Zur Bedeutung der sowjetischen Literaturtheorie fuer die literaturwissenschaftliche Diskussion in der DDR
In: Deutschland Archiv, Band 17, Heft 11, S. 1164-1179
ISSN: 0012-1428
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In: Deutschland Archiv, Band 17, Heft 11, S. 1164-1179
ISSN: 0012-1428
In: Journal of European studies, Band 5, Heft 3, S. 284-285
ISSN: 1740-2379
In: Journal of European studies, Band 2, Heft 3, S. 309-309
ISSN: 1740-2379
In: Slavic review: interdisciplinary quarterly of Russian, Eurasian and East European studies, Band 33, Heft 2, S. 399-399
ISSN: 2325-7784
In: Journal of European studies, Band 2, Heft 2, S. 222-222
ISSN: 1740-2379
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 9, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Mit meinem Beitrag versuche ich für die akademische Psychologie und für verwandte sozialwissenschaftliche Gebiete die wesentlichen Beiträge literarischer Genres zu zeigen, wie sie sich aus einem sozialkonstruktivistischen Verständnis von (Alltags-) Erzählung und aus der interaktiven Konstruktion narrativer Collagen ergeben. Dem zugrunde liegt eine eigene Untersuchung "Der Beitrag strukturalistischer Literaturtheorie für die Entwicklung eines narrativen 'Selbst' in einem sozialkonstruktionistischen Ansatz", die von der Universität Santo Tomás (Bogota, Kolumbien) finanziert wurde und die alternative Optionen – Metaphern, visualisierte Narrationen und interaktive, künstlerische Performances – für die Ergebnispräsentation nutzt, um das Publikum zur Teilhabe einzuladen und zu ermöglichen, dass relevante Konzepte der Konsolidierung sozialer Konstruktionsweisen des Alltäglichen nachvollziehbar gemacht werden.
In: Moderna språk, Band 91, Heft 1, S. 86-94
ISSN: 0026-8577
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 34, Heft 2, S. 291-310
ISSN: 0028-3320
Angesichts der gegenwaertigen Hausse des Kulturellen und vieler theoretischer Beitraege dazu, die einen Begriffs- und Theorienotstand offenbaren, unternimmt der Beitrag den Versuch, die unterschiedlichen Erklaerungsansaetze hinsichtlich dieser Kulturflut auf der "Makroebene" zu bilanzieren, um anschliessend den Blick auf kulturelle "Mikroebenen" wie Literatur, Fest- und Volkskultur zu werfen. Die Darstellung, die sich auf neuere Publikationen referierend und kommentierend bezieht, orientiert sich im ersten Teil an Fragen, die im Zentrum der theoretischen Kontroverse um Moderne und Postmoderne stehen: ob der kulturelle Ueberbau als Folge seines schnellen Wachstums nunmehr zur oekonomischen Basis zu rechnen, ob Kultur zum Sinnstifter in einer entzauberten Welt avanciert sei, ob die Oekonomisierung der Kultur ihre angebliche Autonomie endgueltig als Schein erweise oder wie die Beziehungen zwischen Massenkultur und hoher Kunst zu bewerten seien. Gliedernde Fragen des zweiten Teils sind: Ist die Renaissance der Volkskultur eine kompensatorische Kulturreprise oder zeigt sich darin die dialektische Rueckseite der Aufklaerung? Degeneriert die Festkultur? Wird die Literatur wieder zum l'art pour l'art? Abschliessend geht es um Perspektiven gesellschaftskritischer Kultur(politik).