Zwischen Rechtswissenschaften und Life Sciences
In: Journal für Rechtspolitik: JRP, Band 28, Heft 3, S. 139
ISSN: 1613-754X
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In: Journal für Rechtspolitik: JRP, Band 28, Heft 3, S. 139
ISSN: 1613-754X
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 15, Heft 11, S. 73-73
ISSN: 2197-621X
Aus Toronto sorgt ein neuartiger Ansatz zur Schmerzlinderung für Aufsehen.
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 53, S. 7-14
ISSN: 1430-175X
Describes the current state of genetic and biological research, and views it as the "growth industry" among the life sciences; argues that Germany lags behind the US, primarily due to an initial reluctance to participate in research of such ethical complexity, but is now positioned, along with Switzerland, France, and Great Britain, to become a leader in the field.
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 37, Heft 4, S. 781-782
ISSN: 0023-2653
In: JuristenZeitung, Band 74, Heft 7, S. 347
In: JuristenZeitung, Band 70, Heft 23, S. 1149
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 53, Heft 2, S. 388-390
ISSN: 0023-2653
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 33, Heft 1, S. 313-343
ISSN: 2366-6846
'Wie kann man Alltagswissen diskursanalytisch untersuchen? Die empirische Studie zum Internetforum '1000 Fragen zur Bioethik', einem diskursiven Ereignis im Interdiskurs, bietet einen guten Ausgangspunkt für eine methodologische Reflexion des Zusammenhangs von Alltag und Diskurs. Anhand einer Typologie werden zunächst 'Spezialdiskurs', 'Interdiskurs' und 'Elementardiskurs' differenziert. Anschließend wird ein Beitrag zur Konzeptionalisierung des Alltagsdiskurses geleistet. Zu diesem Zweck werden Anschlüsse an die Wissenssoziologie nach Berger und Luckmann hergestellt und diese wird einer an Foucault orientierten strukturtheoretischen Lesart unterzogen. Dabei werden Strukturiertheit und Eigensinnigkeit des 'Sprechens der Leute' wie auch die Bedeutung von Legitimierung und Subjektivierung für das Alltagswissen herausgearbeitet. Zum Schluss werden eigene Analyseergebnisse zum Verhältnis von Spezial- und Alltagswissen vorgestellt.' (Autorenreferat)
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 8, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Wie kann man Alltagswissen diskursanalytisch untersuchen? Die empirische Studie zum Internetforum "1000 Fragen zur Bioethik", einem diskursiven Ereignis im Interdiskurs, bietet einen guten Ausgangspunkt für eine methodologische Reflexion des Zusammenhangs von Alltag und Diskurs. Anhand einer Typologie werden zunächst "Spezialdiskurs", "Interdiskurs" und "Elementardiskurs" differenziert. Anschließend wird ein Beitrag zur Konzeptionalisierung des Alltagsdiskurses geleistet. Zu diesem Zweck werden Anschlüsse an die Wissenssoziologie nach BERGER und LUCKMANN hergestellt und diese wird einer an FOUCAULT orientierten strukturtheoretischen Lesart unterzogen. Dabei werden Strukturiertheit und Eigensinnigkeit des "Sprechens der Leute" wie auch die Bedeutung von Legitimierung und Subjektivierung für das Alltagswissen herausgearbeitet. Zum Schluss werden eigene Analyseergebnisse zum Verhältnis von Spezial- und Alltagswissen vorgestellt.
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 44, Heft 4, S. 624-625
ISSN: 0032-3470
In: Wirtschaftswoche, Band 27, Heft 30, S. 32-34/36/38
Niemand weiß genau, was unter dem modischen Schlagwort "Quality of Life" zu verstehen ist. Sicher aber scheint, daß die Privatwirtschaft teuer zu stehen kommen wird. Im folgenden Beitrag skizziert Dr. Meinolf Dierkes, 31, Professor an der Carnegie Mellon University, USA, Abteilungsleiter im Battelle-Institut in Frankfurt und Wissenschaftlicher Direktor der Stiftung Gesellschaft und Unternehmer, Ansätze einer sozialwirtschaftlichen Kostenrechnung, mit deren Hilfe die "Quality of Life" meßbarer emacht werden soll.
In: SWS-Rundschau, Band 41, Heft 1, S. 17-37
'Die neuen Fernsehsendeformate der Real-Life-Soaps präsentieren das Zusammenleben 'echter' junger Frauen und Männer unter ständiger Kamerabeobachtung. Was als 'Realitäts-Fernsehen' vermarktet wird, zeigt variierte Formen bisher bekannter Figurenkonstruktionen - diesmal unter Mitbeteiligung der Kandidatinnen und des Publikums. Die Analysen von 'Big Brother' und 'Taxi Orange' zeigen einerseits eine Beibehaltung tradierter Geschlechterkonzeptionen und andererseits auch deren Aufbruch. Versuche einzelner Kandidatlnnen, duale Geschlechtsrollenmuster zu durchbrechen, zeigen dem breiten Publikum neue Formen von Weiblichkeits- und Männlichkeitskonstruktionen und versetzen es gleichzeitig in den (Fernseh-)Alltag. Als wesentliches Instrument der Selbstinszenierung hat sich für alle Geschlechter die Gestaltbarkeit des Körpers etabliert.' (Autorenreferat)
In: Hamburger Journal für Kulturanthropologie: HJK, Heft 13, S. 710-723
ISSN: 2365-1016
Das Studienprojekt "Curating the Digital in Everyday Life" des Instituts für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin beschäftigte sich in einer einjährigen Forschung mit den Verflechtungen von Menschen, Medien und Alltag. Den Rahmen und Ausgangspunkt der einzelnen Fallstudien bildete die Annahme, dass neue digitale Praktiken unseren Alltag tiefgreifend verändern und Alltagsakteur*innen im Umgang mit der digitalen Fülle an Artefakten eigenständige Praktiken des Kuratierens entwickeln und umsetzen. Sie wählen Objekte aus, ordnen und stellen zusammen, um die Welt auf eine bestimmte Art und Weise darzustellen, Geschichten zu erzählen, Wert zu generieren oder Normen in Frage zu stellen. Auch Algorithmen und Infrastrukturen sind an diesen Prozessen aktiv beteiligt, denn die verschiedenen "Ausstellungsräume" im Internet entstehen erst im Umgang mit den spezifischen Affordanzen der Plattformen.
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 47, Heft 2, S. 339-341
ISSN: 0032-3470
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 11, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Since their discovery in the mid-1990s, mirror neurons have been the subject of continuous discussions in neurosciences as well as in the social sciences. The interest of scientists outside the life sciences in mirror neurons is primarily based on the fact that mirror neurons not only have epistemological meaning, but also seem to play an important role in processes of social insights and emotions, like empathy. With her book, Nadia ZABOURA provides a new contribution from a social and cultural sciences point of view, which critically reflects the discussion on mirror neurons and its consequences on the social sciences and humanities. Starting off from philosophical approaches to the mind-matter-dualism and the question of intersubjectivity, she explores the meaning of mirror neurons for the debate on empathy and communication. By discussing concepts of philosophy and communication sciences as well as current knowledge on mirror neurons, she concludes that they do not provide a stable basis for any material reductionism, which would explain phenomena like intersubjectivity only by recordable neuronal processes. The book refers to a variety of related theories (ranging from DESCARTES through to MEAD and TOMASELLO); these references are inspiring, yet they stay cursory for the most part. All in all the book offers avenues for further inquiry on the issues in focus, and can rather be taken as "tour of suggestions" through the topical field of mirror neurons and the related research.