Bücher sind geduldig: Sprachliche Bildung und Literacy im Elementarbereich
In: Klein & groß: mein Kita-Magazin, Heft 11, S. 7-11
ISSN: 0863-4386
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In: Klein & groß: mein Kita-Magazin, Heft 11, S. 7-11
ISSN: 0863-4386
In: Klein & groß: mein Kita-Magazin, Band 67, Heft 1, S. 7-10
ISSN: 0863-4386
In: Klein & groß: mein Kita-Magazin, Band 64, Heft 10, S. 42-45
ISSN: 0863-4386
Economic Literacy ist ein politischer und demokratischer Ansatz. Er entstand in den 1980er Jahren im Kontext der Internationalen Frauenbewegung. Angelehnt an die Pädagogik der Befreiung von Paulo Freire, soll dabei Wirtschaftswissen in gemeinschaftlicher Auseinandersetzung gestaltet und veränderbar gemacht werden. Die beiden Autorinnen stellen in diesem Beitrag ihre Bildungsarbeit vor. Sie plädieren in der Tradition eines feministisch inspirierten Hinterfragens neoliberaler Konzepte für ein Wirtschaftswissen, das die Lebensdienlichkeit der Ökonomie ins Zentrum stellt. Mittels der Methode des Psychodramas suchen sie Antwort auf Fragen wie: Wem wird die Kompetenz (nicht) zugeschrieben, über Wirtschaft zu sprechen? Welche AkteurInnen mit welchen Interessen bekommen den Raum, ihre wirtschaftlichen Positionen kundzutun? Wer hält die Deutungsmacht über das "richtige" Wirtschaftswissen, wer die Macht zu entscheiden? Wirtschaftswissen soll so neu verhandelt werden, die Wirtschaftsexpertise von Frauen sichtbar gemacht und letztlich die Frage virulent werden: Wie wollen wir, als Gesellschaft, die Bereitstellung von lebensnotwendigen Gütern und Dienstleistungen gestalten? (DIPF/Orig.) ; Economic literacy is a political and democratic approach that came into being in the 1980s as part of the international women's movement. Based on Paulo Freire's pedagogy of freedom, knowledge of economics should be determined and able to be changed in collaborative discussion. In this article, both authors present their work in education. In the tradition of feminist inspired questioning of neoliberal concepts, they argue the case for a knowledge of economics that places at its centre an economy that is in the service of life. Using the methods of psychodrama, they seek answers to questions such as: Who is (not) considered competent to speak about the economy? What people with which interests have a space to make their economic positions known? Who has the power to interpret what "true" economic literacy is, and who has the power to decide? Knowledge of economics should be renegotiated so that the economic expertise of women is made visible and ultimately the following question goes viral: How do we as a society organize the provisioning of goods and services that are essential to life? (DIPF/Orig.)
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In: Postmigrantische Studien
Autoritarismus, Rechtspopulismus und andere Gefährdungen der Demokratie werden viel diskutiert und werfen gleichzeitig neue Fragen für politische Bildungsprozesse auf. Vor diesem Hintergrund stellen die Beiträger*innen des Bandes, die sich in ihrer Forschung mit politischer Bildung, politischer Literalität und politischen Artikulationen in der Migrationsgesellschaft befassen, unterschiedliche Zugänge zur Analyse des Politischen in pädagogischen Kontexten zur Diskussion. Damit liefern sie einen wichtigen Beitrag zur Auseinandersetzung mit forschungsbezogenen, methodologischen und gesellschaftspolitischen Fragen der Literacy-Debatte in der politischen Bildung.
In: Postmigrantische Studien Band 7
Autoritarismus, Rechtspopulismus und andere Gefährdungen der Demokratie werden viel diskutiert und werfen gleichzeitig neue Fragen für politische Bildungsprozesse auf. Vor diesem Hintergrund stellen die Beiträger*innen des Bandes, die sich in ihrer Forschung mit politischer Bildung, politischer Literalität und politischen Artikulationen in der Migrationsgesellschaft befassen, unterschiedliche Zugänge zur Analyse des Politischen in pädagogischen Kontexten zur Diskussion. Damit liefern sie einen wichtigen Beitrag zur Auseinandersetzung mit forschungsbezogenen, methodologischen und gesellschaftspolitischen Fragen der Literacy-Debatte in der politischen Bildung.
In: Postmigrantische Studien Band 7
Frontmatter -- Inhalt -- Wirklichkeit anders lesen – Worte zur Einleitung -- Erkundungen – Standpunkte – Perspektiven -- Das Postmigrantische und das Politische -- In der Demokratie gibt es keine Ausnahme -- Die gegensätzliche Positionierung erforschen -- »Zu jemandem werden« -- Das Politische und die politische Bildung -- Nie wieder und das Politische von Bildung -- Das Soziale, das Politische und die politische Bildung -- Emanzipation im Modus der Gleichheit -- Politische Erwachsenenbildung in Österreich -- Das Politische und die Schule: Mikropolitische Analysen -- Politikbegriff, Demokratie, politische Bildung -- Familialisierte Schule – illiteralisierende Praktiken – verweigerte Größe -- Selbstpositionierungen zu »Zugehörigkeit« -- Krisen der Autorität, Krisen der Ordnung -- Literacy – Dimensionen eines Begriffs und ein Modell zur kritischen Textarbeit -- AutorInnenverzeichnis
In: Politikkompetenz: was Unterricht zu leisten hat, S. 260-278
Die Politikdidaktik hat die Aufgabe, Begriffsmodelle normativ und empirisch zu entwickeln, die für das Verständnis der grundlegenden Phänomene der Politik erforderlich sind. Der Fachbegriff "Sozialpolitik" dient als Stimulus für die Assoziation weiterer Begriffe. Der Blick wird bei der Auswertung nicht nur auf die Quantität der Begriffsbestimmungen insgesamt gerichtet, sondern auch auf die Analyse von Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den assoziierten Begriffen bei vier Nutzergruppen (Schüler/-innen, Studierende Lehrer/-innen, Professor/-innen).
Autoritarismus, Rechtspopulismus und andere Gefährdungen der Demokratie werden viel diskutiert und werfen gleichzeitig neue Fragen für politische Bildungsprozesse auf. Vor diesem Hintergrund stellen die Beiträger*innen des Bandes, die sich in ihrer Forschung mit politischer Bildung, politischer Literalität und politischen Artikulationen in der Migrationsgesellschaft befassen, unterschiedliche Zugänge zur Analyse des Politischen in pädagogischen Kontexten zur Diskussion. Damit liefern sie einen wichtigen Beitrag zur Auseinandersetzung mit forschungsbezogenen, methodologischen und gesellschaftspolitischen Fragen der Literacy-Debatte in der politischen Bildung.
Das Fortschreiten des Klimawandels und die Schädigung der Ökosysteme machen deutlich, dass die seit Jahrzehnten international geforderte nachhaltige Entwicklung zu den wichtigsten Herausforderungen gehören. Um die von den Vereinten Nationen in der Agenda 2030 festgeschriebenen Nachhaltigkeitsziele, den sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs), zu erreichen, sind alle relevanten Akteurinnen und Akteure - die Politik, die Wirtschaft sowie jede und jeder Einzelne - gefragt. Eine nachhaltige Entwicklung, die zugleich Umweltschonung, stabile wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung sowie soziale Gerechtigkeit berücksichtigt, beruht damit auf der Kompetenz oder auch der "Literacy" der Einzelnen, für sich und im Kollektiv nachhaltiges Handeln auszuüben und im gegenseitigen Miteinander fördern zu können. Doch welche Fähigkeiten sind notwendig, um nachhaltig Handeln zu können? Welche Fähigkeiten brauchen insbesondere Konsumentinnen und Konsumenten, um ihre Produktions- und Konsummuster nachhaltiger (mit-)gestalten zu können? Antworten darauf liefert die "Literacy für nachhaltigen Konsum", die in dem vorliegenden Diskussionspapier entwickelt und vorgestellt wird.
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In: DIW-Wochenbericht: Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Band 71, Heft 30
ISSN: 1860-8787
"Mit der Einführung der privaten Riester-Rente und der privaten Versicherung des Zahnersatzes ist Deutschland - wie Bundespräsident Horst Köhler es formulierte - auf dem Weg, 'eine neue Balance von Eigenverantwortung und kollektiver Absicherung' zu finden. Es ist zu vermuten, dass mittelfristig die Verlagerung der Risikoabsicherung in den privaten Bereich einen noch wesentlich stärkeren Umfang annehmen wird. Der freiwilligen Eigenvorsorge wird damit auch qualitativ eine neue Bedeutung zuwachsen: Künftig wird sie nicht mehr nur ergänzenden Charakter haben, sondern die staatlich erzwungene und organisierte Vorsorge in Teilen ersetzen. Wenn dies funktionieren soll, sind Markttransparenz und informierte Verbraucher unerlässlich. Auf die steigerungsfähige Transparenz auf Versicherungsmärkten weisen Verbraucherschutzverbände schon seit langem hin. In diesem Bericht wird untersucht, inwiefern Verbraucher als informiert gelten können. Es zeigt sich, dass es in Deutschland um die 'Financial Literacy' bislang nicht zum Besten gestellt ist. So schätzt nicht einmal die Hälfte der 30- bis 50-Jährigen die Sicherheit verschiedener Anlageformen richtig ein, und ein Drittel weiß nicht, dass die Kündigungskosten von Kapitallebensversicherungen in den ersten Jahren nach Vertragsabschluss die höchsten von allen Anlageprodukten sind." (Autorenreferat)
Mit der Veröffentlichung des Ersten Armuts- und Reichtumsberichtes der Bundesregierung sowie mit der Veröffentlichung der ersten PISA-Befunde im Jahr 2001 ist die Unterstützung von (schrift-)sprachlichen Bildungsprozessen bei Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Milieus wieder ein virulentes Thema geworden. Mittlerweile existieren unterschiedliche regionale und lokale Projekte mit sehr unterschiedlicher Ausrichtung nebeneinander. Um das Nachdenken über theoretische Positionen und den Austausch über Praxisprojekte zur (schrift-)sprachlichen Bildung von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen anzuregen, fand die Fortbildungstagung der DGLS im Jahr 2005 zu der Frage: "Soziale Benachteiligung und Schriftspracherwerb - Welche kompensatorische Erziehung brauchen wir heute?" statt. Die Vorträge dieser Tagung und weitere relevante Beiträge sind im vorliegenden Band dokumentiert. (DIPF/Orig.)
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Das Fortschreiten des Klimawandels und die Schädigung der Ökosysteme machen deutlich, dass die seit Jahrzehnten international geforderte nachhaltige Entwicklung zu den wichtigsten Herausforderungen gehören. Um die von den Vereinten Nationen in der Agenda 2030 festgeschriebenen Nachhaltigkeitsziele, den sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs), zu erreichen, sind alle relevanten Akteurinnen und Akteure - die Politik, die Wirtschaft sowie jede und jeder Einzelne - gefragt. Eine nachhaltige Entwicklung, die zugleich Umweltschonung, stabile wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung sowie soziale Gerechtigkeit berücksichtigt, beruht damit auf der Kompetenz oder auch der "Literacy" der Einzelnen, für sich und im Kollektiv nachhaltiges Handeln auszuüben und im gegenseitigen Miteinander fördern zu können. Doch welche Fähigkeiten sind notwendig, um nachhaltig Handeln zu können? Welche Fähigkeiten brauchen insbesondere Konsumentinnen und Konsumenten, um ihre Produktions- und Konsummuster nachhaltiger (mit-)gestalten zu können? Antworten darauf liefert die "Literacy für nachhaltigen Konsum", die in dem vorliegenden Diskussionspapier entwickelt und vorgestellt wird.