Das Liquiditätsproblem bei den Girozentralen
In: Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung A: Wirtschaftswissenschaft v.3
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In: Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung A: Wirtschaftswissenschaft v.3
In: Betriebs- und finanzwirtschaftliche Forschungen Serie 2, 58
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 20, Heft 78, S. 61-69
ISSN: 0940-0648
In: Hohenheimer volkswirtschaftliche Schriften
Bankensysteme wurden immer wieder von starken Störungen beeinträchtigt, welche sich ebenfalls negativ auf die Wirtschaftstätigkeit der betroffenen Nation ausgewirkt haben. Die Zentralbank hat im Zusammenhang mit systemweiten Störungen die Aufgabe als Kreditgeber der letzten Instanz (Lender of Last Resort) zu agieren und schwerwiegende Einflüsse vom Bankensystem abzuhalten und damit die Wirtschaftstätigkeit aufrecht zu erhalten. Diese Arbeit versucht zu klären, welche Phasen ein Wirtschaftssystem im Falle einer systemischen Krise durchläuft und wann die Zentralbank einzuschreiten hat. Dazu wird die theoriengeschichtliche Entwicklung einer Zentralbank zum Kreditgeber der letzten Instanz beleuchtet. Die Analyse soll dabei Antworten darauf geben, welche alternativen Maßnahmen diese Zentralbankaufgabe ersetzen bzw. ergänzen können und ob gemäß diesen Grundsätzen das Europäische System der Zentralbanken ausgestaltet ist, um den heutigen Finanzmarktentwicklungen stabilisierend entgegen treten zu können.
Bankensysteme wurden immer wieder von starken Störungen beeinträchtigt, welche sich ebenfalls negativ auf die Wirtschaftstätigkeit der betroffenen Nation ausgewirkt haben. Die Zentralbank hat im Zusammenhang mit systemweiten Störungen die Aufgabe als Kreditgeber der letzten Instanz (Lender of Last Resort) zu agieren und schwerwiegende Einflüsse vom Bankensystem abzuhalten und damit die Wirtschaftstätigkeit aufrecht zu erhalten. Diese Arbeit versucht zu klären, welche Phasen ein Wirtschaftssystem im Falle einer systemischen Krise durchläuft und wann die Zentralbank einzuschreiten hat. Dazu wird die theoriengeschichtliche Entwicklung einer Zentralbank zum Kreditgeber der letzten Instanz beleuchtet. Die Analyse soll dabei Antworten darauf geben, welche alternativen Maßnahmen diese Zentralbankaufgabe ersetzen bzw. ergänzen können und ob gemäß diesen Grundsätzen das Europäische System der Zentralbanken ausgestaltet ist, um den heutigen Finanzmarktentwicklungen stabilisierend entgegen treten zu können.
BASE
In: Hohenheimer Volkswirtschaftliche Schriften Bd. 57
In: Hohenheimer volkswirtschaftliche Schriften Band 57
Bankensysteme wurden immer wieder von starken Störungen beeinträchtigt, welche sich ebenfalls negativ auf die Wirtschaftstätigkeit der betroffenen Nation ausgewirkt haben. Die Zentralbank hat im Zusammenhang mit systemweiten Störungen die Aufgabe als Kreditgeber der letzten Instanz (Lender of Last Resort) zu agieren und schwerwiegende Einflüsse vom Bankensystem abzuhalten und damit die Wirtschaftstätigkeit aufrecht zu erhalten. Diese Arbeit versucht zu klären, welche Phasen ein Wirtschaftssystem im Falle einer systemischen Krise durchläuft und wann die Zentralbank einzuschreiten hat. Dazu wird die theoriengeschichtliche Entwicklung einer Zentralbank zum Kreditgeber der letzten Instanz beleuchtet. Die Analyse soll dabei Antworten darauf geben, welche alternativen Maßnahmen diese Zentralbankaufgabe ersetzen bzw. ergänzen können und ob gemäß diesen Grundsätzen das Europäische System der Zentralbanken ausgestaltet ist, um den heutigen Finanzmarktentwicklungen stabilisierend entgegen treten zu können.
In: EBL-Schweitzer
Cover; Zum Inhalt_Autor; Titel; Vorwort; Inhaltsübersicht; Inhaltsverzeichnis; Kapitel 1 Geld, Zins und Banken; 1.1 Theoretische Grundlagen; 1.1.1 Die Funktionen des Geldes: Zahlungsmittel aus informationstheoretischer Sicht; 1.1.2 Traditionelle Strategien zur Wahrung des Geldwertes: Mengenbeschränkungen und Sicherheiten; 1.1.3 Kredit, Liquiditätspräferenz und Zins: ein elementares Modell; 1.1.4 Die Bank als Geldproduzent: Kreditschöpfung und das Liquiditätsproblem; 1.1.5 Geld als öffentliches Gut: Monopolwährung und staatliche Kontrolle; 1.2 Grundstruktur des zweistufigen Banksystems
In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Band 41, Heft 2, S. 194-208
ISSN: 0004-8194
Die Länder Lateinamerikas sind hauptsächlich bei privaten US-Banken verschuldet. Die erste unter Führung des IWF entwickelte internationale Schuldenstrategie, diente eher der Rettung des internationalen Bankensystems denn dem Schuldenabbau. Das Scheitern des Baker-Plans von 1985 machte deutlich, daß es sich nicht mehr um ein Liquiditätsproblem handelte, sondern daß die hochverschuldeten Länder insolvent waren. Neuere Lösungsansätze zielen auf Entschuldung und verschiedene Umwandlungstechniken ab. Diese "marktmäßigen" Formen des Schuldenabbaus ebenso wie der im Brady-Plan vom März 1989 vorgeschlagene freiwillige Forderungsverzicht der Banken, sind für eine dauerhafte Lösung nicht weitreichend genug. (SWP-PrF)
World Affairs Online
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 6, Heft 3, S. 255-263
Die tatsächliche Bedeutung der gegenwärtigen Staatsfinanzkrise, deren Umfang sowie deren soziale und politische Folgen sind umstritten. Die Autoren diskutieren die Möglichkeit, daß die empirisch nachweisbare Krise der Finanzierung von Staatsausgaben nicht nur ein vorübergehendes Problem darstellt, sondern ein Symptom für eine grundsätzliche Veränderung der kapitalistischen Strukturen und des Steuerstaates ist. Verschiedene Anzeichen sprechen für eine weitere Zunahme der Arbeitslosigkeit und eine ernsthafte Gefährdung der Sozialen Marktwirtschaft. Die nationalökonomische Deutung der Finanzkrise als Konjunktureinbruch und vorübergehendes Liquiditätsproblem wird als ideologische Verschleierung des tatsächlichen Zusammenhanges von sozialer Bewegung und ökonomischer Entwicklung kritisiert. Diesen Zusammenhang kann nur eine historische Analyse von Konjunkturzyklen erhellen. Entsprechende Untersuchungen von Mixhal Kalecki zeigten verallgemeinerungsfähige Verlaufsmuster des Politischen Zyklus der Konjunktur. Kalecki wies vor allem auf die Gefahren faschistischer Entwicklungen hin (Aufsatz im Jahre 1943), wenn es nicht gelingt, durch staatliche Reformstrategien, die Arbeitslosigkeit entscheidens zu bekämpfen. Während die dominierenden wirtschaftswissenschaftlichen Konzeptionen den Staat in der Auseinandersetzung um die Staatsfinanzkrise weitgehend funktionalisiert darstellen, plädieren die Verf. für direkte produktionspolitische Eingriffe des Staates (Investionskontrollen, Arbeitsbeschaffung etc.). Deren Realisierbarkeit hängt aber von der gesellschaftlichen Kräftekonstellation ab; eine wirkliche Erhöhung der politischen Steuerkapazität des Staates kann nur durch die organisierte Arbeiterbewegung realisiert werden. Die "Krise der Staatsfinanzen" darf nicht die Abschaffung des Sozialstaates ideologisch legitimieren. (JL)