Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
206692 Ergebnisse
Sortierung:
In: Schulreport: Tatsachen u. Meinungen zur aktuellen Bildungspolitik in Bayern, Heft 5, S. 13-14
ISSN: 0586-965X
In: Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995, S. 125-137
In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid, Heft Migration und ethnische Minderheiten 2010/2, S. 11-45
Anhand der Datenbasis von SOFIS und SOLIS wird eine Beschreibung der Migrationsforschung vorgenommen. Hierbei zeigt sich, dass die Anteile der Migrationsforschung an allen erfassten sozialwissenschaftlichen Forschungsvorhaben und Veröffentlichungen beachtlich sind. Im Berichtszeitraum von 1999 bis 2008 sind 2.516 Forschungsvorhaben erfasst, was einem Anteil von 5,4% an SOFIS entspricht. Für denselben Zeitraum sind 9.220 Veröffentlichungen nachgewiesen, was einem Anteil von 6,5% an SOLIS ausmacht. Die Forschungsinformationen enthalten 4.565 und die Literaturinformationen 8.430 Namen von Wissenschaftlern. Jeweils etwa 8% bzw. 7% der Wissenschaftler forschten bzw. publizierten zu migrationswissenschaftlichen Themen. Mit Migrationsforschung befasst waren 1.449 Forschungsinstitute. Das ist nahezu ein Drittel der von der GESIS laufend kontaktierten Einrichtungen. 14% der Forschungsvorhaben (425) konzentrieren sich auf 24 Institute. Das sind 2% aller an der Migrationsforschung beteiligten Institute. Projekte werden eher selten in Kooperation mit anderen Forschungseinrichtungen durchgeführt, auch wenn auf personeller Ebene durchaus häufiger in Zusammenarbeit geforscht wird. Der Zehnjahresverlauf beider Informationsquellen weist eine Zunahme von etwa 60% der nachgewiesenen Forschungs- und Literaturdokumente auf. Eine Differenzierung nach einzelnen Themen zeigt, dass sich die Themen Sozialisation und Bildung verdreifacht haben - was ganz offensichtlich im Zusammenhang mit der gewachsenen Bedeutung von Integrationspolitik steht. Das Thema Migrationsverhalten (bzw. Migrationsformen) hat sich verdoppelt, was auf die anhaltende Bedeutung von Migrationspolitik bzw. der Steuerung von Zuwanderung hinweist. Dies gilt auch für sozioökonomische Fragestellungen mit den Schwerpunkten soziale Sicherung, Arbeitsmarkt und Beschäftigungsbedingungen. (ICF)
1986 eröffnete in Berlin das erste Literaturhaus, ein Literaturvermittlungsakteur mit ganzjährigem Angebot und festem Ort. Weitere Gründungen folgten in anderen Städten – ab 2005 auch in Skandinavien. Das Konzept wird dabei ausgeweitet, variiert und modifiziert. Der Transfer ist Anlass für diese komparative Arbeit, die zugleich eine der ersten umfassenden Untersuchungen des Literaturhauses ist. An acht Fallstudien aus Deutschland und Skandinavien – in Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, Göttingen, Kopenhagen, Oslo, Bergen und Göteborg – stellt sie die Einrichtungen in ihren Eigenarten dar und trifft Aussagen über die abstrakte Variante: die Institution Literaturhaus. Auf breiter Materialbasis analysiert sie eine dynamische Institution, die keinesfalls Geschichte ist, und ordnet sie in ihren Kontext ein. Sehr unterschiedliche und doch immer wieder miteinander verknüpfte Aspekte werden so anschaulich präsentiert und liefern zahlreiche Anknüpfungspunkte für nachfolgende Arbeiten. Das Balancieren des Literaturhauses etwa zwischen finanziellen Belangen und ästhetischen Ansprüchen, zwischen gesellschaftspolitischen Absichten und künstlerischen Motivationen oder zwischen 'klassischen' moderierten Lesungen und innovativen Vermittlungsformaten bildet ein zentrales Moment. Ein Schwerpunkt liegt auf der detaillierten Analyse der Programme und Programmhefte. Die Studie leistet einen Beitrag zur (literatur-)wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Kulturinstitutionen wie Literaturhäusern, ihren Praktiken und ihrem Einfluss auf die Literatur(-vermittlung) der Gegenwart. Außerdem richtet sie sich an Akteur*innen des Literaturbetriebs, die alltäglich mit dem Literaturhaus zu tun haben oder es selbst maßgeblich weiterentwickeln. ; In 1986, the first House of Literature (Literaturhaus) opened in Berlin, a literary mediation actor with a year-round offer and a permanent location. Further foundations followed in other cities – from 2005 also in Scandinavia. The concept is expanded, varied and modified. The transfer is the reason for this comparative work, which is at the same time one of the first comprehensive investigations of the Literaturhaus. In eight case studies from Germany and Scandinavia – in Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, Göttingen, Copenhagen, Oslo, Bergen and Gothenburg – the dissertation portrays the Houses in their own peculiarities and displays the abstract version: the institution Literaturhaus. On a broad material basis, it analyses a dynamic institution, which is by no means history, and places it in its context. Very different yet always interlinked and entangled aspects are presented in this way and provide numerous connecting points for subsequent works. The Literature houses' balancing between for instance financial concerns and aesthetic demands, between socio-political intentions and artistic motivations, or between 'classical' moderated readings and innovative event formats is a central momentum. One focus is on the detailed analysis of the programmes and programme brochures. The study contributes to the academic research of cultural institutions such as Houses of Literature, their practices and their impact on contemporary literature (mediation). In addition, it addresses practitioners, who deal with the House of Literature in their working life or who themselves leadingly develop it further.
BASE
In: Reclams Universal-Bibliothek 7942
In: Schröder, Stephan Michael orcid:0000-0003-3808-1478 (2019). Literatur als Bellographie: Der Krieg von 1864 in der dänischen Literatur. Berlin: Nordeuropa-Institut. ISBN 978–3–932406–37–9
Im deutschsprachigen Raum ist der Krieg von 1864 zu einer Marginalie in den Geschichtsbüchern geworden. Ganz anders in Dänemark, wo der Krieg ein zentraler Bestandteil der dänischen Erinnerungskultur ist. In Absetzung von der gängigen These, der Krieg sei in der dänischen Literatur vergleichsweise wenig behandelt worden, zeichnet dieses Buch die Tradition des bellographischen literarischen Diskurses über 1864 bis in die Gegenwart nach. Das besondere Augenmerk gilt dabei den verschiedenen Kriegsnarrativen und der Frage, wie Körperlichkeit in diesen Texten verhandelt worden ist.
BASE
In: DUV Literaturwissenschaft
In: DUV Sprachwissenschaft
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Band 76, Heft 1, S. 185
ISSN: 1868-7059