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M. Michaela Hampf analyzes American history from the end of the Civil War to the epochal year 1898. She argues that the rise of the United States to become an imperial power had already begun in the years following 1865. The study takes new methodical approaches to explain America's special path, drawing upon the theory of path-dependency.

Der Verfasser entfaltet seine Reflexionen zur politischen Philosophie anhand eines Films von John Ford aus der Kategorie des Westerns, "Der Mann, der Liberty Valance erschoss". In diesem Film prallen zwei Rechtskonzepte aufeinander. Auf der einen Seite steht Liberty Valance, der den Naturzustand der "open ranges" und sein subjektives Freiheitsrecht verteidigt. Ihm gegenüber steht der junge Ostküstenanwalt Ransom Stoddard, der die "open ranges" der Viehzüchter - gestützt auf die soziale Basis der Farmer - in einen Rechtsstaat verwandeln möchte. Ihm geht es um die Verwirklichung der subjektiven Freiheit im Gebrauch der öffentlichen Freiheit der versammelten Bürgerschaft. Sein Emanzipationsbegriff des Rechts passt zum herrschaftsbegründenden Verfassungsregime, das aus der amerikanischen Revolution hervorgegangen ist. In den Augen des Anwalts aus dem Osten bedeutet dessen - vermeintlicher - Sieg über Liberty Valance den kompletten Rückfall in den Naturzustand, das Scheitern des konstitutionellen Projekts. Für die Bürger von Shinbone ist die Gewalt gegen Liberty allerdings revolutionäre Gewalt, weil sie den Fortgang eines geordneten, fairen und inklusiven Verfahrens der Verfassungsgebung möglich macht. (ICE2)