zwergstaaten (Andorra, Liechtenstein, Monaco, San Marino), USA, Kanada, China, Australien und Ozeanien, Asien, Afrika, Mittel- und Südamerika, Arktis / Antarktis, Kosovo, Irak, Iran, Israel, Libanon, Afghanistan, Somalia, Nordkorea, Tunesien, Algerien, Syrien, Ägypten, Libyen, Japan, Mali)
Einstellungen zur Europäischen Union. Kooperation zwischen der EU und dem eigenen Land. Institutionenvertrauen. Globale Krise. Mobilität und Migration.
Themen: 1. Einstellungen zur Europäischen Union: Lebenszufriedenheit; Häufigkeit von Diskussionen über internationale, nationale und lokale politische Angelegenheiten mit Freunden und Bekannten; Meinungsführerschaft; Beurteilung der gegenwärtigen Lage in den folgenden Bereichen: nationale Wirtschaft, globale Wirtschaft, persönliche berufliche Situation, finanzielle Situation des eigenen Haushalts; erwartete Entwicklung in den nächsten zwölf Monaten in Bezug auf: nationale Wirtschaft, persönliche berufliche Situation, finanzielle Situation des eigenen Haushalts, nationale Arbeitsmarktsituation, persönliches Leben im Allgemeinen; wichtigste Probleme im eigenen Land; allgemeine Richtung der Dinge: im eigenen Land, in der arabischen Welt (nur in DZ, EG, TN, JO, LB, LY, PS, MA), in der Europäischen Union, in der Welt; Image der EU; Bewertung der Beziehungen zwischen dem eigenen Land und der EU; Kenntnis über finanzielle Unterstützung des eigenen Landes durch die EU im Kontext von Kooperationsprogrammen; Kenntnis spezieller Programme; Bereiche, die am stärksten von den derzeitigen Maßnahmen der EU für das eigene Land profitieren; Einstellung zu den folgenden Aussagen: EU ist in einem angemessenen Ausmaß in die Dinge des eigenen Landes involviert, EU bringt Frieden und Stabilität in die das eigene Land umgebende Region, EU ist ein wichtiger Partner des eigenen Landes, ausreichend gemeinsame Werte von EU und eigenem Land als Basis für Kooperation, EU-Unterstützung leistet einen großen Beitrag zur Entwicklung des eigenen Landes; präferierte Bereiche im eigenen Land, in denen die EU eine stärkere Rolle spielen sollte.
2. Kooperation zwischen der EU und dem eigenen Land: Einstellung zu ausgewählten Aussagen: angemessenes Informationsangebot über die EU im eigenen Land erhältlich, verständliche Kommunikation der EU in Bezug auf das eigene Land; effektivste Institutionen bei der Unterstützung der wirtschaftlichen Entwicklung im eigenen Land; effektivste Institutionen bei der Unterstützung von Sicherheit und Stabilität im eigenen Land; Ausmaß des Beitrags der folgenden lokalen Akteure zur wirtschaftlichen Entwicklung im eigenen Land: nationale Regierung, Präsidentschaft (nicht in MA, JO), private Unternehmen im eigenen Land, nationale Banken, NGOs, religiöse Organisationen, regionale öffentliche Behörden (nicht in IL), lokale öffentliche Behörden; wichtigste Bereiche der Kooperation zwischen der EU und dem eigenen Land; präferierter Bereich für die Entwicklungshilfe der EU im eigenen Land.
3. Institutionenvertrauen: Vertrauen in ausgewählte Medien: gedruckte Presse, Radio, Fernsehen, Internet; persönliches Benutzerkonto bei: facebook, twitter, LinkedIn, Google+, Vkontakte (nur in RU, AM, AZ, BY, GE, MD, UA), Odnoklassniki (nur in RU, AM, AZ, BY, GE, MD, UA), Netlog (nur in DZ, EG, JO, LB, LY, MA, PS, TN), Lifejournal (nur in RU, AM, AZ, BY, UA); Häufigkeit der Nutzung der vorgenannten Netzwerke; Vertrauen in die folgenden Institutionen: Europäische Union, Vereinte Nationen, NATO, Arabische Liga (nur in DZ, EG, TN, JO, LB, PS, MA); Vertrauen in ausgewählte nationale Institutionen: nationale Regierung, nationales Parlament, regionale öffentliche Behörden, lokale öffentliche Behörden, politische Parteien; Demokratiezufriedenheit im eigenen Land und in der eigenen Region; Ausmaß der Anwendbarkeit der folgenden Eigenschaften auf das eigene Land: Redefreiheit, freie Wahlen, Gleichberechtigung der Geschlechter, Schutz der Rechte von Minderheiten, Unabhängigkeit der Justiz, Pressefreiheit, Recht, zu wählen, Wahrung der Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, Good Governance, Fehlen von Korruption; Eigenschaften, die am treffendsten das Konzept der Demokratie beschreiben.
4. Globale Krise: Einschätzung der Auswirkungen der Krise auf die nationale Wirtschaft und die persönliche Situation; eigener Arbeitsplatzverlust bzw. eines Familienmitglieds oder von Freunden oder Kollegen aufgrund der Krise.
5. Mobilität und Migration: Wahrscheinlichkeit eines Umzugs in ein anderes Land in den nächsten zwei Jahren sowie Namen der in Frage kommenden Länder; Wissenstest in Bezug auf ausgewählte Aspekte legaler Migration in andere Länder: mögliche Informationsquellen, Vorgehen und Verfahren, Möglichkeit der Ablehnung von Visaanträgen; geplante Aufenthaltsdauer; Gründe für einen Wegzug; Vorbereitungen für den Wegzug; Verwandte oder Freunde im Aufenthaltsland; größte Schwierigkeiten beim Umzug in ein anderes Land; geschätzte Veränderung der Anzahl von Migranten aus dem eigenen Land in Länder der Europäischen Union in den vergangenen zwölf Monaten; Kenntnis über illegale Migration über das Mittelmeer; Hauptgründe für die Auswanderung in EU-Länder; Kennen illegaler Einwanderer.
Demographie: Geschlecht; Alter; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Familienstand; Beruf; berufliche Stellung; Aufenthalte in einem anderen EU-Land in den letzten zwölf Monaten aus folgenden Gründen: geschäftlich, Urlaub, Wohnen oder Arbeiten, Studium; EU-Länder, in denen sich in den letzten zwölf Monaten aufgehalten wurde; aus folgenden Gründen in einem anderen EU-Land lebende Verwandte: Arbeit, Studium, andere; Selbsteinschätzung der gesellschaftlichen Stellung (Skalometer); finanzielle Schwierigkeiten im letzten Jahr; Haushaltszusammensetzung und Haushaltsgröße; Besitz eines Mobiltelefons; Festnetztelefon im Haushalt; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (Unterhaltungselektronik, Internet-Anschluss, Autobesitz, abbezahltes bzw. noch abzuzahlendes Wohnungs- bzw. Hauseigentum); Internetnutzung (zu Hause, am Arbeitsplatz, in der Schule etc.); Urbanisierungsgrad.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Land; Interviewdatum; Interviewdauer (Interviewbeginn und Interviewende); anwesende Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Interviewer-ID; Gewichtungsfaktor.
Einstellungen zur Europäischen Union. Kooperation zwischen der EU und dem eigenen Land. Institutionenvertrauen. Zivilgesellschaft. Globale Krise. Beschäftigung.
Themen: 1. Einstellungen zur Europäischen Union: Lebenszufriedenheit; Häufigkeit von Diskussionen über internationale, nationale und lokale politische Angelegenheiten mit Freunden und Bekannten; Meinungsführerschaft; Beurteilung der gegenwärtigen Lage in den folgenden Bereichen: nationale Wirtschaft, globale Wirtschaft, persönliche berufliche Situation, finanzielle Situation des eigenen Haushalts; erwartete Entwicklung in den nächsten zwölf Monaten in Bezug auf: nationale Wirtschaft, persönliche berufliche Situation, finanzielle Situation des eigenen Haushalts, nationale Arbeitsmarktsituation, persönliches Leben im Allgemeinen; wichtigste Probleme im eigenen Land; allgemeine Richtung der Dinge im eigenen Land; Image der EU; zutreffendste Charakteristika zur Beschreibung der Europäischen Union; Bewertung der Beziehungen zwischen dem eigenen Land und der EU; Kenntnis über finanzielle Unterstützung des eigenen Landes durch die EU im Kontext von Kooperationsprogrammen; Kenntnis spezieller Programme; Bereiche, die am stärksten von den derzeitigen Maßnahmen der EU für das eigene Land profitieren; Einstellung zu den folgenden Aussagen: EU ist in einem angemessenen Ausmaß in die Dinge des eigenen Landes involviert, EU bringt Frieden und Stabilität in die das eigene Land umgebende Region, EU ist ein wichtiger Partner des eigenen Landes, ausreichend gemeinsame Werte von EU und eigenem Land als Basis für Kooperation, EU-Unterstützung leistet einen großen Beitrag zur Entwicklung des eigenen Landes, Position der EU während des Arabischen Frühlings unterstützte die lokalen Bevölkerungen; präferierte Bereiche im eigenen Land, in denen die EU eine stärkere Rolle spielen sollte.
2. Kooperation zwischen der EU und dem eigenen Land: Einstellung zu ausgewählten Aussagen: angemessenes Informationsangebot über die EU im eigenen Land erhältlich, verständliche Kommunikation der EU in Bezug auf das eigene Land, Kommunikation der EU verkennt Lebensrealitäten im eigenen Land; effektivste Institutionen bei der Unterstützung der wirtschaftlichen Entwicklung im eigenen Land; effektivste Institutionen bei der Unterstützung von Sicherheit und Stabilität im eigenen Land; Ausmaß des Beitrags der folgenden lokalen Akteure zur wirtschaftlichen Entwicklung im eigenen Land: nationale Regierung, Präsidentschaft (nicht in MA, JO, EG), private Unternehmen im eigenen Land, nationale Banken, NGOs, religiöse Organisationen, regionale öffentliche Behörden, lokale öffentliche Behörden; wichtigste Bereiche der Kooperation zwischen der EU und dem eigenen Land; präferierter Bereich für die Entwicklungshilfe der EU im eigenen Land.
3. Institutionenvertrauen: Vertrauen in ausgewählte Medien: gedruckte Presse, Radio, Fernsehen, Internet; persönliches Benutzerkonto bei: facebook, twitter, LinkedIn, Google+, Vkontakte (nur in RU, AM, AZ, BY, GE, MD, UA), Odnoklassniki (nur in RU, AM, AZ, BY, GE, MD, UA), Netlog (nur in DZ, EG, JO, LB, MA, PS, TN), Lifejournal (nur in RU, AM, AZ, BY, UA); Häufigkeit der Nutzung der vorgenannten Netzwerke; Vertrauen in die folgenden Institutionen: Europäische Union, Vereinte Nationen, NATO, Arabische Liga (nur in DZ, EG, TN, JO, LB, PS, MA); Vertrauen in ausgewählte nationale Institutionen: nationale Regierung, nationales Parlament, regionale öffentliche Behörden, lokale öffentliche Behörden, politische Parteien; Demokratiezufriedenheit im eigenen Land und in der eigenen Region; Ausmaß der Anwendbarkeit der folgenden Eigenschaften auf das eigene Land: Redefreiheit, freie Wahlen, Gleichberechtigung der Geschlechter, Schutz der Rechte von Minderheiten, Unabhängigkeit der Justiz, Pressefreiheit, Recht, zu wählen, Wahrung der Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, Good Governance, Fehlen von Korruption; Eigenschaften, die am treffendsten das Konzept der Demokratie beschreiben.
4. Zivilgesellschaft: Bekanntheit des Begriffs ´ Zivilgesellschaft´; Aktivitätsbereiche von zivilgesellschaftlichen Organisationen im eigenen Land; Aktivitäten der einzelnen im folgenden genannten Organisationen im eigenen Land: Handelskammern sowie Industriekammern und Landwirtschaftskammern, Berufsvereinigungen, Gewerkschaften, Arbeitgeberorganisationen, Wohltätigkeitsorganisationen, Organisationen mit spezifischem wirtschaftlichem, sozialem, umweltbezogenem, kulturellem oder sportbezogenem Interesse; Einschätzung der Auswirkungen der Tätigkeiten der vorgenannten Organisationen auf die Entwicklung der Gesellschaft im eigenen Land; präferierte Aktionsbereiche zivilgesellschaftlicher Organisationen im eigenen Land; Vertrauen in zivilgesellschaftliche Organisationen im Hinblick auf die Durchsetzung der Interessen der Bürger; Einstellung zu ausgewählten Aussagen über zivilgesellschaftliche Organisationen: können Entscheidungen auf lokaler und regionaler Ebene beeinflussen, können Entscheidungen auf nationaler Ebene beeinflussen, Befragter teilt die Werte bzw. Interessen einiger dieser Organisationen und vertraut ihnen im Hinblick auf die richtige Beeinflussung politischer Entscheidungen; Art eigener politischer Partizipation in den letzten zwei Jahren; Mitgliedschaft in einer der oben genannten zivilgesellschaftlichen Organisationen.
5. Globale Krise: Einschätzung der Auswirkungen der Krise auf die nationale Wirtschaft; Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt haben ihren Höhepunkt bereits erreicht; mächtigster Akteur bei der Bekämpfung der Auswirkungen der Krise im eigenen Land: nationale Regierung, Europäische Union, Vereinigte Staaten, Arabische Liga (nur in DZ, EG, TN, JO, LB, PS, MA), NATO (nicht in LB), ein G8- oder G20-Staat, Vereinte Nationen oder eine ihrer Unterorganisationen (nicht in IL), arabische Fonds, private Wohltätigkeitsorganisationen, GUAM Organisation für Demokratie und wirtschaftliche Entwicklung (nur in MD, GE, UA, AZ), einheitlicher Wirtschaftsraum mit anderen GUS-Staaten (nur in AM, AZ, MD, UA, RU, BY), Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) (nur in UA, AM, AZ, GE), Internationaler Währungsfonds Fund (IMF) und Weltbank (WB), private Unternehmen, religiöse Organisationen; Armutsentwicklung im eigenen Land in den letzten drei Jahren; Beurteilung der Maßnahmen zur Armutsbekämpfung im eigenen Land als angemessen.
6. Beschäftigung: Besorgnis im Hinblick auf möglichen eigenen Arbeitsplatzverlust bzw. des Partners oder der Kinder; erwartete Entwicklung der Krise und der Beschäftigungssituation im eigenen Land in den nächsten zwei Jahren; Anzahl der Arbeitgeberwechsel im bisherigen Arbeitsleben; Anzahl der Beschäftigungsjahre beim jetzigen Arbeitgeber; wichtigste Fähigkeiten für eine erfolgreiche Jobsuche; Zuversicht, den derzeitigen Job in den nächsten Monaten zu behalten; Zuversicht, in zwei Jahren einen Job zu haben; Wahrscheinlichkeit, in den nächsten sechs Monaten eine Arbeitsstelle zu finden; Präferenzen im Hinblick auf eine neue Arbeitsstelle; Einschätzung der Schwierigkeit, sich im eigenen Land selbstständig zu machen; Vertrautheit mit den notwendigen administrativen Prozessen bei einer geplanten Selbstständigkeit; erwartete Schwierigkeiten für ausgewählte Personengruppen im Hinblick auf eine geplante Selbstständigkeit: junge Menschen nach Abschluss der Ausbildung, Personen über 50 Jahre, Frauen, Angehörige einer ethnischen Minderheit (nicht in TN), Angehörige einer religiösen Minderheit; Zustimmung zu den folgenden Aussagen: lebenslanger Arbeitsplatz ist eine Sache der Vergangenheit, regelmäßige Weiterbildung verbessert die Berufschancen; Nutzung der folgenden Dienstleister bei der Stellensuche: staatliche Einrichtungen, private Dienstleister, beides; Nützlichkeit der angebotenen Dienstleistungen; Bekanntheit von Regierungsmaßnahmen zur Beschäftigungsförderung; Bekanntheit von EU-Maßnahmen zur Beschäftigungsförderung im eigenen Land; Einfluss der EU auf ausgewählte Bereiche im eigenen Land: Beschäftigung, Armut und soziale Ausgrenzung, Weiterbildungsprogramme zur Verbesserung der Berufschancen, Minimalstandards für Arbeitsbedingungen, Best Practices für Beschäftigungsprogramme, Dialog zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften, Reform der nationalen Sozialversicherungssysteme, Vereinfachung der Prozesse für den Weg in die Selbstständigkeit; geschätzter Anteil der Bevölkerung im eigenen Land, der Schwarzarbeit nachgeht (in Prozent); persönliche Akzeptanz von Schwarzarbeit; angenommene Gründe für Schwarzarbeit; Teilnahme an Weiterbildungskursen in den vergangenen zwölf Monaten; Finanzierung der Maßnahme durch: nationale Regierung bzw. öffentliche Einrichtung, NGO, derzeitigen Arbeitgeber, EU, Befragte/r selbst; Nützlichkeit der Weiterbildung im Hinblick auf die Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt; Mitgliedschaft des / der Befragten oder eines Familienmitglieds in einer Gewerkschaft; Einstellung zu ausgewählten Aussagen über Gewerkschaften: Gewerkschaften im eigenen Land sind wichtig für die Wahrung der Rechte von Arbeitnehmern, schlechtere Arbeitsbedingungen ohne Gewerkschaften, Gewerkschaften werden von nationalen Behörden zu wenig in die Gesetzgebung im Bereich Beschäftigung einbezogen; Vertrauen in Gewerkschaften bezüglich der Repräsentation von Arbeitnehmerinteressen; Auslandsaufenthalte aus beruflichen Gründen in den vergangenen zwölf Monaten sowie Angabe des Landes.
Demographie: Geschlecht; Alter; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Familienstand; Beruf; berufliche Stellung; Aufenthalte in einem anderen EU-Land in den letzten zwölf Monaten aus folgenden Gründen: geschäftlich, Urlaub, Wohnen oder Arbeiten, Studium; EU-Länder, in denen sich in den letzten zwölf Monaten aufgehalten wurde; aus folgenden Gründen in einem anderen EU-Land lebende Verwandte: Arbeit, Studium, andere; Selbsteinschätzung der gesellschaftlichen Stellung (Skalometer); finanzielle Schwierigkeiten im letzten Jahr; Haushaltszusammensetzung und Haushaltsgröße; Besitz eines Mobiltelefons; Festnetztelefon im Haushalt; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (Unterhaltungselektronik, Internet-Anschluss, Autobesitz, abbezahltes bzw. noch abzuzahlendes Wohnungs- bzw. Hauseigentum); Internetnutzung (zu Hause, am Arbeitsplatz, in der Schule etc.); Urbanisierungsgrad.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Land; Interviewdatum; Interviewdauer (Interviewbeginn und Interviewende); anwesende Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Interviewer-ID; Interviewsprache; Gewichtungsfaktor.
Einstellungen zur Europäischen Union. Kooperation zwischen der EU und dem eigenen Land. Institutionenvertrauen. Mediennutzung. Globale Krise.
Themen: 1. Einstellungen zur Europäischen Union: Lebenszufriedenheit; Häufigkeit von Diskussionen über internationale, nationale und lokale politische Angelegenheiten mit Freunden und Bekannten; Meinungsführerschaft; Beurteilung der gegenwärtigen Lage in den folgenden Bereichen: nationale Wirtschaft, globale Wirtschaft, persönliche berufliche Situation, finanzielle Situation des eigenen Haushalts; erwartete Entwicklung in den nächsten zwölf Monaten in Bezug auf: nationale Wirtschaft, persönliche berufliche Situation, finanzielle Situation des eigenen Haushalts, nationale Arbeitsmarktsituation, persönliches Leben im Allgemeinen; wichtigste Probleme im eigenen Land; allgemeine Richtung der Dinge: im eigenen Land, in der arabischen Welt (nur in DZ, EG, TN, JO, LB, LY, PS, MA), in der Europäischen Union, in der Welt; Image der EU; Bewertung der Beziehungen zwischen dem eigenen Land und der EU; Kenntnis über finanzielle Unterstützung des eigenen Landes durch die EU im Kontext von Kooperationsprogrammen; Kenntnis spezieller Programme; Bereiche, die am stärksten von den derzeitigen Maßnahmen der EU für das eigene Land profitieren; Einstellung zu den folgenden Aussagen: EU ist in einem angemessenen Ausmaß in die Dinge des eigenen Landes involviert, EU bringt Frieden und Stabilität in die das eigene Land umgebende Region, EU ist ein wichtiger Partner des eigenen Landes, ausreichend gemeinsame Werte von EU und eigenem Land als Basis für Kooperation, EU-Unterstützung leistet einen großen Beitrag zur Entwicklung des eigenen Landes; präferierte Bereiche im eigenen Land, in denen die EU eine stärkere Rolle spielen sollte.
2. Kooperation zwischen der EU und dem eigenen Land: Einstellung zu ausgewählten Aussagen: angemessenes Informationsangebot über die EU im eigenen Land erhältlich, verständliche Kommunikation der EU in Bezug auf das eigene Land; effektivste Institutionen bei der Unterstützung der wirtschaftlichen Entwicklung im eigenen Land; effektivste Institutionen bei der Unterstützung von Sicherheit und Stabilität im eigenen Land; Ausmaß des Beitrags der folgenden lokalen Akteure zur wirtschaftlichen Entwicklung im eigenen Land: nationale Regierung, Präsidentschaft (nicht in MA, JO), private Unternehmen im eigenen Land, nationale Banken, NGOs, religiöse Organisationen, regionale öffentliche Behörden, lokale öffentliche Behörden; wichtigste Bereiche der Kooperation zwischen der EU und dem eigenen Land; präferierter Bereich für die Entwicklungshilfe der EU im eigenen Land.
3. Institutionenvertrauen: Vertrauen in ausgewählte Medien: gedruckte Presse, Radio, Fernsehen, Internet; persönliches Benutzerkonto bei: facebook, twitter, LinkedIn, Google+, Vkontakte (nur in RU, AM, AZ, BY, GE, MD, UA), Odnoklassniki (nur in RU, AM, AZ, BY, GE, MD, UA), Netlog (nur in DZ, EG, JO, LB, LY, MA, PS, TN), Lifejournal (nur in RU, AM, AZ, BY, UA), Instagram; Häufigkeit der Nutzung der vorgenannten Netzwerke; Vertrauen in die folgenden Institutionen: Europäische Union, Vereinte Nationen, NATO, Arabische Liga (nur in DZ, EG, TN, JO, LB, PS, MA, LY); Vertrauen in ausgewählte nationale Institutionen: nationale Regierung, nationales Parlament, regionale öffentliche Behörden, lokale öffentliche Behörden, politische Parteien; Demokratiezufriedenheit im eigenen Land und in der eigenen Region; Ausmaß der Anwendbarkeit der folgenden Eigenschaften auf das eigene Land: Redefreiheit, freie Wahlen, Gleichberechtigung der Geschlechter, Schutz der Rechte von Minderheiten, Unabhängigkeit der Justiz, Pressefreiheit, Recht, zu wählen, Wahrung der Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, Good Governance, Fehlen von Korruption; Eigenschaften, die am treffendsten das Konzept der Demokratie beschreiben.
4. Mediennutzung: Häufigkeit der folgenden Aktivitäten: Fernsehen mit einem Fernseher, Fernsehen über das Internet, Radio hören, gedruckte Presse lesen, soziale Netzwerke nutzen, Internet nutzen; präferierte Informationsquellen über nationale politische Angelegenheiten; am häufigsten genutzte Fernseh- und Radiosender, Tageszeitungen, Webseiten; präferierte Fernseh- und Radiosendungen; glaubwürdigste Medien in Bezug auf politische Nachrichten; wahrgenommene Schwerpunktsetzung der nachgenannten nationalen Medien auf nationale oder auf internationale Themen: Fernsehen, Radio, gedruckte Presse, Webseiten; Bewertung der Verlässlichkeit der Berichterstattung in den genannten Medien; politische Unabhängigkeit dieser Medien; Aktualität; Einfluss auf die öffentliche Meinung; Einstellung zu ausgewählten Aussagen: Internet trägt zur Meinungsvielfalt bei, Abhängigkeit zwischen freien und unabhängigen Medien und Demokratie, Journalisten sollten in der Ausübung ihrer Tätigkeit geschützt werden; präferierte Informationsquellen über die Europäische Union, ihre Politik und Institutionen; Einstellung zu den folgenden Aussagen über politische Informationen in sozialen Netzwerken im Internet: moderne Art der Informationsversorgung, nicht vertrauenswürdig, Möglichkeit zum Erwecken von Interesse, Möglichkeit zum Mitreden.
5. Globale Krise: Einschätzung der Auswirkungen der Krise auf die nationale Wirtschaft und die persönliche Situation; eigener Arbeitsplatzverlust bzw. eines Familienmitglieds oder von Freunden oder Kollegen aufgrund der Krise.
Demographie: Geschlecht; Alter; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Familienstand; Beruf; berufliche Stellung; Aufenthalte in einem anderen EU-Land in den letzten zwölf Monaten aus folgenden Gründen: geschäftlich, Urlaub, Wohnen oder Arbeiten, Studium; EU-Länder, in denen sich in den letzten zwölf Monaten aufgehalten wurde; aus folgenden Gründen in einem anderen EU-Land lebende Verwandte: Arbeit, Studium, andere; Selbsteinschätzung der gesellschaftlichen Stellung (Skalometer); finanzielle Schwierigkeiten im letzten Jahr; Haushaltszusammensetzung und Haushaltsgröße; Besitz eines Mobiltelefons; Festnetztelefon im Haushalt; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (Unterhaltungselektronik, Internet-Anschluss, Autobesitz, abbezahltes bzw. noch abzuzahlendes Wohnungs- bzw. Hauseigentum); Internetnutzung (zu Hause, am Arbeitsplatz, in der Schule etc.); Urbanisierungsgrad.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Land; Interviewdatum; Interviewdauer (Interviewbeginn und Interviewende); anwesende Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Interviewer-ID; Gewichtungsfaktor.
Einstellungen zur Europäischen Union. Kooperation zwischen der EU und dem eigenen Land. Institutionenvertrauen. Mediennutzung.
Themen: 1. Einstellungen zur Europäischen Union: Lebenszufriedenheit; Häufigkeit von Diskussionen über internationale, nationale und lokale politische Angelegenheiten mit Freunden und Bekannten; Meinungsführerschaft; Beurteilung der gegenwärtigen Lage in den folgenden Bereichen: nationale Wirtschaft, globale Wirtschaft, persönliche berufliche Situation, finanzielle Situation des eigenen Haushalts; erwartete Entwicklung in den nächsten zwölf Monaten in Bezug auf: nationale Wirtschaft, persönliche berufliche Situation, finanzielle Situation des eigenen Haushalts, nationale Arbeitsmarktsituation, persönliches Leben im Allgemeinen; wichtigste Probleme im eigenen Land; allgemeine Richtung der Dinge im eigenen Land; Image der EU; Wissenstest zur EU: Anzahl der Mitgliedsstaaten, eigene Flagge, Euro als gemeinsame Währung aller Mitgliedsstaaten; zutreffendste Charakteristika zur Beschreibung der Europäischen Union; Bewertung der Beziehungen zwischen dem eigenen Land und der EU; Kenntnis über finanzielle Unterstützung des eigenen Landes durch die EU im Kontext von Kooperationsprogrammen; Kenntnis spezieller Programme; Bereiche, die am stärksten von den derzeitigen Maßnahmen der EU für das eigene Land profitieren; Einstellung zu den folgenden Aussagen: EU ist in einem angemessenen Ausmaß in die Dinge des eigenen Landes involviert, EU bringt Frieden und Stabilität in die das eigene Land umgebende Region, EU ist ein wichtiger Partner des eigenen Landes, ausreichend gemeinsame Werte von EU und eigenem Land als Basis für Kooperation, EU-Unterstützung leistet einen großen Beitrag zur Entwicklung des eigenen Landes, Position der EU während des Arabischen Frühlings unterstützte die lokalen Bevölkerungen; präferierte Bereiche im eigenen Land, in denen die EU eine stärkere Rolle spielen sollte.
2. Kooperation zwischen der EU und dem eigenen Land: Einstellung zu ausgewählten Aussagen: angemessenes Informationsangebot über die EU im eigenen Land erhältlich, verständliche Kommunikation der EU in Bezug auf das eigene Land, Kommunikation der EU verkennt Lebensrealitäten im eigenen Land; effektivste Institutionen bei der Unterstützung der wirtschaftlichen Entwicklung im eigenen Land; effektivste Institutionen bei der Unterstützung von Sicherheit und Stabilität im eigenen Land; Ausmaß des Beitrags der folgenden lokalen Akteure zur wirtschaftlichen Entwicklung im eigenen Land: nationale Regierung, Präsidentschaft (nicht in MA, JO, EG), private Unternehmen im eigenen Land, nationale Banken, NGOs, religiöse Organisationen; wichtigste Bereiche der Kooperation zwischen der EU und dem eigenen Land; präferierter Bereich für die Entwicklungshilfe der EU im eigenen Land.
3. Institutionenvertrauen: Vertrauen in ausgewählte Medien: gedruckte Presse, Radio, Fernsehen, Internet; Vertrauen in die folgenden Institutionen: politische Parteien, Europäische Union, Vereinte Nationen, NATO, Arabische Liga (nur in DZ, EG, TN, JO, LB, PS, MA); Vertrauen in ausgewählte nationale Institutionen: nationale Regierung, nationales Parlament, regionale öffentliche Behörden, lokale öffentliche Behörden; Demokratiezufriedenheit im eigenen Land und in der eigenen Region.
4. Mediennutzung: Einschätzung der Informiertheit der Menschen im eigenen Land über Aktivitäten der Europäischen Union im eigenen Land; Selbsteinschätzung der Informiertheit über Aktivitäten der Europäischen Union im eigenen Land; Häufigkeit der folgenden Aktivitäten: Fernsehen mit einem Fernseher, Fernsehen über das Internet, Radio hören, gedruckte Presse lesen, soziale Netzwerke im Internet nutzen, Internet nutzen; präferierte Informationsquellen über nationale politische Angelegenheiten; präferierte Informationsquellen über die Europäische Union, ihre Politik und Institutionen; Bewertung der Angemessenheit des Ausmaßes der Berichterstattung über europäische Angelegenheiten in den folgenden Medien: Fernsehen, Radio, gedruckte Presse, Webseiten; Bewertung der Präsentation der EU in den nationalen Medien als positiv; persönliches Benutzerkonto bei: facebook, twitter, LinkedIn, Google+, Vkontakte (nur in RU, AM, AZ, BY, GE, MD, UA), Odnoklassniki (nur in RU, AM, AZ, BY, GE, MD, UA), Netlog (nur in DZ, EG, JO, LB, MA, PS, TN), Lifejournal (nur in RU, AM, AZ, BY, UA); Häufigkeit der Nutzung der vorgenannten Netzwerke; Mitgliedsstaaten, denen sich der Befragte am stärksten verbunden fühlt.
Demographie: Geschlecht; Alter; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Familienstand; Beruf; berufliche Stellung; Aufenthalte in einem anderen EU-Land in den letzten zwölf Monaten aus folgenden Gründen: geschäftlich, Urlaub, Wohnen oder Arbeiten, Studium; EU-Länder, in denen sich in den letzten zwölf Monaten aufgehalten wurde; aus folgenden Gründen in einem anderen EU-Land lebende Verwandte: Arbeit, Studium, andere; Selbsteinschätzung der gesellschaftlichen Stellung (Skalometer); finanzielle Schwierigkeiten im letzten Jahr; Haushaltszusammensetzung und Haushaltsgröße; Besitz eines Mobiltelefons; Festnetztelefon im Haushalt; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (Unterhaltungselektronik, Internet-Anschluss, Autobesitz, abbezahltes bzw. noch abzuzahlendes Wohnungs- bzw. Hauseigentum); Internetnutzung (zu Hause, am Arbeitsplatz, in der Schule etc.); Urbanisierungsgrad.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Land; Interviewdatum; Interviewdauer (Interviewbeginn und Interviewende); anwesende Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Interviewer-ID; Interviewsprache; Gewichtungsfaktor.
Einstellungen zur Europäischen Union. Kooperation zwischen der EU und dem eigenen Land. Institutionenvertrauen. Globale Krise. Kultur.
Themen: 1. Einstellungen zur Europäischen Union: Lebenszufriedenheit; Häufigkeit von Diskussionen über internationale, nationale und lokale politische Angelegenheiten mit Freunden und Bekannten; Meinungsführerschaft; Beurteilung der gegenwärtigen Lage in den folgenden Bereichen: nationale Wirtschaft, globale Wirtschaft, persönliche berufliche Situation, finanzielle Situation des eigenen Haushalts; erwartete Entwicklung in den nächsten zwölf Monaten in Bezug auf: nationale Wirtschaft, persönliche berufliche Situation, finanzielle Situation des eigenen Haushalts, nationale Arbeitsmarktsituation, persönliches Leben im Allgemeinen; wichtigste Probleme im eigenen Land; allgemeine Richtung der Dinge: im eigenen Land, in der arabischen Welt (nur in DZ, EG, TN, JO, LB, LY, PS, MA), in der Europäischen Union, in der Welt; Image der EU; Bewertung der Beziehungen zwischen dem eigenen Land und der EU; Kenntnis über finanzielle Unterstützung des eigenen Landes durch die EU im Kontext von Kooperationsprogrammen; Kenntnis spezieller Programme; Bereiche, die am stärksten von den derzeitigen Maßnahmen der EU für das eigene Land profitieren; Einstellung zu den folgenden Aussagen: EU ist in einem angemessenen Ausmaß in die Dinge des eigenen Landes involviert, EU bringt Frieden und Stabilität in die das eigene Land umgebende Region, EU ist ein wichtiger Partner des eigenen Landes, ausreichend gemeinsame Werte von EU und eigenem Land als Basis für Kooperation, EU-Unterstützung leistet einen großen Beitrag zur Entwicklung des eigenen Landes; präferierte Bereiche im eigenen Land, in denen die EU eine stärkere Rolle spielen sollte.
2. Kooperation zwischen der EU und dem eigenen Land: Einstellung zu ausgewählten Aussagen: angemessenes Informationsangebot über die EU im eigenen Land erhältlich, verständliche Kommunikation der EU in Bezug auf das eigene Land; effektivste Institutionen bei der Unterstützung der wirtschaftlichen Entwicklung im eigenen Land; effektivste Institutionen bei der Unterstützung von Sicherheit und Stabilität im eigenen Land; Ausmaß des Beitrags der folgenden lokalen Akteure zur wirtschaftlichen Entwicklung im eigenen Land: nationale Regierung, Präsidentschaft (nicht in MA, JO), private Unternehmen im eigenen Land, nationale Banken, NGOs, religiöse Organisationen, regionale öffentliche Behörden, lokale öffentliche Behörden; wichtigste Bereiche der Kooperation zwischen der EU und dem eigenen Land; präferierter Bereich für die Entwicklungshilfe der EU im eigenen Land.
3. Institutionenvertrauen: Vertrauen in ausgewählte Medien: gedruckte Presse, Radio, Fernsehen, Internet; persönliches Benutzerkonto bei: facebook, twitter, LinkedIn, Google+, Vkontakte (nur in RU, AM, AZ, BY, GE, MD, UA), Odnoklassniki (nur in RU, AM, AZ, BY, GE, MD, UA), Netlog (nur in DZ, EG, JO, LB, LY, MA, PS, TN), Lifejournal (nur in RU, AM, AZ, BY, UA), Instagram; Häufigkeit der Nutzung der vorgenannten Netzwerke; Vertrauen in die folgenden Institutionen: Europäische Union, Vereinte Nationen, NATO, Arabische Liga (nur in DZ, EG, TN, JO, LB, PS, MA, LY); Vertrauen in ausgewählte nationale Institutionen: nationale Regierung, nationales Parlament, regionale öffentliche Behörden, lokale öffentliche Behörden, politische Parteien; Demokratiezufriedenheit im eigenen Land und in der eigenen Region; Ausmaß der Anwendbarkeit der folgenden Eigenschaften auf das eigene Land: Redefreiheit, freie Wahlen, Gleichberechtigung der Geschlechter, Schutz der Rechte von Minderheiten, Unabhängigkeit der Justiz, Pressefreiheit, Recht, zu wählen, Wahrung der Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, Good Governance, Fehlen von Korruption; Eigenschaften, die am treffendsten das Konzept der Demokratie beschreiben.
4. Globale Krise: Einschätzung der Auswirkungen der Krise auf die nationale Wirtschaft und die persönliche Situation; eigener Arbeitsplatzverlust bzw. eines Familienmitglieds oder von Freunden oder Kollegen aufgrund der Krise.
5. Kultur: Assoziationen zum Begriff 'Kultur'; Schwierigkeiten beim Zugang zu ausgewählten kulturellen Aktivitäten im eigenen Land; Interesse an ausgewählten kulturellen Aktivitäten; Häufigkeit der Aktivitäten in den letzten zwölf Monaten; bevorzugte Filmart: amerikanische Filme, nationale Filme, arabische Filme (nur in DZ, EG, IL, JO, LB, MA, PS, TN), europäische Filme, indische Filme, andere; hauptsächliche Hinderungsgründe für Kinobesuche und Besuche historischer Monumente (Split A) bzw. für Theater-, Museums- und Galleriebesuche (Split B): Mangel an Interesse, Mangel an Zeit, Kosten, Mangel an Informationen, zu geringe Auswahl oder schlechte Qualität, zu weit entfernt, Mangel an Wissen, Widerspruch zum eigenen religiösen Glauben; Ausmaß des Beitrags der folgenden lokalen Akteure zur kulturellen Entwicklung im eigenen Land: nationale Regierung, Präsidentschaft (nicht in MA, JO), nationale Banken, private Unternehmen im eigenen Land, internationale private Banken, internationale private Unternehmen, NGOs, religiöse Organisationen, regionale öffentliche Behörden (nicht in IL), lokale öffentliche Behörden; Einstellung zu ausgewählten Aussagen: kulturelle Aktivitäten fördern die nationale wirtschaftliche Entwicklung, kulturelle Aktivitäten fördern das soziale Wohlbefinden im eigenen Land, Kultur und kultureller Austausch fördern Verständnis und Toleranz in der Welt; Gefühl der Verbundenheit mit: europäischer Kultur, amerikanischer Kultur, beduinischer Kultur (nur in DZ, EG, JO, LB, MA, PS, TN, IL), arabischer Kultur (nur in DZ, EG, JO, LB, MA, PS, TN), russischer Kultur (nur in RU, AM, AZ, BY, GE, IL, MD, UA), nationaler Kultur; Wertschätzung des nationalen kulturellen Erbes.
Demographie: Geschlecht; Alter; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Familienstand; Beruf; berufliche Stellung; Aufenthalte in einem anderen EU-Land in den letzten zwölf Monaten aus folgenden Gründen: geschäftlich, Urlaub, Wohnen oder Arbeiten, Studium; EU-Länder, in denen sich in den letzten zwölf Monaten aufgehalten wurde; aus folgenden Gründen in einem anderen EU-Land lebende Verwandte: Arbeit, Studium, Studium; Selbsteinschätzung der gesellschaftlichen Stellung (Skalometer); finanzielle Schwierigkeiten im letzten Jahr; Haushaltszusammensetzung und Haushaltsgröße; Besitz eines Mobiltelefons; Festnetztelefon im Haushalt; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (Unterhaltungselektronik, Internet-Anschluss, Autobesitz, abbezahltes bzw. noch abzuzahlendes Wohnungs- bzw. Hauseigentum); Internetnutzung (zu Hause, am Arbeitsplatz, in der Schule etc.); Urbanisierungsgrad.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Fragebogen-Split; Land; Interviewdatum; Interviewdauer (Interviewbeginn und Interviewende); anwesende Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Interviewer-ID; Gewichtungsfaktor.
Einstellungen zur Europäischen Union. Kooperation zwischen der EU und dem eigenen Land. Institutionenvertrauen. Globalisierung. Globale Krise. Umwelt. Energie.
Themen: 1. Einstellungen zur Europäischen Union: Lebenszufriedenheit; Häufigkeit von Diskussionen über internationale, nationale und lokale politische Angelegenheiten mit Freunden und Bekannten; Meinungsführerschaft; wichtigste persönliche Werte; Beurteilung der gegenwärtigen Lage in den folgenden Bereichen: nationale Wirtschaft, globale Wirtschaft, persönliche berufliche Situation, finanzielle Situation des eigenen Haushalts; erwartete Entwicklung in den nächsten zwölf Monaten in Bezug auf: nationale Wirtschaft, persönliche berufliche Situation, finanzielle Situation des eigenen Haushalts, nationale Arbeitsmarktsituation, persönliches Leben im Allgemeinen; wichtigste Probleme im eigenen Land; allgemeine Richtung der Dinge im eigenen Land; Image der EU; zutreffendste Charakteristika zur Beschreibung der Europäischen Union; Bewertung der Beziehungen zwischen dem eigenen Land und der EU; Kenntnis über finanzielle Unterstützung des eigenen Landes durch die EU im Kontext von Kooperationsprogrammen; Kenntnis spezieller Programme; Bereiche, die am stärksten von den derzeitigen Maßnahmen der EU für das eigene Land profitieren; Einstellung zu den folgenden Aussagen: EU ist in einem angemessenen Ausmaß in die Dinge des eigenen Landes involviert, EU bringt Frieden und Stabilität in die das eigene Land umgebende Region, EU ist ein wichtiger Partner des eigenen Landes, ausreichend gemeinsame Werte von EU und eigenem Land als Basis für Kooperation, EU-Unterstützung leistet einen großen Beitrag zur Entwicklung des eigenen Landes, Position der EU während des Arabischen Frühlings unterstützte die lokalen Bevölkerungen; präferierte Bereiche im eigenen Land, in denen die EU eine stärkere Rolle spielen sollte.
2. Kooperation zwischen der EU und dem eigenen Land: Einstellung zu ausgewählten Aussagen: angemessenes Informationsangebot über die EU im eigenen Land erhältlich, verständliche Kommunikation der EU in Bezug auf das eigene Land, Kommunikation der EU verkennt Lebensrealitäten im eigenen Land; effektivste Institutionen bei der Unterstützung der wirtschaftlichen Entwicklung im eigenen Land; effektivste Institutionen bei der Unterstützung von Sicherheit und Stabilität im eigenen Land; Ausmaß des Beitrags der folgenden lokalen Akteure zur wirtschaftlichen Entwicklung im eigenen Land: nationale Regierung, Präsidentschaft (nicht in MA, JO, EG), private Unternehmen im eigenen Land, nationale Banken, NGOs, religiöse Organisationen; wichtigste Bereiche der Kooperation zwischen der EU und dem eigenen Land; präferierter Bereich für die Entwicklungshilfe der EU im eigenen Land.
3. Institutionenvertrauen: Vertrauen in ausgewählte Medien: gedruckte Presse, Radio, Fernsehen, Internet; Vertrauen in die folgenden Institutionen: Europäische Union, Vereinte Nationen, NATO, Arabische Liga (nur in DZ, EG, TN, JO, LB, PS, MA); Vertrauen in ausgewählte nationale Institutionen: nationale Regierung, nationales Parlament, regionale öffentliche Behörden, lokale öffentliche Behörden, politische Parteien; Demokratiezufriedenheit im eigenen Land und in der eigenen Region; Ausmaß der Anwendbarkeit der folgenden Eigenschaften auf das eigene Land: Redefreiheit, freie Wahlen, Gleichberechtigung der Geschlechter, Schutz der Rechte von Minderheiten, Unabhängigkeit der Justiz, Pressefreiheit, Recht, zu wählen, Wahrung der Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, Good Governance, Fehlen von Korruption; Eigenschaften, die am treffendsten das Konzept der Demokratie beschreiben.
4. Globalisierung: Wahrnehmung von Globalisierung; Einstellung zum Verlauf der Globalisierung; präferierte Aussage im Hinblick auf die Globalisierung: nützlich für nationale Unternehmen durch die Eröffnung neuer Märkte, Bedrohung für Beschäftigung und nationale Unternehmen; Einstellung zu den Auswirkungen der Globalisierung auf die folgenden Bereiche: Wirtschaftswachstum im eigenen Land, kultureller Austausch zwischen verschiedenen Ländern, Solidarität zwischen verschiedenen Ländern, Beschäftigung im eigenen Land; Bewertung der Vorteilhaftigkeit der Globalisierung für die folgenden Akteure: Konsumenten, Finanzmärkte, EU, Vereinigte Staaten, China, Japan, multi-nationale Konzerne, kleine und mittlere Unternehmen, Entwicklungsländer, Landwirte; Einstellung zu ausgewählten Aussagen über die Globalisierung: benötigt einheitliche globale Regeln (´Worldwide Governance´), führt zu Preissteigerungen im eigenen Land, führt zu höheren ausländischen Investitionen im eigenen Land.
5. Globale Krise: Einschätzung der Auswirkungen der Krise auf die nationale Wirtschaft; Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt haben ihren Höhepunkt bereits erreicht; mächtigster Akteur bei der Bekämpfung der Auswirkungen der Krise im eigenen Land: nationale Regierung, Europäische Union, Vereinigte Staaten, Arabische Liga (nur in DZ, EG, TN, JO, LB, PS, MA), NATO (nicht in LB), ein G8- oder G20-Staat, Vereinte Nationen oder eine ihrer Unterorganisationen (nicht in IL), arabische Fonds, private Wohltätigkeitsorganisationen, GUAM Organisation für Demokratie und wirtschaftliche Entwicklung (nur in MD, GE, UA, AZ), einheitlicher Wirtschaftsraum mit anderen GUS-Staaten (nur in AM, AZ, GE, MD, UA, RU, BY), Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) (nur in UA, AM, AZ, GE), Internationaler Währungsfonds Fund (IMF) und Weltbank (WB), private Unternehmen, religiöse Organisationen; Einstellung zu den folgenden Aussagen im Hinblick auf die Krise: eigenes Land braucht Reformen zur Bewältigung der Zukunft, eigenes Land wird die Krise ohne externe Hilfe bewältigen.
6. Umwelt: Assoziationen zum Begriff ´Umwelt´; Selbsteinschätzung der Informiertheit über Umweltprobleme; persönliche Bedeutung des Umweltschutzes; wichtigste Umweltthemen; Umweltthemen mit dem größten persönlichen Informationsbedarf; Kenntnis von Aktivitäten der EU zum Umweltschutz im eigenen Land.
7. Energie: Einschätzung der Schwierigkeit des Zugangs zu Energie im eigenen Land; erlebte Stromausfälle in den letzten sechs Monaten; Zugang zu bezahlbarer Energie im eigenen Land; am stärksten von zu hohen Energiepreisen betroffene Bereiche; präferierte Energiequelle für die Zukunft; Einstellung zu ausgewählten Aussagen: ausreichende Maßnahmen der EU-Entwicklungshilfe zur Unterstützung von Entwicklungsländern beim Zugang zu Energie, Zugang zu Energie als wichtiges Thema für die Bürger im eigenen Land.
Demographie: Geschlecht; Alter; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Familienstand; Beruf; berufliche Stellung; Aufenthalte in einem anderen EU-Land in den letzten zwölf Monaten aus folgenden Gründen: geschäftlich, Urlaub, Wohnen oder Arbeiten, Studium; EU-Länder, in denen sich in den letzten zwölf Monaten aufgehalten wurde; aus folgenden Gründen in einem anderen EU-Land lebende Verwandte: Arbeit, Studium, andere; Selbsteinschätzung der gesellschaftlichen Stellung (Skalometer); finanzielle Schwierigkeiten im letzten Jahr; Haushaltszusammensetzung und Haushaltsgröße; Besitz eines Mobiltelefons; Festnetztelefon im Haushalt; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (Unterhaltungselektronik, Internet-Anschluss, Autobesitz, abbezahltes bzw. noch abzuzahlendes Wohnungs- bzw. Hauseigentum); Urbanisierungsgrad.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Land; Interviewdatum; Interviewdauer (Interviewbeginn und Interviewende); anwesende Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Interviewer-ID; Interviewsprache; Gewichtungsfaktor.
Das vorliegende Datenhandbuch soll der Forschung zu den Aspekten internationaler Migration das adäquate Datenmaterial an die Hand geben. Anregung für diese Datensammlung wurde 1924 durch das Komitee zu den wissenschaftlichen Aspekten menschlicher Wanderung des Social Science Research Council gegeben. Die Durchführung der statistischen Studie wurde dem National Bureau of Economic Research (NBER) in New York (Prof. Dr. Willcox) anvertraut, welches unterstützt wurde von der Abteilung Migration des International Labour Office (ILO bzw. Internationale Arbeitsorganisation (IAO), Prof. Dr. Ferenczi) in Genf (Schweiz). Das vorliegende Datenhandbuch geht über die Zusammenstellung bekannter, vorliegender Statistiken der einzelnen Länder hinaus. Viele Materialien wurden neben den schon publizierten öffentlichen Statistiken in den Archiven zusätzlich gesichtet und aufbereitet.
Die Forscher sammelten nationale Statistiken und stellten sie in internationalen Tabellen zusammen, soweit es die Datenlage erlaubte. Die besondere Herausforderung dieser Arbeit lag in der Tatsache, dass die Unvollständigkeit der nationalen Migrationsstatistiken steigt, je weiter die Daten in die Vergangenheit zurückreichen. Für jedes Land wurde die Anzahl der Auswanderer nach dem von ihnen angegebenen Zielland bzw. Einwanderungsland erhoben. Weiterhin wurden im Gegenzug für jedes Land die Einwanderer nach dem Land ihrer Abfahrt erfasst. Damit sollte für jedes Land ein Überblick der dieses Land betreffenden Migrationsflüsse erstellt werden. Interkontinentale Wanderungsbewegungen stellen den Schwerpunkt dieser Studie dar. Die kontinentale Wanderung innerhalb Europas und anderen Teilen der Welt wurde jedoch ebenfalls erfasst.
Das Material für die Statistiken wurde beschafft durch die Korrespondenz mit dem ILO und seinen Mitglieds-Staaten (Vereinte Nationen), durch die Zusammenarbeit mit den statistischen Ämtern der jeweiligen Länder und durch Sichtung der Archive.
In den nationalen Datentabellen werden die Migranten zum Zeitpunkt ihrer Abreise aus dem Land ihres gegenwärtigen Aufenthalts bzw. zum Zeitpunkt ihrer Ankunft in dem Land ihres zukünftigen Aufenthaltes erfasst. Bevölkerungsstatistiken oder Arbeitsmarktstatistiken, in denen auch die ausländische Bevölkerung erfasst wird und die daher eine indirekte Schlussfolgerung auf Wanderungsbewegungen zulassen, sind von den Autoren nicht berücksichtigt worden. (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 67) Dort, wo Migrationsstatistiken auf der Basis von unterschiedlichen Methoden erhoben wurden, wie z.B. Hafen-Statistiken, Reisepass-Statistiken, oder Grenz-Statistiken, sind die entsprechenden Werte berücksichtigt worden und in den Tabellen wurde auf die Quelle hingewiesen. Dort, wo in den nationalen Migrationsstatistiken Auswanderer nach dem Zielland oder Einwanderer nach ihrem Herkunftsland klassifiziert wurden, wird sich in der Statistik indirekt auf ein anderes Land bezogen. Für die jeweiligen anderen Länder, welche in diesen nationalen Datentabellen erwähnt werden, stellen diese Statistiken eine Art 'indirekte Wanderungsstatistik' dar. Indirekte Statistiken beziehen sich normalerweise auf die Nennung von Ländern (z.B. Herkunftsland). Dort, wo diese Nennungen fehlen, wurde die Nationalität oder die Volkszugehörigkeit der Migranten herangezogen. Weiterhin wird in den Daten zwischen Bürgern des Landes (Dänen, d.h. in Dänemark geborene Bürger) und Ausländern unterschieden. Hierbei wurde immer die Definition des jeweiligen Landes für Staatsbürger und für Ausländer bei der Datenerhebung herangezogen. (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 67) Ebenfalls wurde zwischen kontinentalen und interkontinentalen Migrationsbewegungen unterschieden. Eine Migration wird als kontinental bezeichnet, wenn sie zwischen den Territorien verschiedener Länder des gleichen Kontinents stattfindet. Sie wird als interkontinental bezeichnet, wenn Länder unterschiedlicher Kontinente betroffen sind. (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 68) Als Regel geben die Autoren folgende persönliche Charakteristiken der Migranten an: Geschlecht, Alter, Nationalität, Beruf, Land des letzten ständigen Aufenthaltsortes und das Land des zukünftigen ständigen Aufenthaltsortes. Diese Eigenschaften wurden auf der Basis der 'International Labour Conference' von 1922, Empfehlung Nr. 19, gewählt. Für Migrations-Statistiken sind die staatlichen Territorien von besonderer Bedeutung. Historische Grenzverläufe und ihre Veränderungen über die Zeit sind von besonderer Bedeutung. So ist es z.B. irreführend, den heutigen Begriff des 'Vereinten Königreichs von England' (United Kingdom) zu verwenden, da seine heutige Bedeutung durch die Etablierung des Freien Irischen Staates sich verändert hat. Daher wird der Begriff 'Britische Inseln' von den Autoren verwendet. Dort, wo sich historische Territorien über die Zeit verändert haben, wurde das neue Territorium in der Hauptüberschrift und das ältere Territorium unterhalb der Hauptüberschrift genannt (z.B.: Ungarn – vor dem Krieg und nach dem Krieg; Irish Free State – Ireland, etc.) (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 68) Wo frühere Territorien aufgehört haben, ein selbständiges politisches oder administratives Gebiet zu sein, wurde es unter dem früheren vorherrschenden Gebiet klassifiziert (z.B. wurden Bosnien und Herzegovina unter Österreich platziert). In allen Tabellen werden die Migranten in 12-Monats-Perioden dargestellt, soweit es möglich war. Rechnungsjahre wurden meistens von Kalenderjahren getrennt dargestellt, wobei eine Information über die exakte Periode des Rechnungsjahres in den Anmerkungen gegeben wurde. Wo Statistiken nur für Fünfjahres- oder Zehnjahres-Zeiträume vorlagen, wurde in den Originalquellen nach den jeweiligen Jahresdaten recherchiert. Es kamen für die Studie nur Statistiken offizieller Quellen zur Anwendung. Nur in seltenen Fällen wurde auf sekundäre Quellen zurückgegriffen (Briefe, offizielle Korrespondenzen). Der Vorzug wurde den offiziellen Statistiken mit dem spätesten Datum gegeben. Die Nationalen Statistiken des vorliegenden Datenhandbuches berichten die Berufe in der Klassifikation, die in den Quellen verwendet wurde. Wo möglich, wurde die Untergliederung mit den sechs Klassen 'Landwirtschaft', 'Industrie und Bergbau', 'Transport und Handel bzw. Kommunikation', 'Hausdienstleistungen und Handwerk', 'freie Berufe und öffentliche Dienstleistungen', sowie 'andere Berufe, keinen Beruf, Beruf unbekannt' gewählt. Familienmitglieder, die nicht berufstätig waren, wurden in Kategorie 6 (andere Berufe, keinen Beruf, Beruf unbekannt) eingeordnet. (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 70) In den nationalen Datentabellen, in denen die Einwanderer nach dem Land des letzten ständigen Aufenthaltsortes oder nach ihrer Nationalität aufgeführt werden, wurde meistens die Klassifikation der genutzten offiziellen Quelle des jeweiligen Landes beibehalten, wobei die genutzte Klassifikation der USA als Arbeitsgrundlage für eine Vereinheitlichung der Kategorien diente. Wenn die jeweiligen nationalen Untergliederungen sehr viel mehr Klassifikationen hatten als jene der USA, wurden diese Untergliederungen den größeren Gruppen der US-Klassifikation angepasst. Wo es schwierig war, ein Territorium einem Land zuzuordnen, wurde die Klassifikation des 'International Statistical Institute' (ISI) herangezogen. In anderen Fällen wurde die Nationalität oder die Volkszugehörigkeit nach geographischen oder politischen Gesichtspunkten gewählt (z.B.: Juden (nicht spezifiziert) wurden unter den Gruppen 'andere Europäer' aufgeführt. Juden (polnisch) wurden unter 'Polen' aufgeführt. Türken (nicht spezifiziert) wurden unter 'Türken in Asien' aufgeführt, etc.). (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 70)
Italien
Vor 1876 wurde die seit mindestens einem halben Jahrhundert bestehende und ab 1860 an Bedeutung gewinnende interkontinentale Auswanderungsbewegung aus Italien nicht durch detaillierte Statistiken einer zentralen Stelle erfasst. Von alters her gab es Wanderungen aus Italien in den Balkan, zur östliche Mittelmeerküste (also in das Gebiet der heutigen Staaten Syrien, Libanon, Israel, Jordanien, was auch als die Levante bezeichnet wird), Nordafrika, Ägypten, Korsika, aber auch in die europäischen Nachbarstaaten, Frankreich, Schweiz, Österreich, etc. Im neunzehnten Jahrhundert erlebte diese Kurzstreckenemigration eine enorme Entwicklung und übertraf bis 1885 bis 1890 die Auswanderung nach Übersee bei weitem. Bei der italienischen Volkszählung von 1861 wurde der erste Versuch unternommen, den Umfang der vorübergehenden Auswanderung in andere Teile Europas zu bestimmen.
I Hafenstatistik von Genua
Die Auswanderung nach Ländern in Übersee begann nach den Napoleonischen Kriegen und beschränkte sich bis in die sechziger Jahre auf die Bewohner Norditaliens. Die frühesten Angaben zur italienischen Auswanderung, sowohl genehmigte als auch nicht genehmigte Auswanderungen, sind für 1819 und spätere Jahre in den Provinzen Lombardei und Venedig - damals unter österreichischer Herrschaft - zu finden. Es ist jedoch unmöglich, die Überseegebiete von der kontinentalen Auswanderung zu unterscheiden, vor allem von Wanderungen in andere Teile Italiens. Nach den Einwanderungsstatistiken der südamerikanischen Länder und der Vereinigten Staaten nahm die Auswanderungsbewegung aus dem nördlichen Teil Italiens im Zeitraum 1840-60 größere Ausmaße an. Die Auswanderer, reisten über Genua aus, auch wenn sie aus Süditalien kamen. Da diese Tatsache seit langem bekannt war, schien es wichtig, genaue Statistiken für diesen Hafen zu erstellen. Die erste Übersee-Reederei wurde 1840 in Genua gegründet. Im Jahre 1846 gab es einen regelmäßigen Schiffs-Verkehr über Marseille und Spanien nach La Plata und Brasilien. Bis 1869 repräsentierte die Hafen-Statistik von Genua die Migration für ganz Italien. Eine rechtliche Grundlage für die Erstellung regelmäßiger Passagierlisten und damit für die Erstellung von Auswanderungsstatistiken bildete die Verordnung Nr. 3251 des Königreichs Sardinien über die Regelung des Personenverkehrs auf Überseestrecken im Jahre 1859. In Genua bemühten sich die Autoren vergeblich, die Original-Listen zu finden, auf denen die Statistiken beruhen, und sie suchten die Unterlagen zusätzlich im Marinebüro des Hafens und im Polizeipräsidium Genuas. Die Passagierlisten sind einmal durch ein Feuer, und später durch Entsorgung vernichtet worden. Die Genauigkeit, mit der die Zahlen von Genua die tatsächlichen Übersee-Emigranten aus ganz Italien beziffern, lässt sich an den Angaben in den Publikationen von Carpi (Carpi, L. (1874): Delle Colonie e della Emigrazione italiana all'Estero. Milan.) und Florenzano (Florenzano, G. (1874): Della Emigrazione italiana in America. Maples.) zur Auswanderung über andere italienische Häfen für 1870, 1872 und 1873 bewerten. Folgende Einschränkungen hat die Hafen-Statistik Genuas: 1. Die Auswanderungsstatistik von Genua umfasst nicht die illegalen Auswanderer, die sich auf ausländischen Schiffen außerhalb der italienischen Häfen einschifften. 2. Viele Auswanderer aus Übersee haben die kontinentalen Grenzen als temporäre Auswanderer oder ohne Pass überquert und sind somit nicht in der Hafen-Statistik erfasst. 3. Schließlich reisten immer mehr Italiener mit der Bahn zu ausländischen Auswanderungshäfen, und tauche damit ebenfalls nicht in der Hafen-Statistik Genuas auf. 4. Es sind – wie schon erwähnt – die frühen Aufzeichnungen durch Feuer und durch behördliche Entsorgungsmaßnahmen vernichtet worden. Für italienische Auswanderer, die über französische Häfen nach Nord- oder Südamerika reisen, sind nach 1856 Angaben verfügbar. Diese Angaben ermöglichten es den Autoren, die Zahlen von Genua zu vervollständigen.
II Die Statistik von L. Carpi (wiss. Publikation)
L. Carpi hat 1869 den ersten Versuch unternommen, die wachsende italienische kontinentale und interkontinentale Auswanderung zu untersuchen und eine Zusammenarbeit der italienischen Präfekten zu erlangen. Die Tabellen bieten einen allgemeinen Überblick über die Auswanderung – sowohl temporäre als auch illegale bzw. nicht genehmigte Auswanderungen – in den Jahren 1869-1875. Den Angaben von Carpi´s Reisepass-Statistik für das Jahr 1869 folgend unterscheidet sich die genehmigte Auswanderung (vorwiegend in nichteuropäische Länder) nur wenig von den Statistiken des Hafens von Genua. Von den 14040 illegalen Emigranten, die Capri erwähnt und die offiziell registriert wurden und damit nicht vollständig sind, muss ein kleiner Teil über italienische Häfen ausgewandert sein, aber der größte Teil sollte der Auswanderung durch ausländische Häfen oder in andere Teile Europas zugeschrieben werden. Aus verschiedenen Gründen, insbesondere wegen der zunehmenden Auswanderung über andere Häfen, weichen seine Zahlen für den Zeitraum 1871 bis 1873 stärker von denen Genuas ab.
III Statistiken des Nationalen Statistischen Amtes
Von 1876 bis 1920 veröffentlichte das Statistische Amt jährlich offizielle Berichte. Bis 1904 basierte die Statistik auf kommunalen Bescheinigungen, die Anträge auf Auswanderung genehmigten. Personen, denen Pässe ausgestellt wurden, wurden nicht unbedingt als Auswanderer erfasst. Ein Auswanderer ist eine Person, für die die folgende Definition für Auswanderer gemäß des Auswanderungsgesetzes vom November 1919 gilt: Es gilt jeder Staatsbürger als Auswanderer … , der das Land ausschließlich zum Zwecke der Arbeit oder zur Ausübung einer geringfügigen Tätigkeit verlässt oder der sich wieder mit Ehefrau oder Ehemann, Eltern oder anderen Vorfahren, mit Kindern oder anderen Nachkommen, mit Geschwistern und anderen Verwandten zusammenschließt, die zuvor zum Zwecke der Arbeit ausgewandert sind. Des Weiteren gilt jeder als Auswanderer, der an einen ausländischen Bestimmungsort zurückkehrt, den er zuvor unter den in diesem Abschnitt genannten Bedingungen als Auswanderer verlassen hat, um in Italien sich anzusiedeln. Bis 1903 unterschied die italienische Statistik periodische bzw. saisonale Auswanderung von der dauerhaften Auswanderung, aber es war nicht immer möglich, sich auf diese Unterscheidungen zu verlassen, die auf den Angaben des Auswanderers basierten. 1915 wurde die Erhebungsmethode verändert, indem die vierteljährliche Überprüfung der Reisepässe ersetzt wurde durch den Einsatz von Formularen, mit deren Einsatz die örtlichen Polizeibehörden Informationen von den Auswanderern erhoben. Hierdurch konnten exaktere, umfangreichere Informationen erhoben werden. Die Publikation dieser erhobenen Daten in 'Statistica della emigrazione italiana per l'estero' gibt die Daten hinsichtlich der räumlichen Verteilung der Auswanderer (d.h. nach ihren Wohnorten in Italien), nach Orten in Europa oder nach Orten in Übersee wieder. Statistiken über zurückkehrende Auswanderer basieren auf Passagierlisten, die von den Betreibern der Schifffahrts-Gesellschaften an italienische Behörden weitergeleitet wurden.
IV Statistiken der Auswanderer-Behörde
Die Statistik der Auswanderer-Behörde wurde zunächst mit Hilfe von Passagierlisten der Schifffahrtsgesellschaften geführt. Sie beziehen sich auf italienische Übersee-Migranten, die sich an Seehäfen Englands ein- oder ausgeschifft (also dort an Bord oder von Bord eines Schiffes gegangen sind) haben oder die das Land verlassen haben, um sich in einem ausländischen Hafen einzuschiffen. Auswanderer, die als Zielland ein mediterranes Land – inkl. Marokko – angegeben haben, wurden als kontinentale Migranten erfasste. Die Auswanderungsstatistik enthält nicht die Angaben der Italiener für die ersten sechs Monate des Jahres 1920, die in ausländischen Häfen an Bord eines Schiffes gegangen sind. Bis 1920 wurden die Informationen bezüglich überseeischer Auswanderung erfaßt; erst danach sind auch Angaben zur kontinentalen Emigration aufgenommen worden. Die Einführung neuer Reisepässe, in denen festgehalten wurde, ob jemand auswandert oder wieder zurückkehrt, führte zu einer differenzierteren Erfassung der Wanderungsbewegung. Bezüglich der Statistik zu den Berufen der Auswanderer merkt der Autor an, das bis 1903 nur Personen über 14 Jahre erfasst wurden, während in den nachfolgenden Jahren von 1904 bis 1915 der Beruf von Personen über 15 Jahren erhoben wurde. Spätere wurde wiederum die Definition für die Erwachsenen geändert: 1916 bis 1920 wurde als erwachsen erfasst, der bis 15 Jahre und älter war, 1921 bis 1924 wurden Personen über 15 Jahre zu den Erwachsenen gezählt.
Tabellen
A. Hafenstatistik Genua A.01 Auswanderung nach Amerika, 1856-1873
B. Wissenschaftliche Publikation: Auswanderungsstatistik von L.Capri
B.01 Auswanderung italienischer Bürger, 1869-1876 B.02 Verteilung italienischer Auswanderer nach Geschlecht, 1871-1876 B.03 Verteilung italienischer Auswanderer nach Alter, 1872-1876 B.04 Verteilung italienischer Auswanderer nach Beruf, 1869-1876 B.05 Italienische Auswanderer nach Zielland ihrer Auswanderung, 1869-1876
C. Statistisches Amt Italien
C.01 Italienische Auswanderer nach außer-europäischen und mediterranen Ländern, 1876-1920 C.02 Italienische Auswanderer – Kinder bis 14 Jahre und Erwachsene ab 15 Jahre – nach Geschlecht und Alter, 1876-1914 C.02a Italienische Auswanderer nach Geschlecht und Altersgruppen, 1915 – 1920 C.03 Italienische Auswanderer ( – dauerhafte Auswanderung und saisonale Auswanderung – ) nach Geschlecht, 1876 – 1903 C.03a Italienische Auswanderer ( - dauerhafte Auswanderung und saisonale Auswanderung - ) nach Geschlecht und Altersgruppen, 1876 – 1903 C.04 Italienische Auswanderer nach Beruf, 1903 – 1915 C.04a Italienische Auswanderer im Alter über 15 Jahre nach Beruf, 1916 – 1920 C.05 Italienische Auswanderer nach Zielland ihrer Ausreise, 1876-1920 C.06 Verteilung der Auswanderer nach Beruf und Zielland ihrer Ausreise, 1915 - 1920 C.07 Interkontinentale Einwanderung von italienischen Bürgern und Ausländern nach gebuchter Passagierklasse (1. und 2. Klasse), 1884 – 1920 C.08 Interkontinentale Einwanderung nach Land des letzten Aufenthalts (Passagiere der 3. Klasse), 1884 – 1924
D. Statistik der Auswanderungs-Behörde Italiens
D.01 Interkontinentale Auswanderung italienischer Bürger nach Zielland, 1902 – 1924 D.02 Verteilung der italienischen Auswanderer in ausser-europäische Länder nach Geschlecht und Alter, 1921 – 1924 D.03 Verteilung der italienischen Auswanderer im Alter über 15 Jahre und mit Ziel eines ausser-europäischen Landes nach Beruf, 1921-1924 D.04 Italienischen Auswanderer mit Ziel eines europäischen Landes nach Geschlecht und im Alter bis 15 Jahre und über 15 Jahre (also Kinder und Erwachsene), 1921 – 1924 D.04a Italienische Auswanderer mit Ziel eines europäischen Landes nach Beruf und im Alter von über 15 Jahren, 1921 – 1924 D.05a Kontinentale Auswanderung der Italiener nach Zielland der Auswanderung (Reisepass-Daten), 1921-1924 D.05b Kontinentale Auswanderung nach Zielland (korrigierte Tabelle D.5 unter Verwendung zusätzlicher statistischer Informationen), 1921-1924 D.06 Einwanderung (Rückwanderung) von Italienern aus interkontinentalen Ländern nach Geschlecht und Alter, 1921 – 1924 D.07 Einwanderung (Rückwanderung) italienischer Bürger aus kontinentalen Ländern nach Geschlecht, 1921 – 1924
We present a data set on authoritarian regimes' claims to legitimacy that is based on leading experts' assessments of 98 states for the period 1991–2010. The experts assessed these regimes on the basis of six conceptually distinguishable but interlinked claims to legitimacy – namely (1) foundational myth, (2) ideology, (3) personalism, (4) international engagement, (5) procedural mechanisms and (6) performance. For the survey, we contacted approximately 800 renowned international and local experts. They were selected on the basis of their publication records, their local expertise and their work for high-quality country-based indices, research institutes, and/or high-profile think tanks. 273 online questionnaires were completed. We collected expert assessments for the most recent non-democratic regime (as of 2013, the year of assessment). The survey comprised questions covering the strength of a regime's six legitimation strategies, based on a six-point scale ranging from 0-5. In addition, the dataset includes information regarding the number of experts per country and the experts' average confidence in answering the questions on the respective country.
Die European Values Study (EVS) und die World Values Survey (WVS) sind zwei groß angelegte, länderübergreifende und längsschnittliche Umfrage-Forschungsprogramme. Sie umfassen eine große Anzahl von Fragen zu moralischen, religiösen, gesellschaftlichen, politischen, beruflichen und familiären Werten, die seit Anfang der achtziger Jahre repliziert wurden.
Beide Organisationen vereinbarten, ab 2017 bei der gemeinsamen Datenerhebung zusammenzuarbeiten. Der EVS war verantwortlich für die Planung und Durchführung von Umfragen in europäischen Ländern unter Verwendung des EVS-Fragebogens und der methodischen Richtlinien des EVS. Der WVSA war für die Planung und Durchführung von Umfragen in Ländern außerhalb Europas verantwortlich, wobei der WVS-Fragebogen und die methodischen Richtlinien des WVS verwendet wurden. Beide Organisationen entwickelten ihre Entwürfe für Master-Fragebögen unabhängig voneinander. Die gemeinsamen Items definieren den gemeinsamen Kern beider Fragebögen.
Der Gemeinsame EVS/WVS wird aus den beiden Quellendatensätzen des EVS und des WVS erstellt: - European Values Study 2017 Integrated Dataset (EVS 2017), ZA7500 Data file Version 5.0.0, doi:10.4232/1.13897 (https://doi.org/10.4232/1.13897). - World Values Survey: Round Seven–Country-Pooled Datafile. Version 5.0.0, doi: 10.14281/18241.20
Bei den Daten handelt es sich um Indikatoren aus den World Values Surveys (Wellen 1-6), die auf Länderebene aggregiert wurden.
Themen: Index Emanzipatorischer Werte (Emancipative Values Index, EVI); Index Emanzipatorischer Werte Kurzversion basierend auf den Komponenten reproductive choice (Reproduktionsentscheidungen) und gender equality (Gleichberechtigung); Komponente reproductive choice (Akzeptanz von Homosexualität, Scheidung und Abtreibung); Komponente Sprache (Priorität auf Redefreiheit und die Stimme der Menschen in nationalen und lokalen Angelegenheiten); Komponente gender equality (Unterstützung für die Gleichberechtigung von Frauen in den Bereichen Beruf, Bildung und Politik); Autonomiekomponente (Unabhängigkeit, Phantasie statt Gehorsam als geschätzte Eigenschaft von Kindern); Index säkularer Werte (Secular Values Index; SVI); Index säkularer Werte Kurzversion basierend auf den Komponenten disbelief (Ungläubigkeit, Zweifel) und defiance (Trotzhaltung, Renitenz); Komponente Ungläubigkeit (schwacher Glaube an Religiosität und wenig religiöse Praxis); Komponente Renitenz (geringer Nationalstolz, geringer Respekt vor Autoritäten und geringe Konformität mit elterlichen Erwartungen); Komponente Skepsis (geringes Vertrauen in die Polizei, Behörden und Gerichte); Komponente Relativismus (nur leichte Ablehnung von Bestechung, Steuerhinterziehung und Gebührenbetrug); Social movement activities (Beteiligung an Petitionen, Boykotten und Demonstrationen); Verknüpfung mit Informationsquellen (Nutzung von Internet, E-Mail und PC); wahrgenommene Stimulation: durchschnittliche Wahrnehmung der täglichen Aufgaben als kreativ, kognitiv und autonom; kognitive Mobilisierung; individuelle Befähigung (individual empowerment); Index zur Temperatur und Wasserversorgung (Cool Water Index); liberales Demokratieverständnis: freie Wahlen, Bürgerrechte und Gleichberechtigung; illiberales Demokratieverständnis: militärische Intervention; religiöse Autorität, Arbeitslosengeld; aufgeklärtes Demokratieverständnis; wahrgenommener Grad der Demokratisierung im eigenen Land; demokratisches Bestreben: Wunsch, in einem demokratisch regierten Land zu leben; Mobilisierungspotential für Demokratie; wahrgenommene Fairness anderer Menschen; Vertrauen: allgemeines Vertrauen; Vertrauen in Familie, Bekannte und Nachbarn; Vertrauen in Unbekannte und Menschen mit anderer Nationalität und Religion; unspezifisches und generalisiertes Vertrauen; Aktivitäten in zivilen Organisationen (z.B. Freizeit, Kirche, Parteien, etc.); Zufriedenheit mit der finanziellen Situation des Haushalts; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Fähigkeit zur Gestaltung des eigenen Lebens; Glück; Lebenszufriedenheit; Kampfbereitschaft für das eigene Land im Falle eines Krieges.
Zusätzlich verkodet wurde: für alle Länder: Nummer; Jahr, Name; Erhebungsjahr; Erhebungswelle; Kulturzone; Filterdummy für die letzte Welle je Land; numerischer Ländercode; 3-Buchstaben-Ländercode; Ländercode Weltbank; Index demokratische Rechte 1996 bis 2006; Index Bürgerrechte 1995 bis 2005; Index ehrliche Regierung 1996 bis 2006; Index wirksame Demokratie 1996 bis 2006; Index ehrliche Demokratie; Index Loyalitäts-Normen: Vertrauen in den öffentlichen Dienst, Polizei und Armee; Index Protest-Normen: Beteiligung an Demonstrationen, Boykotten, Petitionen.