Die Wirklichkeit der Zeichen: empirische Kultur- und Literaturwissenschaft ; (systemtheoretische Grundlagen und Hypothesen)
In: Bochumer Beiträge zur Semiotik 40
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In: Bochumer Beiträge zur Semiotik 40
In: Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht 75
In: Schriften des Zentralinstituts für Sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin 68
In: Studien zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte 7
In: Hochschulschriften
In: Literaturwissenschaft 33
In: Materialistische Wissenschaft 1
In: Schriftenreihe des Käte Hamburger Kollegs "Recht als Kultur" Band 30
In: Nomos eLibrary
In: Jura Grundlagen
Hermeneutics is the art of understanding foreign meaning and communicating it to others in words. The present studies take their point of departure from juridical hermeneutics and compare them with biblical theology and literary studies. They all depend on understanding given texts and interpreting them. But only laws and biblical messages, authoritative texts that is, can be applied and have a planned effect on the life world. Possibilities of this kind are foreign to the "beautiful" texts of poetry. They follow their own aesthetic legality. The identical text can keep open different possibilities of interpretation. These, however, are not unlimited. Hermeneutics is oriented towards truth. But this is the truth about the given text, which is independent of whether the text itself is true or not.
Die Metapher vom Eisernen Vorhang beherrscht unsere Wahrnehmung des Kalten Kriegs bis heute. Doch welchen Einfluss hatte die Trennung zwischen Ost und West auf die sozial- und kulturhistorische Selbsterforschung Europas in der zeitgenössischen Geschichts- und Literaturwissenschaft? Barbara Picht macht das Ost-West-Paradigma selbst zum Untersuchungsgegenstand der Wissenschaftsgeschichte, anstatt es zu übernehmen. Sie analysiert signifikante kulturelle Selbstentwürfe im Europa des Kalten Krieges mit einem Schwerpunkt auf Geschichte und Literatur. Am Beispiel des Werkes von Fernand Braudel und Robert Minder (Frankreich), Werner Conze und Ernst Robert Curtius (BRD), Walter Markov und Werner Krauss (DDR) und Oskar Halecki und Czesław Miłosz (Polen bzw. US-amerikanisches Exil) zeigt sie, dass die "Interpreten Europas" der bipolaren Logik der Systemkonfrontation nicht gehorchten. Die "institutionelle Macht" des Kalten Krieges war sehr wohl zu spüren, doch vom beherrschenden Bild des iron curtain muss man sich lösen, geht es um die Geschichte der europäischen Geistes- und Kulturwissenschaften im Systemkonflikt.
In: GWL - Geist & Wissen bei Ludwig 16
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 14, Angelsächsische Sprache und Literatur = Langue et littérature anglo-saxonnes = Anglo-Saxon language and literature 369
Die Metapher vom Eisernen Vorhang überwinden: Zur Geschichte der europäischen Geistes- und Kulturwissenschaften im Systemkonflikt. Die Metapher vom Eisernen Vorhang beherrscht unsere Wahrnehmung des Kalten Kriegs bis heute. Doch welchen Einfluss hatte die Trennung zwischen Ost und West auf die sozial- und kulturhistorische Selbsterforschung Europas in der zeitgenössischen Geschichts- und Literaturwissenschaft? Barbara Picht macht das Ost-West-Paradigma selbst zum Untersuchungsgegenstand der Wissenschaftsgeschichte, anstatt es zu übernehmen. Sie analysiert signifikante kulturelle Selbstentwürfe im Europa des Kalten Krieges mit einem Schwerpunkt auf Geschichte und Literatur. Am Beispiel des Werkes von Fernand Braudel und Robert Minder (Frankreich), Werner Conze und Ernst Robert Curtius (BRD), Walter Markov und Werner Krauss (DDR) und Oskar Halecki und Czesław Miłosz (Polen bzw. US-amerikanisches Exil) zeigt sie, dass die »Interpreten Europas« der bipolaren Logik der Systemkonfrontation nicht gehorchten. Die »institutionelle Macht« des Kalten Krieges war sehr wohl zu spüren, doch vom beherrschenden Bild des iron curtain muss man sich lösen, geht es um die Geschichte der europäischen Geistes- und Kulturwissenschaften im Systemkonflikt.
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