Este artículo presenta una serie de técnicas para la construcción de gráficos para la representación de la coaparición de conceptos o temas en un conjunto de textos. Con ello se pretende estudiar gráficamente las conexiones temáticas o semánticas presentes en un determinado discurso, a fin de descubrir no sólo los más frecuentes sino cómo están ligados entre sí. La idea clave está en la aplicación del análisis de redes a las apariciones conjuntas significativas de ideas en un determinado fragmento de texto. Para la explicación de estas técnicas se presenta un análisis de los descriptores más frecuentes correspondientes a la base de datos de la transición a la democracia española recopilada por Linz, compuesta por 76.000 artículos publicados por los principales periódicos de este país en el periodo comprendido entre 1958 y 1987. This paper shows a set of techniques designed purpose of graph construction aimed at the apparition of either concepts or issues in a collection of texts. The aim is to analyze graphically the semantic connections that can be found in a selected textual corpus as a complement to the study of the statistical frequency of the different elements. The key contribution of this proposal is the use of network analysis for those items that are statistically connected. The use and range of these techniques are shown through the analysis of a database compiled by J.J. Linz composed by more than 76.000 Spanish newspapers articles on the transition to the democracy, published between 1958 and 1987.
Pferdeheuproduktion leistet einen Beitrag zur Biodiversität in Österreich. In der vorliegenden Arbeit wurde der Beitrag der Heuproduktion für Pferde zum Erhalt der Artenvielfalt, vor allem als landwirtschaftliche Dienstleistung, sowie die politischen und rechtlichen gültigen Rahmenbedingungen hiefür untersucht. Relevante Vorschriften wurden durch Literatur- und Internetrecherchen analysiert, die aktuelle Situation der Pferdeheugewinnung durch Interviews im Frühjahr 2021 beurteilt. Zahlreiche internationale Abkommen wurden chronologisch dargestellt ausgehend vom Brundtland-Bericht 1987 bis zum Onlineklimagipfel 2021. Die nationale Umsetzung der bestehenden Rechtsvorschriften und der Biodiversitätsstrategien sind derzeit als mangelhaft für die Pferdeheuproduktion zu bewerten. Pferdeheugewinnung wird gesetzlich nicht explizit angeführt, ÖPUL-Maßnahmen fördern nur Pferdehalter_innen der Spezialrassen Huzulen, Noriker und Shagya-Araber, dies betrifft nur sehr wenige Pferdebetriebe in Österreich. Weitere ÖPUL Prämien werden unter speziellen Bedingungen auf Almen gewährt und nicht für maschinelle Pferdeheugewinnung in Gunstlagen. Das Heuen für und das Weiden von Pferden in Schutzgebieten wird je nach Kategorisierung durchgeführt. Eine gezielte Grünlandbewirtschaftung mit einer möglichst späten ersten Mahd, sowie nachhaltige Raumordnungskonzepte, die den Erhalt von Wiesen in Zentralräumen unterstützen, fördern die Biodiversität. Weiters schafft Pferdeheugewinnung in Österreich eine Verbindung zwischen Ökologie und Ökonomie, sodass die Wertschöpfungsketten in der Landwirtschaft aufrechterhalten werden können. Die Politik bleibt gefordert Maßnahmen zur Umsetzung der Biodiversitätsstrategien zu fördern und zukunftsweisende Raumordnungskonzepte zu erstellen und auf deren Ausführungen zu bestehen. ; eingereicht von Mag.ᵃ Dr.ⁱⁿ Judith Maria Pammer BA ; Masterarbeit Universität Linz 2021
Das Thema Gesundheit in Zusammenhang mit Arbeit und dem Alter von erwerbstätigen Personen ist von gesellschaftlicher Relevanz und Gegenstand des politischen Diskurses. Die vorliegende Masterarbeit untersucht daher den Zusammenhang von psychosozialen Belastungsfaktoren, welche mit Erwerbsarbeit einhergehen, und dem subjektiv eingeschätzten Gesundheitszustand bzw. dem psychischen Wohlbefinden von Arbeitnehmer/innen und stellt die Frage, wie diese Zusammenhänge mit dem Alter in Verbindung stehen. Anhand der zugrundeliegenden Theorie wird ein Forschungsmodell erstellt, welches Grundlage für die Analyse ist. Herangezogen werden zwei Erhebungen, welche von der Johannes Kepler Universität in Kooperation mit der (ehem.) OÖ GKK (2015) bzw. der Arbeiterkammer Oberösterreich (2018) durchgeführt wurden. Es handelt sich um eine Sekundäranalyse der erhobenen Daten. Die Arbeit stützt sich auf verschiedene theoretische Modelle, welche den Zusammenhang von Arbeitsbelastungen und Gesundheit erklären: Das Demand-Control-Modell (Karasek/Theorell 1990), das Modell der beruflichen Gratifikationskrise (Siegrist 1996) und das Job-Demands-Resources-Modell (Bakker/Demerouti 2001). Für den Altersaspekt wird weiters die Lifespan Development Theory (Baltes 1987) herangezogen. Die Analysen zeigen, dass einige der untersuchten Belastungsfaktoren (z.B. hoher Zeitdruck, schlechte Vereinbarkeit zwischen Berufs- und Privatleben, häufige Unterbrechungen) mit einer schlechteren Gesundheit einhergehen. Außerdem sind einige dieser Zusammenhänge je nach Alter der befragten Personen unterschiedlich stark, was heißt, dass die Gesundheit einzelner Altersgruppen, im Vergleich zu den anderen beiden, zum Teil stärker negativ beeinflusst wird. Die Gesundheit von älteren Arbeitnehmer/innen wird bspw., im Vergleich zu anderen Altersgruppen, stärker negativ von einer hohen Arbeitsplatzunsicherheit beeinflusst. Anhand der Ergebnisse werden Überlegungen getroffen, wie Arbeit gestaltet sein sollte, um die Gesundheit der Erwerbstätigen nicht negativ zu beeinflussen. ; The issue of health in relation to work and the age of working individuals is socially relevant as well as subject of political discourse. This Master's thesis therefore examines the relationship between occupational strain and self-perceived health as well as the psychological well-being of employees. Furthermore it asks how these correlations are related to age. Based on the underlying theory, a research model which creates the base of this analysis is created. Two surveys are used, which were carried out by Johannes Kepler University in cooperation with the (former) OÖ GKK (2015) and the Upper Austrian Chamber of Labour (2018). This is a secondary analysis of the data collected. The work is based on different theoretical models that explain the relationship between workloads and health: The Demand-Control Model (Karasek/Theorell 1990), the Job Gratification Crisis Model (Siegrist 1996) and the Job Demand Resource Model (Bakker/Demerouti 2001). For the aspect of age, the Lifespan Development Theory (Baltes 1987) is used. The following analyses show that some of the investigated stress factors (e.g. high time pressure, poor work-life balance, frequent interruptions) are associated with poorer health. Moreover, some of these relationships vary according to the age of the respondents, which means that the health of certain age groups is more negatively affected than others. The health of older workers is more negatively affected by high job insecurity compared to other age groups. Based on the results, considerations are made as to how work should be designed in order not to have a negative impact on the health of those in employment. ; eingereicht von Stephanie Müller-Wipperfürth ; Universität Linz, Masterarbeit, 2021 ; (VLID)5980293