Freizeitinhalte, Erwartungen an Gegenwartsliteratur, Einstellung zum Lesen und Leseverhalten, bevorzugte Literatur, Wertungen zum Verlag "Neues Leben" und zur Zeitschrift "Temperamente".
Themen: Freizeitumfang; Freizeittätigkeiten wie Sport, Weiterbildung, Diskotheken, Kino, Freundeskreis, politische Information, Fernsehen, Theater, Literatur; Anteil des Lesens an der Freizeit; präferierte Literaturgattungen des Partners; Anregungen zum Lesen durch andere Personen und Medien; Wunsch nach mehr Zeit zum Lesen; verfügbare Zeit zum Lesen am Vortag; Lesen schöngeistiger Literatur bei gleichzeitigem Konsum von Sekundärmedien wie Radio, Fernseher bzw. Recorder, Band, Platte; Anzahl gelesener Bücher unterschiedlicher Literaturgattungen im letzten Quartal; gegenwärtige Belastung durch Lesen von Fachliteratur in Freizeit; Häufigkeit des Lesens von Literaturreihen im letzten Quartal (Skala); Lesen eines Fortsetzungsromans in Illustrierten oder Tageszeitungen; Kontinuität des Lesens von Zeitschriften und Magazinen; Anzahl der gelesenen Hefte von "Temperamente"; Verfolgen von Literaturkritik in verschiedenen Medien (Skala); Interesse für Bücher aus verschiedenen Literaturbereichen (Skala); Lesen von Werken unterschiedlicher literarischer Epochen (Skala); Wertung einzelner Buchtitel (Skala); Anzahl der Bücher in der Familie; persönlicher Besitz an Büchern unterschiedlicher Literaturgattung (Skala); Regelmäßigkeit der Buchausleihe aus öffentlichen Bibliotheken; Häufigkeit des Besuchs von Buchhandlungen und Anzahl der gekauften Bücher im letzten Monat; präferierter Ort für Buchkauf; Erwartungen an Buchillustrationen (Skala); Zeitpunkt, Lesedauer und Bewertung des zuletzt gelesenen Buches; Bezugsquelle dieses Buches; Motive für Lesen dieses Buches; Einordnung des Buches in Literaturgattung und Bewertung; Kenntnis des Verlages "Neues Leben"; Kenntnis der Buchreihen des Verlages (Skala); Kenntnis der Bücher verschiedener Autoren des Verlages (Skala); Bewertung verschiedener Buchtitel des Verlages (Skala); Interesse für wenig kekannte Autoren; Erwartungen an Gegenwartsliteratur (Skala); Bewertung der Darstellung der Gegenwartsprobleme in verschiedenen Kunstformen (Skala); eigene literarische Tätigkeit; Bibliothek im Wohnort; Mitgliedschaft in gesellschaftlichen Organisationen; Tätigkeit des Befragten und des Partners; Tätigkeit des Vaters bzw. der Mutter; Schichtsystem; Bewertung der Bedingungen in der Arbeit bzw. der Ausbildung (Skala); Zusatzbogen "Temperamente": Gründe für das Lesen dieser Zeitschrift (Skala); Bewertung einzelner Beiträge von "Temperamente" (Skala); veränderte Lesehäufigkeit der Zeitschrift in Abhängigkeit inhaltlicher Veränderungen (Skala); Bewertung der graphischen Gestaltung der Zeitschrift (Skala); präferierter Ort für Kauf der Zeitschrift; gewünschter Erscheinungszyklus der Zeitschrift; Wertung einzelner Beiträge.
Freizeitinhalte, Einstellung zum Lesen und Leseverhalten, bevorzugte Literatur, Wertungen zum Verlag "Neues Leben".
Themen: Freizeitumfang; Freizeittätigkeiten wie Sport, Weiterbildung, Diskothek, Kino, Freundeskreis, politische Information, Theater, Literatur; Anteil des Lesens an der Freizeit; präferierte Literaturgattung des Partners; Anregungen zum Lesen durch andere Personen und Medien; Wunsch nach mehr Zeit zum Lesen; verfügbare Zeit zum Lesen am Vortag; Lesen schöngeistiger Literatur bei gleichzeitigem Konsum von Sekundärmedien wie Radio, Ferseher bzw. Recorder, Band, Platte; Anzahl gelesener Bücher unterschiedlicher Literaturgattungen im letzten Quartal (Skala); Lesen in Fachliteratur; Häufigkeit des Lesens verschiedener Zeitschriften und Magazine (Skala); Interesse für Bücher aus verschiedenen literarischen Bereichen (Skala); Kenntnis von Büchern populärer gesellschaftswissenschaftlicher Buchreihen (Skala); Wertung populärer gesellschaftswissenschaftlicher Bücher (Skala); Anzahl der Bücher in der Familie; persönlicher Besitz an Büchern unterschiedlicher Literaturgattung (Skala); Regelmäßigkeit der Buchausleihe aus öffentlichen Bibliotheken und Genre der ausgeliehenen Bücher; Häufigkeit des Besuchs von Buchhandlungen und Anzahl der gekauften Bücher im letzten Monat; präferierter Ort für Buchkauf; Erwartungen an Buchillustrationen bei populärwissenschaftlichen Büchern (Skala); Erwartungen an populärwissenschaftliche Literatur zu gesellschaftlichen Problemen (Skala); Anzahl der gelesenen Bücher der Reihe "nl-konkret" und Verständlichkeit der Bücher; Bewertung einzelner Bücher der Reihe (Skala); gewünschte Themen in populärwissenschaftlicher Taschenbuchreihe (Skala); Interesse an verschiedenen Büchern zu Ergebnissen der Jugendforschung (Skala); Interesse an populärwissenschaftlichen Büchern zu historischen Ereignissen oder Persönlichkeiten und präferierte inhaltliche Darstellung; präferierte Darstellungsart (schöngeistig, populärwissenschaftlich) zu historischen Ereignissen und Persönlichkeiten (Skala); Fragen zur gegenwärtigen wirtschaftlichen Entwicklung; Beantwortung der Fragen zur Wirtschaft durch elektronische bzw. Printmedien und Informations- und Lehrveranstaltungen (Skala); Bewertung der Darstellung der Gegenwartsprobleme in verschiedenen Kunstformen (Skala); Mitgliedschaft in gesellschaftlichen Organisationen; Tätigkeit des Befragten und des Partners; Tätigkeit des Vaters bzw. der Mutter; Schichtsystem; Bewertung der Bedingungen in der Arbeit bzw. der Ausbildung (Skala); Zusatzbogen "Armeerundschau": Gründe für das Lesen dieser Zeitschrift, wie z. B. Interesse an Landesverteidigung, NVA (Skala); Bewertung einzelner Hefte und Beiträge der Armeerundschau (Skala); Bewertung der graphischen Gestaltung der Zeitschrift (Skala); Haltung zu einem persönlichen Beitrag zur Landesverteidigung.
Freizeittätigkeiten, Interesse für und Beschäftigung mit unterschiedlichen Literaturgenres, Verfügbarkeit von Literaturerzeugnissen, Erwartungen an Bücher und Wertungen.
Themen: Teilnahme an und Bedeutung von wissenschaftlichen Umfragen; Notwendigkeit eines verbesserten Literatur- und Buchangebotes; Notwendigkeit einer besseren Information über Neuerscheinungen; Häufigkeit von Freizeittätigkeiten (Skala); Interesse für unterschiedliche Literaturerzeugnisse (Skala); zeitlicher Anteil des Lesens an Freizeittätigkeiten; Dauer des Lesens ausgewählter Druckerzeugnisse am Vortag (Skala); Lesen neben dem Hören von Musik; Anzahl gelesener Bücher unterschiedlicher Literaturgenres (Skala); Häufigkeit des Lesens verschiedener Druckerzeugnisse (Skala); Lesen von Fortsetzungsromanen in Zeitungen und Zeitschriften; Lesen des Jugendmagazins "neues leben"; Verfasser und Titel des zuletzt gelesenen und präferierten schöngeistigen Buches; Häufigkeit der Nutzung von Literaturinformationen in Tageszeitungen; Gründe für das Lesen von Literaturinformationen (Skala); Interesse für unterschiedliche Literaturgenres (Skala); Wertung vorgegebener Bücher (Skala); Schreiben von Kurzgeschichten; Besitz an Büchern unterschiedlicher Genres (Skala); Bibliotheken und Buchhandlungen am Wohnort und Häufigkeit der Nutzung; Ausleihe von Büchern aus Bibliotheken; Angebot der Phonothek und seine Nutzung; Anzahl der gekauften Bücher; Ort für Bücherkauf; Übereinstimmung des Arbeits- oder Ausbildungsortes mit Hauptwohnsitz; Größe des Arbeits- oder Ausbildungsortes; Größe des Wohnortes; soziale Herkunft; körperliche und geistige Beanspruchung durch die Arbeit; Beurteilung der Arbeitsanforderungen und Einschätzung der Vielfältigkeit der Tätigkeit; Arbeit mit Computertechnik; Zeitdauer der Arbeit mit Computertechnik; Bereitschaft zur Arbeit an moderner Technik; Arbeit im Schichtsystem; Interesse für Schlüsseltechnologie; Informiertheit über Entwicklungsstand der Schlüsseltechnologie auf Arbeitsgebiet; Nutzung der Informationsquellen zur Schlüsseltechnologie (Skala); Bewertung vorgegebener Bücher (Skala); Regelmäßigkeit des Lesens ausgewählter Zeitschriften (Skala); Bewertung der Kenntnisse zur Arbeit mit und an Computern und Verwertbarkeit der Kenntnisse; Erwartungen an ein Buch zur Schlüsseltechnologie (Skala); Häufigkeit des Lesens wissenschaftlicher Zeitschriften (Skala); Interesse für populärwissenschaftliche Literatur zu unterschiedlichen Themen (Skala); Interesse für Abenteuerthemen in unterschiedlichen Medienformen (Skala); Anteil der Abenteuerliteratur an der gesamten Lesezeit; Lieblingsautor von Abenteuerliteratur; Gründe für Interesse an Abenteuerliteratur und bevorzugte Themen (Skala); Lesegewohnheiten; Gründe für das Lesen von Abenteuer-Taschenbüchern (Skala); Häufigkeit des Lesens von Taschenbüchern unterschiedlicher Reihen (Skala); Sammeln von Taschenbüchern unterschiedlicher Themengebiete (Skala); gewünschte Eigenschaften von Helden von Abenteuerliteratur (Skala); Wertung vorgegebener Abenteuerbücher (Skala); Anzahl der gesehenen Abenteuerfilme; Zusatzbogen: zuletzt gelesenes Buch; Wertung zum Buch; Besitz des Buches; Gründe für das Lesen dieses Buches (Skala); Einfluß des Buches auf weitere Lesegewohnheiten (Skala).
"Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen [der von der DFG geförderten] Forschungen zur Industrialisierung im Wirtschaftsraum Berlin/Brandenburg." (S. 9) In diesem Zusammenhang hat sich die Forscherin die Aufgabe gestellt, den Zusammenhang von Industrialisierung und Literatur sowie die Rezeption des Industrialisierungsprozesses anhand seines Niederschlags in der zeitgenössischen deutschen Buchproduktion des 19. Jahrhunderts zu analysieren. "Die vorliegende Analyse der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Bedingungen und Veränderungen der Buchproduktion im 19. Jahrhundert soll den materiellen Hintergrund für die inhaltliche Reflexion und Rezeption des Industrialisierungsvorgangs darstellen." (S. 9) Neben der Analyse einzelner Werke und Autoren ist auch die Produktions- und Rezeptionsweise von Literatur von Bedeutung. "Gerade hinsichtlich der Bedingungen und Veränderungen in der Herstellung von 'Literatur' und ihrem Konsum durch eine differenzierte Leserschaft mangelt es an historischen Untersuchungen." (S. 9) I. Rarisch analysiert die Buchproduktion und das Verlagswesen unter anderem auch unter Verwendung statistischer Reihen, um eine quantitative Größenbestimmung des literarischen Entwicklungsprozesses vornehmen zu können und so zu einer Aussage über das Angebot der Produzenten, der Autoren und Verlage, und damit auch über die Verbreitungschancen von Bildung durch das Buch zu kommen. "In der vorliegenden Studie werden das Buch und die Lektüre zur aussagekräftigen Quelle für eine quantifizierende Analyse der inhaltlichen Struktur von Angebot und Konsum literarischer Erzeugnisse durch die Zeitgenossen der industriellen Revolution. Zudem übernimmt die Statistik der Buchproduktion mit der Registrierung der Wachstumstendenzen im Buchgewerbe im fortschreitenden Jahrhundert als Instrument einer wie hier wahrgenommenen sozial- und wirtschaftshistorisch verpflichtenden Bildungsforschung nicht nur die Funktion eines Konjunktur-, sondern auch die eines Kulturbarometers." (S. 6) Bisher liegen Angaben zur Buchproduktion seit der Revolution von 1848 nur in schwer zugänglicher Form vor. Es ist das Verdienst der Forscherin, dieses schwer zugängliche statistische Material in ihrer Arbeit zusammenzuführen und, soweit möglich, in einer Differenzierung nach Sachgebieten aufzubereiten.
Zeit und Ort der Untersuchung:
Der Untersuchungszeitraum dieser Studie endet entsprechend der Zielsetzung der Forschungsfrage mit Beginn der Gründerjahre. Im Mittelpunkt stand die in der modernen Industrialisierungsforschung zunehmend als entscheidend empfundene Phase des beschleunigten Wirtschaftswachstums (Take-Off) nach der Fünf-Phasen-Theorie von Rostow, die in Deutschland etwa den Zeitraum von den dreißiger bzw. fünfziger Jahren bis in die sechziger Jahre des 19. Jahrhunderts umfasst. Nimmt man die Statistik der Buchproduktion als Konjunkturbarometer, signalisiert sie den Start eines beschleunigten Wachstums ebenfalls seit den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts. (S. 10) Zusammenfassend bezieht sich der Untersuchungszeitraum auf die Zeitpunkte 1740, 1770 und 1800 und schließlich in Form einer kontinuierlichen Datenreihe von 1801 bis 1900. Untersuchungsgebiet ist der Buchhandel in Deutschland in seinen jeweiligen Grenzen.
Quellenproblematik:
Methodisch gesehen, ergeben sich für eine statistische Analyse der Buchproduktion unterschiedliche Schwierigkeiten, die bereits mit der Definition dessen, was ein Buch bzw. Literatur sei, einsetzen. Unter Literatur werden prinzipiell drei Erscheinungsformen erfaßt: das Buch, die Lektüre und die Literatur im engeren Sinne. (S. 10-11) Als statistische Einheit für das Buch steht der Autorin nur der Titel und nicht das Exemplar – also nicht die Auflagenhöhe – für ihre Analyse zur Verfügung. "Sofern man aber keine Angaben über Auflagenhöhe und die Zahl der Leser pro Buch hat, muß eine statistische Analyse der Buchproduktion noch vorläufig bleiben, gerade dann, wenn man neben dem quantitativen Wachstum auch qualitative Veränderungen (z.B. den Anteil einzelner Sachgruppen an der Gesamtbuchproduktion) erfassen will … . (S. 11) Als weiteres Problem erwähnt die Autorin die unzureichenden statistischen Erhebungsmethoden im 19. Jahrhundert.
Vor diesem Hintergrund muss sich die Autorin auf die Wiedergabe der Anzahl der Titel pro Sachgebiet begnügen. Der Bezug zu den statistisch schwieriger faßbaren Vorgängen einer sich im beginnenden Industriezeitalter wandelnden Einstellung zu Bildung und Lektüre wird in der Studie aufgrund der Datenlage nur ansatzweise gestreift.
Datentabellen:
A. Die Entwicklung der Betriebe im Bereich der Buchproduktion und des Handels
A.1 Zahl der Schnellpressen im Preußischen Staat, 1819-1852
A.2 Zunahme der Schnellpressen in Preußen nach Provinzen 1819 und 1837
A.3 Zahl der zur Literaturproduktion und –verbreitung gehörigen Anstalten und Betriebe mit ihren Beschäftigten von 1801 bis 1852 in Preußen und in Berlin
A.4: Die Betriebsentwicklung des Buch-, Antiquar-, Kunst- und Landkartenhandels sowie einzelner Geschäftszweige im Gebiet des deutschen Buchhandels von 1846 bis 1885
- A.4.1 Entwicklung der Zahl der Betriebe des Buchhandels - A.4.2 Betriebe des Buchhandels nach ihrer Verteilung auf Staaten und Städte - A.4.3 Betriebe des Buchhandels nach Geschäftszweige: Verlags-, Sortiments- und Antiquariatshandel - A.4.4 Betriebe des Buchhandels nach spezialisierten Geschäftszweigen, die zum Teil als Nebengeschäft geführt werden.
A.5 Die Entwicklung der Betriebszahlen und der Beschäftigtenzahlen nach Gewerbezweigen für Preußen und für Berlin, 1852-1882
A.6 Durchschnittliche Beschäftigtenzahl in den Betrieben der Buchproduktion und des Buchhandels in Preußen und Berlin, 1852-1882
A.7 Zahl der Buchhandlungen in 14 bedeutenden Städten im Gebiet des deutschen Buchhandels, 1840, 1850 und 1860.
B. Die Entwicklung der aufgelegten und im Handel vertriebenen Titel nach Sachgebieten
B.1 Die Entwicklung der Buchproduktion nach Anzahl der aufgelegten Titel 1740, 1770 und 1800.
B.2 Die Sachgruppe "Schöne Künste und Wissenschaften" in ihrer Entwicklung nach Anzahl der aufgelegten Titel 1740, 1770 und 1800
B.3 Die Sachgruppe "Landwirtschaft, Gewerbe, usw. " in ihrer Entwicklung nach Anzahl der aufgelegten Titel 1740, 1770 und 1800
B.4 Die Entwicklung der Buch- und Kartenproduktion im Gebiet des deutschen Buchhandels nach dem codex nundinarius, 1801-1846.
B.5 Die Entwicklung der Buch- und Kartenproduktion im Gebiet des deutschen Buchhandels nach der Börsenblatt-Statistik, 1851-1900
Typologisierung des Kulturverhaltens sowie objektive und subjektive Determinationsfaktoren kulturellen Verhaltens.
Themen: Zeit zwischen Arbeitszeitende und Ladenschluß, dem Zubettgehen der Kinder, Beginn der Abendnachrichten und dem eigenen Zubettgehen; Zeitaufwand zum Erreichen der nächsten Freizeiteinrichtungen, den Verwandten und Freunden; Haupt- und Nebenwohnsitz; Wohndauer in Jena, im Wohngebiet und im Haus; präferierte Freizeittätigkeiten; Zeitaufwand für Freizeittätigkeiten, Hausarbeit und familiäre Pflichten; Hobbys; Vergleich des eigenen kulturellen Verhaltens mit dem anderer Personengruppen; Häufigkeit der Theater-, Kino-, Kunstausstellungs- und Büchereibesuche; Erholungsgrad der Freizeit; Wichtigkeit von Kontakten zu anderen Menschen; Haltung zur Hausarbeit; Verhältnis von Arbeit und Freizeit; Motive für Freizeittätigkeiten; Bewertung der gesellschaftlichen Arbeit; Fernsehsendungen; Wege der Selbstverwirklichung; Lesen; Hinderungsgründe für wunschgemäße Freizeitgestaltung; Prägung des kulturellen Verhaltens; Motive für den Besuch einer kulturellen Veranstaltung; Beziehung zu verschiedenen Kunstgenres; Konzertbesuche; Übereinstimmung des eigenen Qualifikationsniveaus und der Arbeitsbedingungen mit denen des Partners; Betreuung und Erziehung der Kinder; unterstützende Personen; Einfluß der Eltern auf die kulturellen und sportlichen Tätigkeiten der Kinder; Wichtigkeit der Familie (Skala); Heimischfühlen in Jena; Treffpunkte für Freunde und Bekannte; Kontakte im Arbeitskollektiv, Hausgemeinschaft, Freizeitzirkel, Nachbarschaft und in der Familie; Atmosphäre im Arbeitskollektiv; Reaktion bei Unzufriedenheit mit der gesellschaftlichen Umwelt; Ratsuchen bei verschiedenen Personengruppen; Tätigkeitsmerkmale; Auswirkungen der Arbeit auf die Freizeit; Wichtigkeit der Arbeit (Skala); Motive für hohe Leistungsbereitschaft; Merkmale der "Wunscharbeit"; Übereinstimmung von Qualifikation und ausgeübter Tätigkeit; eigene Leistungsmöglichkeiten; gesellschaftliche Funktionen; Neuerervorschlag; Wohnort der Eltern und Großeltern; Wohnstatus; Wohngebiet; Fahrzeugbesitz; Gartenbesitz; Kinderbetreuung; Freizeitort der Kinder nach der Schule; eigene Schichtarbeit und Teilzeitbeschäftigung sowie die des Partners; Kinderzahl; Arbeitsweg und benutztes Verkehrsmittel; Weiterbildung; Dauer der ausgeübten Tätigkeit; wichtige Sehenswürdigkeiten in Jena; Besuch von Kulturveranstaltungen in Jena; Freizeitorte in Jena; Besuch von Volksfesten und kulturhistorischen Stätten in Thüringen und in der DDR; Partner bei diesen Besuchen.
A growing body of literature confirms the existence of different social models, identified according to different combinations of policies and institutions. Knogler and Lankes aim to contribute to this literature by exploring characteristics of social policies in the enlarged European Union. The analysis is based on a set of social policy indicators with a focus on labour markets. By means of Principal Component Analysis they identify four major dimensions of social models. The dimensions are used as a basis for clustering countries into social models, which significantly differ from the commonly proposed regional classification of social models prior to enlargement.
Recent waves of mass demonstrations around the world have attracted renewed scholarly and political attention to the question of the role of grassroot movements in political change. In explaining political transition processes, the democratization literature usually attributes a prominent role to elite actors. Influential democratization scholars depict the transition process as a process of negotiation and pact-building between key elite actors. By contrast, mass movements are seen as a rather passive element in the process that can be mobilized and demobilized by the elite. This project challenges the democratization literature's narrow focus on the political elite and aims at combining it with insights from the social movement literature. The experience of newly democratized countries in East and Southeast Asia provides an interesting empirical basis to study how key stages in the democratization process are related to mass mobilization. Relying on a newly constructed dataset of protest events (1985–2005), the project analyzes similarities and differences between mass mobilization and respective actions and responses by elite actors in three countries in the region, namely Indonesia, South Korea, and Thailand.
Zielsetzung: Die Längsschnittstudie "Kulturelle Bildung und Kulturpartizipation in Deutschland (KuBiPaD)" untersucht Muster der Kulturpartizipation in Deutschland auf der Basis einer standardisierten Bevölkerungsumfrage. Die Studie ist als Querschnittsbefragung im Jahr 2018 gestartet und wurde 2021 zu einer Panelstudie ausgebaut. Die Kulturpartizipation umfasst den Konsum, die Rezeption und die nicht-professionelle Produktion künstlerischer Güter in den Sparten Musik, Film, Literatur, darstellende und bildende Kunst. In der zweiten Befragungswelle wurde der inhaltliche Fokus um die Partizipation in der Sparte Gaming/Videospiele sowie den medialen Konsum von Kulturangeboten erweitert. Für die Erklärung der Kulturpartizipation wurden Variablen zur Ressourcenausstattung und Opportunitätsstruktur, zu den sozialisatorischen Anregungen sowie den persönlichen Präferenzen und Kompetenzen erhoben. Eigens entwickelt wurde ein Instrument zur Messung der kognitiven Kompetenzen in den Sparten Malerei und Musik. In der zweiten Welle wurde zusätzlich ein faktorielles Survey-Experiment im Bereich der Literatur durchgeführt.
Methode: Die Grundgesamtheit der Basisumfrage bildeten deutschsprachige Personen ab 15 Jahren in Privathaushalten Deutschlands. In einem zweistufigen Auswahlverfahren wurde zunächst eine nach Kombination von Kreisen und BIK10-Regionsgrößenklassen geschichtete Zufallsstichprobe von 200 Sample Points in 183 Gemeinden gezogen. Im zweiten Schritt wurden Personen ab 15 Jahren aus den Einwohnermeldeverzeichnissen dieser Gemeinden zufällig ausgewählt. In standardisierten, computergestützten Face-to-Face-Interviews (CAPI) wurden 2592 Personen zwischen Juli und Dezember 2018 befragt. Die Response-Rate betrug 22,9%. In der zweiten Welle nahmen 1541 Personen erneut an der Befragung teil. Die Wiederbefragungsquote lag somit bei 59,5%. Zusätzlich wurde zur Kompensation der reduzierten Fallzahlen aus denselben 183 Gemeinden wie in der ersten Welle eine neue Einwohnerregisterstichprobe von Personen ab 15 Jahren in Privathaushalten nach dem Zufallsprinzip gezogen. Befragt wurden schließlich 914 Personen der Auffrischungsstichprobe. Die Response-Rate lag bei 20,1%. Aufgrund der COVID-19-Pandemie wurden die Interviews der zweiten Welle überwiegend telefonisch, zum Teil aber auch persönlich-mündlich (CAPI), durchgeführt. Das Literaturexperiment wurde im Rahmen eines kurzen online Fragebogens umgesetzt ("Online-Drop-Off"). Einzelne Module und Fragen wurden nur Subsamples von Befragten vorgelegt.
Fragebogeninhalt: Freizeitverhalten; Präferenzen, Konsum und Rezeption in den Sparten Musik, Film, Literatur, Gaming, darstellende und bildende Kunst; mediale Kulturpartizipation; Präferenzen für experimentell eingespielte Songvariationen (Subsample); Rezeption eines visuellen Stimulus (Peter Doig: "100 years ago", Subsample); kulturelle Eigenproduktion mit Schwerpunkt Musizieren; kulturelle Weiterbildung mit Schwerpunkt Bibliotheken und Volkshochschulen; kulturelle Sozialisation mit Schwerpunkt Familie und Schule; kulturelle Identität; symbolische Grenzziehungen; Legitimität von Kulturangeboten; Legitimität von Theaterstücken (faktorieller Survey, Subsample); Persönlichkeit; politisches Interesse; Parteipräferenz; ökonomisches und kulturelles Kapital; umfangreiches Modul zur Soziodemografie; Haushalt; Partnerschaft; Kinder; soziales Netzwerk; Kompetenztests in den Sparten Malerei und Musik (Subsamples).
Die kurze Untersuchung von Eckard Wandel gliedert sich in folgende Teile: (1) Die Rolle der Banken bei der Finanzierung der Aufrüstung bis 1939 und (2) Die Rolle der Banken bei der Finanzierung des Krieges bis 1945. Gerade über den letzten Zeitraum ist in Anbetracht der schwierigen Quellenlage nur wenig Literatur vorhanden. Das Thema umfasst nicht nur Banken im eigentlichen Sinne, sondern auch Sparkassen und andere Kreditinstitute, die sich zum Teil selbst nicht als Banken verstanden.
Datentabellen in HISTAT:
A.1 Wehrmachtsausgaben und öffentliche Investitionen (1932-1938) A.2 Der deutsche Reichshaushalt (1933-1939) A.3 Die Reichsausgaben und seine Finanzierung (1939-1945) A.4 Die Einnahmen des Reiches (1939-1944) A.5 Entwicklung der Reichsschuld (1939-1945)
Lebenssituation, Sozialstruktur und Wertvorstellungen bei jugendlichen Mitgliedern in Sportvereinen.
Themen: Freizeitbeschäftigungen und sportliche Aktivitäten; Dauer der Vereinsmitgliedschaft; Einfluß der Eltern auf die Freizeitgestaltung; Erziehung und Sozialisation; Charakterisierung sportlicher Eigenschaften; eigene sportliche Erfolge; Interesse an Vereinsfunktionen; persönliche Situation in Beruf und Schule; Besuch kultureller Veranstaltungen; Vorbilder; bevorzugte Musik, Literatur, Filme und Malerei; soziale Integration; Verhältnis zur älteren Generation; Einstellung zur Kirche; Religiosität; Bezugsperson; Taschengeld; politisches Interesse; Genußmittelkonsum; Besitz langlebiger Gebrauchsgüter; soziale Herkunft; Gesundheitsverlauf; Kriterien bei der Wahl des Ehepartners und präferiertes Alter für eine Eheschließung; Lesegewohnheiten.
"Mit dem Beitritt zum Deutschen Zollverein 1834 verpflichtete sich das Königreich Württemberg, nach einheitlichen Kriterien und mit einem möglichst genauen Erfassungsschema in einem festen Dreijahresrhythmus eine Volkszählung durchzuführen. Die dabei gewonnenen Daten bildeten die Grundlage für die Verteilung der gemeinsamen Einkünfte des Deutschen Zollvereins. Das Königreich Württemberg führte am 15. Dezember 1834 die erste Erhebung im Rahmen der Zollvereinszählung durch. Grundlage der Zählungen bildete die "ortsanwesende" Bevölkerung, die nach der zeitgenössischen Definition alle Menschen umfasste, die am Stichtag im Ort anwesend waren. Berücksichtigt wurden auch die Einwohner, die gerade wegen einer Reise abwesend waren. Männer und Frauen, die sich auf der Durchreise in der Zählgemeinde aufhielten, wurden nicht mitgerechnet. Bis 1858 wurde zusätzlich die "ortsangehörige", also die ständig im Ort lebende Bevölkerung erhoben.
Das Datenmaterial der Zollvereins- und Reichsstatistik wurde auf der Grundlage der in handschriftlicher Form überlieferten Oberamtslisten erfasst (Landesarchiv Baden-Württemberg, Staatsarchiv Ludwigsburg, Bestand E 258 VIII). Die Daten stehen auf der Gemeinde-, Oberamts- und Kreisebene zur Verfügung. Das Zahlenmaterial spiegelt den zum Zeitpunkt der Erhebung gültigen Gebietsstand ebenso wie die zeitgenössische Verwaltungsgliederung wider. Für jede Zählung liegen vier Excel-Tabellen vor, in denen jeweils die Daten für die Gemeinden und Oberämter eines Kreises zusammengefasst sind.
Ein durchgestrichener Ortsname verweist darauf, dass die betreffende Gemeinde zum Zeitpunkt der Zählung einem anderen Oberamt angehörte. Gemeinden, die zwischen 1834 und 1925 einem Oberamt neu zugewiesen wurden, sind in der Regel am Ende der Oberamtsliste angefügt. Informationen über den Wechsel der Amtszugehörigkeit finden sich im Kommentarfeld. Ein Stern hinter einem Ortsnamen weist auf solche ergänzenden Informationen hin. Das Kommentarfeld öffnet sich, sobald der Cursor auf das Feld des betreffenden Ortes plaziert wird.
Das Datenmaterial haben die Primärforscher durch historische Karten ergänzt. Die Karten der vier württembergischen Kreise entstammen der Publikation: "Das Königreich Württemberg", das vom Statistischen Landesamt in vier Bänden zwischen 1904 und 1907 publiziert wurde."
Zeichenerklärung
0 = Weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als nichts - = Nichts vorhanden (genau null) . = Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten x = Tabellenfach gesperrt, weil Aussage nicht sinnvoll ... = Angabe fällt später an / = Keine Angabe, da Zahlenwert nicht sicher genug () = Aussagewert eingeschränkt, da der Zahlenwert Fehler aufweisen kann
Abweichungen in den Summen erkären sich durch Runden der Zahlen
Ortsname Durchgestrichene Ortsnamen verweisen darauf, dass die betreffende Gemeinde zum Zeitpunkt der Zählung einem anderen Oberamt angehörten
* Ein Stern hinter einem Ortsnamen weist auf Informationen zu den Datensätzen im Kommentarfeld hin."
Verwendete Quellen und Literatur:
A) Archivalien, öffentliche Statistiken - Listen der Daten der Zollvereins- und Reichszählungen. Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg. (StAL E 258 VIII und IX) - Die Findmittel zu den Beständen können im Internet eingesehen werden (www.landesarchiv-bw.de/stal). - Die Unterlagen stehen für die Nutzung im Lesesaal des Staatsarchivs Ludwigsburg zur Verfügung. Ausgewählte Zahlenreihen sind in einer Internetpräsentation übersichtlich aufbereitet (www.la-bw.de/zollvereinsstatistik/).
B) Literatur - 150 Jahre Amtliche Statistik in Baden-Württemberg, herausgegeben vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg. Stuttgart 1970.
- Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden, herausgegeben von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg. 8 Bände. Stuttgart 1974–1983
- Historisches Gemeindeverzeichnis Baden-Württemberg (Statistik von Baden-Württemberg 108).Stuttgart 1965.
- Häußermann, Martin/ Zimmermann, Wolfgang: Württembergs Bevölkerung in Zahlen. In: Archivnachrichten Baden-Württemberg 37 (2008), S. 39.
- Schaab, Meinrad: Die Herausbildung einer Bevölkerungsstatistik in Württemberg und Baden während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In: Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte 30 (1970), S. 164–200.
- Zimmermann, Wolfgang: Landesbeschreibung in Württemberg. "Noch haben wir kein württembergisches Volk" (1822). Die Gründung des Statistisch-topograpischen Bureaus. In: Schwabenspiegel. Literatur vom Neckar bis zum Bodensee 1800–1950, herausgegeben von Martin Bosch, Ulrich Gaier u.a. Biberach 2006, S. 51–60.
CD-ROM: »Königreich Württemberg« Volkszählungen 1834 bis 1925. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.
Zu bestellen unter: https://www.statistik-bw.de/Service/Veroeff/Statistische_Daten/900208001.bs E-Mail: vertrieb@stala.bwl.de
Die vorliegende Untersuchung knüpft insbesondere an die Kölner Dissertation von Bernd Spengler (1982) an, die eine sehr verdienstvolle Aufarbeitung des problematischen statistischen Materials zur Geldmengenveränderung in Deutschland von 1835 bis 1913 leistete. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob die von Friedman/Schwartz und ihren Nachfolgern entwickelte monetaristische Analyse und Erklärung des Zusammenhangs zwischen Goldstandard, Goldangebot und säkularem Preisverfall in den Vereinigten Staaten auch auf Deutschland übertragen werden kann (Friedman, M./Schwartz, A.J., 1963: A Monetary History of the United States 1867-1960. Princeton). Nocken entwickelt eine theoretische Argumentation, nach der die deutsche Deflation zwischen den 70er und 90er Jahren auch durch das ungenügende internationale Goldangebot verursacht wurde. Diese theoretische Aussage wird mit ausgewählten Daten aus der Literatur für Deutschland empirisch überprüft. Dabei zeigt sich, dass die langfristigen Statistiken für Deutschland vielleicht ein noch eindeutigeres Bild für die Stützung dieser These aufweisen, als dies für die USA der Fall ist.
Themen:
Datentabellen in HISTAT:
Zeitreihen zur Geldmenge, Preise und Volkseinkommen (1870-1913).
Freizeitinteressen, Nutzung von Freizeiteinrichtungen und Wohnbedingungen, Anforderungen der Arbeitstätigkeit und sozialen Beziehungen im Kollektiv, Erwartungen an Kunst und Literatur, Mediennutzung.
Themen: Interesse für Freizeittätigkeiten (Skala); Häufigkeit des Besuchs von kulturellen Veranstaltungen und Freizeiteinrichtungen (Skala); zeitlicher Aufwand zum Erreichen verschiedener Freizeiteinrichtungen (Skala); Möglichkeit der Realisierung kultureller, beruflicher, sportlicher, partnerschaftlicher Wünsche und Interessen in der Freizeit (Skala); beeinträchtigende Bedingungen für kulturelle und berufliche Aktivitäten (Skala); Übereinstimmung zwischen Wohnort und Arbeitsort; Wohlfühlen im Wohnort; Wohndauer im Wohnort; eigene Wohnung und Wohnstatus; Ausstattungsgrad der Wohnung (Skala); Wohnen in einer Neubauwohnung; Arbeit im Schichtsystem; Partnerschaft; Kinder; Charakter der Partnerbeziehung; Arbeit im Schichtsystem und Dauer; Arbeiten des Partners am gleichen Ort und im gleichen Betrieb; berufliche Qualifikation des Befragten, des Partners, der Eltern; Übereinstimmung zwischen Tätigkeit und Qualifikation; Besitz an langlebigen Konsumgütern (Skala); Mitgliedschaft in gesellschaftlichen Organisationen; Mitglied der SED;
Zusatzteil A: soziale Beziehungen und Wohlfühlen im Arbeitskollektiv; Häufigkeit von Freizeitaktivitäten im Arbeitskollektiv (Skala); Diskussionsthemen im Arbeitskollektiv (Skala); Arbeitsdauer im Kollektiv; Teilnahme an betrieblichen Aktivitäten wie MMM- und Neuererbewegung, Weiterbildung (Skala); Erarbeitung von Neuerervorschlägen; Mitglied in Jugendbrigade; Anforderungen der Arbeitstätigkeit (Skala); Einsatz von PC-Technik im Arbeitsbereich; Veränderungen der Tätigkeit durch Einführung neuer Technik (Skala); Arbeit mit Computertechnik; Dauer der Arbeit mit neuen Technologien; Selbsteinschätzung des Leistungsstandes; Bereitschaft zur Arbeit mit moderner Technik; Freiheitsgrade in der Tätigkeit; Anforderungen an die schöpferischen Fähigkeiten; Vorhandensein kultureller und sozialer Einrichtungen im Betrieb (Skala); Zufriedenheit mit Arbeitsorganisation und betrieblichen Einrichtungen (Skala); Erwartungen an Gestaltung und Effekt der Freizeit (Skala); verfügbare Freizeit an Arbeitstagen und Zufriedenheit damit; eigene Fähigkeiten und gegebene Möglichkeiten zur kulturellen Freizeitgestaltung (Skala); Wertorientierungen (Skala);
Zusatzteil B: Erwartungen an Kunst und Literatur (Skala); Stärke der Beziehung zu unterschiedlichen Kultur- und Kunstgenres (Skala); Kenntnis und Wertung der X. Kunstausstellung in Dresden; Diskussion über Kunst im Kollektiv; interessierende Themen in Kunstwerken (Skala); beeindruckendes Kunsterlebnis; Empfang von "Jugendradio DT 64"; Bewertung der Empfangsqualität; Häufigkeit des Empfangs unterschiedlicher Sendungen von "DT 64 " (Skala); Fernsehdauer an Wochentagen und Wochenenden; Häufigkeit des Sehens unterschiedlicher Fernsehsendungen (Skala); Häufigkeit des Sehens bzw. Hörens von Rundfunk und Fernsehen der DDR und der BRD; Fernsehgewohnheiten (Skala); Erwartungen an das Fernsehen (Skala); Informiertheit über das laufende Kinoprogramm; Einstellung zum Kino und zu Kinobesuchen; häufigere Kinobesuche bei gewünschten Veränderungen im Kino (Skala); Wertungen vorgegebener Filme (Skala); besonders beeindruckende Figuren in den Filmen.
Zuschauerbeteiligung und Fernsehverhalten. Themen: Sehbeteiligung und Bewertung der Sendungen in der Woche vor der Befragung; Zusatzfragen: Qualität der Sendung SCHÄTZEN SIE MAL!; Unterhaltungswert (Heiterkeit, Witz und Humor) und Zuschauerkreis (Altersgruppe) der Sendung KLOCK 8, ACHTERN STROM sowie Rezeptionsgrund; Interesse an Sendereihe aus dem Kulturleben; berufliche Tätigkeit im kulturellen Bereich; gewünschte Inhalte für Sendereihen aus dem Kulturleben (Berichte aus dem Theaterleben, Diskussionen über Literatur, Vorstellen von neuen Büchern, Künstlerporträts/Diskussionen mit Künstlern, Vorschläge für das Kulturleben in der Brigade, kulturelle Fragen des Alltags, kulturvolles Wohnen, kulturvolle Arbeitsplatzgestaltung, kulturvolle zwischenmenschliche Beziehungen, Rolle des Fernsehens in unserem Leben, Vorstellen neuer Filme und ihrer Schöpfer, Vorstellen von Bildern, Grafiken Plastiken, Vorstellen neuer Musik und ihrer Schöpfer, Rolle der Unterhaltungskunst in unserem Leben, Beiträge über das künstlerische Volksschaffen); Stammseher der Sendereihe KULTURMAGAZIN und Zufriedenheit damit; Schichtdienst; Attraktivität des Programm; Fernsehen nach der Spätschicht, Auswirkungen für Schichtarbeiter. Demographie: Haushaltsgröße; Alter; Geschlecht; Schulbildung; Tätigkeit; Weiterbildung; Neuerertätigkeit; Parteimitgliedschaft; Ehrenamt; Empfangsbedingungen.
Entwicklung geistiger Fähigkeiten im älteren Schulalter in Abhängigkeit von schulischen Anforderungen, familiären Bedingungen und freizeitlichen Tätigkeitsfeldern.
Themen: Lebensziele; politische Einstellung; Wertorientierungen zu Arbeit, Partnerschaft, Freizeit und zum Leben generell; Selbstbild eigener Fähigkeiten; Interesse für einzelne Schulfächer; Bewertung der eigenen Fähigkeiten und des Leistungsstandes; Leistungsaufwand; Lernmotive; soziale Beziehungen; Bewertung eigener Stärken; Teilnahme an Fördermaßnahmen; erreichte Erfolge; außerunterrichtliche Aktivität; Berufsvorstellungen; Bewertung eigener Voraussetzungen für Wunschberuf; Motive für Berufswunsch; Kenntnisse und Informiertheit über den Beruf; geplanter Bildungsweg; Probleme und Hilfe bei Berufswahl; Bewerbungen; Erwartungen in die Jugendzeit; Vorsätze zur eigenen Lebensgestaltung; Handlungsorientierungen; Freizeitumfang und Freizeitinteressen; Mediennutzung und Erwartungen an diese; Kommunikation mit anderen über Medienthemen; Besitz moderner Heimelektronik; Besuch kultureller Einrichtungen; aktive und passive kulturelle Interessen; Freizeitsport; bevorzugte Genres in Musik, Literatur und Film; Freizeitgruppe; Freizeitbeschäftigungen mit den Eltern; Familienbeziehungen; familiäres Klima; Akzeptanz des elterlichen Rates; elterliche Akzeptanz des eigenen Verhaltens; Erziehungsstil der Eltern; Lebensbedingungen; körperliche und psychische Befindlichkeit; psychosomatische Merkmale; Verhaltensbesonderheiten; Genußmittelgebrauch; Schulleistungen; Testwerte in Intelligenz- und Leistungstests.