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Pädagogik der kritisch-reflektierten Liebe : Erziehung und Bildung in Liebe, über die Liebe, für die Liebe und Menschlichkeit
Seelische Gesundheit und humane gesellschaftliche Bedingungen sind ohne die menschliche Liebe unmöglich. So ist es umso erstaunlicher, dass die Pädagogik sich kaum mit diesem einzigartigen, das Leben bestimmenden Thema befasst. Die Liebe zum Menschen ist für die Menschen von existentieller Bedeutung und somit für die Pädagogik, nachfolgend verstanden und diskutiert sowohl als erzieherische Praxis als auch wissenschaftliche Theorie, von substantieller Bedeutung. Wenn die Pädagogik sich zu einer bloßen Wissenschaft oder sogar zu einer Strategie der Wissensvermittlung degradiert und sich darin erschöpft, wird sie sehr bald durch in dieser Hinsicht effektivere Lernstrategien, wie z.B. Wissensmanagement, neue Medien usw. abgelöst. Da sie aber darüber hinaus Ziele verfolgen muss, nämlich mehr Menschlichkeit, Achtung der Würde des Menschen, Umweltbewusstsein, Menschenrechte etc., muss sie sich mit der menschlichen Liebe befassen, wenn sie nicht zum Handlanger einer bestimmten bzw. herrschenden Ideologie werden und sich somit bloßstellen möchte. Die Liebe und Menschlichkeit d.h. die Würde des Menschen nur für das eigene´´ Land, die eigene ethnische Gruppe, eigene Glaubensgemeinschaft, eigene Familie etc. zu wünschen bzw. zu fordern, ist nichts als ein verkürztes Verständnis von Liebe, Würde und Menschlichkeit. Denn diese finden ihre Bedeutung überhaupt nur dann, wenn sie ohne Wenn und Aber jedem Menschen in gleicher Weise zukommen und die Natur bzw. die Fauna und Flora mit einschließen.
BASE
"Ich liebe, liebe, liebe Dich": zum Gebrauch der Fernsehsendung "Traumhochzeit" durch die Kandidaten
In: Soziale Welt, Band 45, Heft 1, S. 98-119
In der Fernsehsendung "Traumhochzeit" geht es nicht nur darum, vor der Kamera, d.h. vor zehn Millionen Zuschauern zu sagen "Ich will", sondern ebenso "Ich liebe Dich" vor einer versteckten Kamera. Denn wenn ein Paar den ersten Preis in der Show gewonnen hat, heiraten sie in Begleitung des Fernsehteams im großen Stil. Im vorliegenden Beitrag wird untersucht, warum Paare an diesem Programm teilnehmen und wie sie es für ihre eigene Lebensorganisation nutzen. In der Mitteilung ihrer Erfahrungen wird deutlich, daß die Teilnehmer der Sendung "Traumhochzeit" nicht aufgrund eines Bedürfnisses, sich zu exhibitionieren, teilnehmen, sondern "um die Lösung eines für die einander Liebenden keinesfalls unbedeutenden Problems - nämlich um die Auf-Dauer-Stellung ihrer auf gegenseitiger Liebe basierenden Zweiergemeinschaft" zu finden. Die Nutzung des Fernsehens durch die Mitspieler an der Sendung "Traumhochzeit" ist "also letztlich als magische Handlung zu begreifen, welche eine Segnung der Paarbeziehung herbeirufen will" und kann als modernes Ritual die traditionellen, zum Teil nicht mehr begreifbaren ersetzen. (psz)
Leben lieben - Liebe leben
In: Fischer-Taschenbücher 11386
In: Die Frau in der Gesellschaft
Verdamt ich lieb dich,... ich lieb dich nicht
In: Samenleving en politiek: Sampol ; tijdschrift voor en democratisch socialisme, Band 19, Heft 9, S. 13-23
ISSN: 1372-0740
Liebe und nicht so liebe Haustiere
In: Kultur des Eigentums; Bibliothek des Eigentums, S. 349-356
Liebe Leserin, lieber Leser
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 28, Heft S 01, S. 3-3
ISSN: 2197-621X
Liebe Leserin, lieber Leser, herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe unserer Sonderpublikation zur DMEA.
Arbeit aus Liebe - Liebe als Arbeit: ein Rückblick
In: Olympe: feministische Arbeitshefte zur Politik, Heft 30, S. 16-26
ISSN: 1420-0392
Mitte der 1970er Jahre verfasste die Autorin zusammen mit Gisela Bock einen polemischen Essay: "Arbeit aus Liebe, Liebe als Arbeit. Zur Entstehung der Hausarbeit im Kapitalismus". Mehr als dreißig Jahre später versucht sie den "Tabubruch" auszumessen, den man beging, "das, was Frauen in Küche und Kinderzimmer, Ehebett und am Esstisch taten, als 'Arbeit' sichtbar zu machen". Damals wurde die Hausarbeit noch als "Wesen der Frau", als Natur des weiblichen Geschlechts angesehen und entsprechend behandelt - sie wurde nämlich für selbstverständlich gehalten. Im neuen Jahrtausend muss steht vor diesem Hintergrund Folgendes im Fokus: (1) Die Belastungen der Frauen in den Haushalten sind nicht weniger geworden, sondern mehr, aber es ist undenkbar geworden, dies öffentlich einzuklagen. Die Hausarbeit ist unsichtbarer denn je. (2) Heute muss die Hausfrau als Managerin selbstverantwortlich Hausarbeit und Erwerb, Fürsorge und Geldverdienst organisieren. (3) Damals ging es um Geld für und Verweigerung von Hausarbeit, um mehr freie Zeit für sich zu haben. Dreißig Jahre später zwingen die Sozialsysteme und die Ökonomie die Frauen zu einer betriebswirtschaftlichen Rationalität, um nicht unter dem wachsenden Berg von Ansprüchen, Pflichten, Notwendigkeiten begraben zu werden. (4) Damals war es "Arbeit aus Liebe", heute ist die Logik der Erwerbsarbeit tief in die häusliche Sphäre eingedrungen, die geldvermittelte Symbolik wirkt nun (5) auch dort, wo einen niemand dafür bezahlt. (ICA2)