Literaturdidaktik
In: Einführung in die Deutschdidaktik, S. 135-204
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In: Einführung in die Deutschdidaktik, S. 135-204
In: Beiträge Jugendliteratur und Medien, Band 55, Heft 1, S. 19-27
ISSN: 0943-2795
In: Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik
Auf Grundlage eines rezeptionsästhetischen Literaturverständnisses und einer "sinnorientierten Didaktik" (Gebhard & Combe 2007) rekonstruiert Elisabeth Bracker in ihrer Arbeit Schülergespräche mithilfe der dokumentarischen Methode, die sich an einem literar-ästhetischen Gegenstand im Englischunterricht entzünden. Über die Rekonstruktion ermöglicht die Autorin Einblicke in sprachliche, inhaltliche und interaktional-soziale (Sinnstiftungs-)Prozesse, die sich in einem schulisch inszenierten "literarischen Erfahrungsraum" abspielen. Insgesamt versteht sich die Arbeit als Plädoyer für die Realisierung bildender Erfahrungsräume im Unterricht. Der Inhalt Sinnkonstruktions- und Interaktionsprozesse im Literaturunterricht Grundannahmen der rekonstruktiven Sozialforschung dokumentarische Methode zur Rekonstruktion der Schülergespräche ausführliche Einzelfalldarstellung/ fallübergreifende Ergebnisdarstellung Möglichkeiten und Grenzen der schülerselbstgesteuerten Anschlusskommunikation Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften, insbesondere der qualitativen Sozialforschung und englischen Literaturdidaktik Schulpädagogen Die AutorIn Elisabeth Bracker arbeitete von 2009 bis 2013 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaften an der Universität Hamburg, wo sie 2014 im Bereich der Didaktik der englischen Sprache und Literatur promovierte. Derzeit ist sie Referendarin mit den Fächern Englisch und Deutsch an einem Berliner Gymnasium
In: Interkulturalität. Studien zu Sprache, Literatur und Gesellschaft
Die Auseinandersetzung mit literarisch inszenierter Adoleszenz hat sich insbesondere seit der Jahrtausendwende zu einem produktiven Arbeitsfeld der Literaturwissenschaft entwickelt. Vor allem Kinder- und Jugendliteraturforschung sowie Literaturdidaktik haben davon profitiert. Doch wie hängen Adoleszenz und Alterität zusammen? Die Beiträger*innen erarbeiten anhand von exemplarischen literatur- und medienwissenschaftlichen Analysen Anknüpfungspunkte zwischen Adoleszenz und interkulturellen sowie postkolonialen Fragestellungen und greifen aktuelle Themen wie z.B. Flucht, Migration, Rassismus oder (post-)koloniale Erfahrungen auf. Dabei werden auch didaktische Überlegungen im Sinne eines rassismussensiblen, interkulturellen Unterrichts in den Fokus gerückt.
Die Auseinandersetzung mit literarisch inszenierter Adoleszenz hat sich insbesondere seit der Jahrtausendwende zu einem produktiven Arbeitsfeld der Literaturwissenschaft entwickelt. Vor allem Kinder- und Jugendliteraturforschung sowie Literaturdidaktik haben davon profitiert. Doch wie hängen Adoleszenz und Alterität zusammen? Die Beiträger*innen erarbeiten anhand von exemplarischen literatur- und medienwissenschaftlichen Analysen Anknüpfungspunkte zwischen Adoleszenz und interkulturellen sowie postkolonialen Fragestellungen und greifen aktuelle Themen wie z.B. Flucht, Migration, Rassismus oder (post-)koloniale Erfahrungen auf. Dabei werden auch didaktische Überlegungen im Sinne eines rassismussensiblen, interkulturellen Unterrichts in den Fokus gerückt.
In: Informationen Jugendliteratur und Medien, Band 33, Heft 5, S. 82-90
ISSN: 0937-6755
In: Informationen Jugendliteratur und Medien, Band 33, Heft 5, S. 82-112
ISSN: 0937-6755
In: Beiträge Jugendliteratur und Medien, Band 49, Heft 3, S. 143-152
ISSN: 0943-2795
Leseförderung ist seit den ernüchternden Ergebnissen der großen Vergleichsstudien wie PISA und DESI zu einem Dauerthema der deutschen Bildungspolitik und der pädagogischen Leseforschung geworden. Laut PISA-Studie 2000 bleiben rund 23 Prozent der 15-Jährigen beim Lesen unter dem als Mindeststandard definierten Leistungsniveau. Diese »Risikogruppe«, die zum Großteil aus Schülern und Schülerinnen der Hauptschulen besteht, kann altersangemessene Texte nicht adäquat lesen und verstehen. Die Folgen sind weitreichend und werden in der Öffentlichkeit mit Recht unter dem Schlagwort der »Bildungskatastrophe« diskutiert: Schwache Leser können dem textbasierten Unterricht in den verschiedenen Schulfächern meist nicht folgen und sich die Lerninhalte nicht aneignen, was schnell zu schlechten Leistungen in nahezu allen Fächern führt. Diese Jugendlichen erleben alltäglich schulische Misserfolge und können sich nicht angemessen für die stetig steigenden Anforderungen der beruflichen Praxis qualifizieren – in den meisten Fällen werden sie große Mühe haben, einen Ausbildungsplatz zu finden. Die »poor readers« im Bildungskeller der deutschen Schullandschaft sind die wahren Verlierer der sich gegenwärtig etablierenden Informations- und Wissensgesellschaft: Sie steuern bereits im Jugendalter auf Arbeitslosigkeit und gesellschaftliche Desintegration zu. .
BASE
Die auf die 1950er Jahre zurückreichende Arbeitsmigration nach Deutschland hat die gesellschaftliche Situation in Deutschland nachhaltig geprägt. Mittlerweile haben viele Menschen aus unterschiedlichen Ländern, die zunächst als 'Gastarbeiter' nach Deutschland migriert sind, in diesem Land ihr Zuhause gefunden. Diese durch 'Interkulturalität' geprägte Situation und Lebenswirklichkeit der deutschen Gesellschaft zieht auch große Herausforderungen mit sich, die nicht nur die Politik oder etwa Wirtschaft betreffen, sondern vor allem auch bildungspolitische Fragen aufwerfen. Ist Interkulturalität lehr- bzw. lernbar? Wie und wann aber können interkulturelle Kompetenzen effektiv vermittelt werden? Die Dissertation von Inga Pohlmeier, die unter dem Titel Deutsch-türkische Erzähltexte im interkulturellen Literaturunterricht. Zur Funktion und Vermittlung literaturästhetischer Mittel in der Reihe Beiträge zur Literatur- und Mediendidaktik im Peter Lang Verlag erschienen ist, setzt sich im Grunde mit diesen Fragen auseinander und versucht somit den Anforderungen der interkulturellen Lebenssituation am Beispiel des deutschen Literaturunterrichts nachzukommen. Dabei geht es der Autorin vorrangig um die Hervorhebung des ästhetisch-literarischen Wertes von deutsch-türkischer Literatur im Rahmen der interkulturellen Literaturdidaktik.
BASE
In: Informationen zur Sprach- und Literaturdidaktik 39