Sowjetische Literaturtheorie (1917 - 1940): von der historisch-materialistischen zur marxistisch-leninistischen Literaturtheorie
In: Sammlung Metzler / Abt. D, Literaturgeschichte, 199
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In: Sammlung Metzler / Abt. D, Literaturgeschichte, 199
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Dem Begriff feministische Literaturtheorie liegt demzufolge ein breites und heterogenes Spektrum an Forschungsansätzen zugrunde, deren gemeinsamer Fokus die Kritik an einer androzentrischen Perspektive auf die Literatur ist. Diese genuine Pluralität feministischer Literaturtheorie, illre Inter- bzw. Transdisziplinarität, führt jedoch auch zu Widersprüchen und Kontroversen und erfordert einen kontinuierlichen Verständigungsprozess. Die Entwicklung der letzten 40 Jahre hat aufgrund der Vielfalt des feministischen intellektuellen wie politischen Projekts weitere disziplinäre Verschränkungen erfahren. Es weitete sich auf Film- und Videoforschung aus, auf naturwissenschaftliche Ansätze ebenso wie auf philosophische. Feministische Theoriebildung nimmt einen bedeutenden Stellenwert innerhalb der Theoriebildung der letzten Jahrzehnte insgesamt ein. Vielleicht auch deshalb, weil es keinen Raum, außerhalb, der Theorie gibt – außer die ForscherInnen würden im Rückgriff auf persönliche, d.h. vortheoretische Erfahrung argumentieren und damit eine Position außerhalb wissenschaftlicher Argumentationsschienen einnehmen.
BASE
In: Rowohlts Enzyklopädie 474
In: Springer eBook Collection
Vorwort: Wozu materialistische Literaturwissenschaft? -- Die Gegenwart des Marxismus -- Materialistischer Feminismus und Postmoderne -- Historikerdebatten und Feminismus -- Der Streit um die Differenz. Zur Reproduktion und Dekonstruktion der Kategorien weibliches Subjekt, weibliche Identität und weiblicher Körper in aktuellen Diskursen feministischer Theorien in der BRD und den USA -- Die unhistorische Rezeption des historischen Materialismus -- Wie «ideologisch» war der Ideologie-Begriff von Marx? Zur verkannten Materialität der Diskurse und Subjektivitäten im Marxschen Materialismus -- «Marxismus ist nicht keine Utopie». Auf Blochs Spuren -- Abschied vom Anderswo. Überlegungen zu einer positionalen Kritik -- Wahrheitspositionen. Strategien der Absicherung in materialistischer und postmoderner Wissenschaft -- Theoria cum praxi. Aufgaben einer rot-grünen Literaturwissenschaft -- Die Parteilichkeit fiktionaler Literatur -- Zur Funktionalität der Literatur — Rezeptionsforschung als alter Hut in der Mediengesellschaft? -- Zur Erforschung proletarischer Literaturtraditionen. Am Beispiel eines Lexikons -- Literaturwissenschaft und bedrohte Welt -- Romanschreiben als Inszenierung von Wirklichkeitsverlust oder als Herrschaft über Wirklichkeit? Der spanische Roman der Jahrhundertwende und das Problem des Realismus -- Die Lyrik Annette von Droste-Hülshoffs.Eine sozialgeschichtliche Skizze -- Widersprüchliche Zusammenhänge. Über den Totalitätsbegriff und den Sinn kritischer Gesellschaftstheorie für die Literaturwissenschaft -- Zu den AutorInnen.
In: Epistemata
In: Reihe Literaturwissenschaft 823
In: Poetogenesis Band 1
In: Horizonte 21
In: Münchener Studien zur literarischen Kultur in Deutschland 38
In: Epistemata
In: Literatur und Ökonomie Band 5
Realismus des Kapitals zeigt die Aktualität marxistischer Literaturtheorie im Zeitalter der Globalisierung. Anhand von Gegenwartsliteratur und Populärkultur legt diese Untersuchung, die Literaturwissenschaft mit sozialwissenschaftlichen, ökonomiekritischen und psychoanalytischen Ansätzen verbindet, dar, dass Kultur in der Gegenwart in die kapitalistische Produktion integriert ist. Dabei vollzieht Schuller die historische Genese dieses Zustands und den Zusammenhang von Avantgardebewegungen, 1968 und dem Neoliberalismus nach und arbeitet kritisch die Geschichte marxistischer Literaturtheorie auf. Sein Projekt gründet auf den theoretischen Schriften Brechts, bezieht aber auch aktuelle Theoriedebatten, etwa um Mark Fishers Konzept des kapitalistischen Realismus, mit ein. Damit stellt Schuller der aktuellen Theoriemüdigkeit der Geisteswissenschaften einen neuen Begriff von Kultur als Moment des globalisierten Kapitalismus entgegen
In: Romanistik 2
In: Welten Ostasiens / Worlds of East Asia / Mondes de l'Extrême Orient
Which relationship should, must, or can creation in language (fiction) have to creation outside of language (reality)? How do theoretical notions of literary art change when reality drastically changes? This volume investigates these questions in relation to the literature and social history of Japan from 1850 to 1890.