Lobbyismus im Sozialmanagement
In: Informationspolitik, Öffentlichkeitsarbeit, Lobbyismus
In: Studienbrief
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In: Informationspolitik, Öffentlichkeitsarbeit, Lobbyismus
In: Studienbrief
Meine Diplomarbeit soll einen Beitrag zur Aufklärung und Diskussion über das Phänomen Lobbyismus leisten.Teil I soll eine Einführung in das Thema Lobbyismus bieten. Erläutert werden Definition, Ziele, Geschichte, Instrumentarium, Akteure, Adressaten sowie Trends und Entwicklungen des Lobbying. Teil II soll dem Leser einen Überblick über den Lobbyismus in der Europäischen Union verschaffen, aufzeigen auf welche Rechtsgrundlagen sich dieser stützt, wie die Interessenvertretung bei den großen drei Institutionen der EU ? Rat, Europäisches Parlament und Kommission ? funktioniert sowie eine kritische Auseinandersetzung mit dessen Regulierung bieten.Teil III beschäftigt sich mit dem Lobbyismus in Österreich, genauer, wie seit Beginn der 2. Republik Interessenvertretung in Österreich funktioniert hat, welchem Wandel sie unterworfen wurde und enthält eine kritische Beurteilung der neuen gesetzlichen Regulierung die am 1.1.2013 in Kraft getreten ist.Teil IV bietet einen Überblick über den Lobbyismus in den USA, erläutert die Interessenvertretung in der Legislative, Exekutive und Judikative, stellt die wichtigsten gesetzlichen Regelungen vor und bietet eine kritische Beurteilung des wichtigsten US-amerikanischen Lobbyinggesetzes. Teil V schließlich, soll den Fragen nachgehen, ob der Lobbyismus eine Gefahr für die Demokratie ist, wie der Missbrauch des Lobbyismus eingedämmt werden kann und welche Rolle Lobbyinggesetzen dabei zukommt. ; My diploma thesis shall make a contribution to educating and discussing about the phenomenon of lobbying.Part I provides an introduction to the topic. Definitions, goals and history of lobbying may be exemplified as well as methods, players and trends.Part II is about lobbying in the European Union, especially lobbying the Council of the EU, the European Parlament and the Commission, its legal foundations and a critical examination of its regulations.Part III is engaged in lobbying in Austria, to be more precisely, how it has been working since the beginning of the second republic until now. Moreover may the new regulation, that becam effective on January 1 2013, be introduced and analyzed critically. Part IV is about lobbying in the United States, showing its influence on legislative, executive and judiciary as well as presenting the most important regulations and analyzing the central US lobbying act.Part V finally may anwswer the questions if lobbying is a threat to democracy, how its malpractice can be avoided and how laws contribute. ; von Johannes David Motter ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2013 ; (VLID)226948
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In: Springer Reference
Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Autorenverzeichnis -- Teil I: Lobbyismus: Disziplinäre Zugänge und theoretische Grundlagen -- Lobbyismus - Eine Geschichte der Begriffe und Formen von Interessenpolitik -- 1 Einleitung -- 2 Vorformen des Lobbyismus - Interessenpolitik im Altertum, Mittelalter und früher Neuzeit -- 3 Frühformen des Lobbyismus - Umwertung des Interesses im 18. Jahrhundert -- 4 Geburtsstunde der Lobby - Entstehen der Interessenverbände an der Wende zum 19. Jahrhundert -- 5 Lobbyismus im Verbändestaat - spätes 19. Jahrhundert bis zum Ende des Ersten Weltkriegs -- 6 Vollentwickelte Interessenpolitik - Weimarer Republik und kein Ende im Nationalsozialismus -- 7 Stunde Null oder Kontinuität - Interessenpolitik nach 1945 -- 8 Fazit -- Literatur -- Lobbyismus aus politikwissenschaftlicher Perspektive -- 1 Einleitung -- 2 Theoretische Perspektiven -- 2.1 Pluralismus, Korporatismus, Zivilgesellschaft -- 2.2 Pluralismus -- 2.3 Korporatismus -- 2.4 Zivilgesellschaft -- 3 Grundfragen politikwissenschaftlicher Lobby-Forschung -- 3.1 Arenen, Akteure, Adressaten, Strategien -- 3.2 Arenen von Lobbying -- 3.3 Akteure des Lobbyings -- 3.4 Strategien und Adressaten -- 4 Fazit -- Literatur -- Lobbyismus aus ökonomischer Perspektive -- 1 Einleitung -- 2 Gruppenbildung -- 2.1 Olson -- 2.2 Modelltheoretische Ansätze -- 3 Zuwendungen -- 3.1 Beeinflussung von Politik -- 3.2 Beeinflussung von Wahlen -- 4 Informationeller Lobbyismus -- 4.1 Signaling-Ansätze -- 4.2 Massenbewegungen -- 4.3 Lobbyagenturen -- 5 Spezielle Fragestellungen -- 5.1 Endogene Gruppenbildung -- 5.2 Wahl des Lobbyinginstruments -- 5.2.1 Wahl des Einflusskanals -- 5.2.2 Lobbyismus: Alleine oder gemeinsam? -- 5.3 Wahl des Politikinstruments -- 5.4 Die Wirkung von Spendenlimits -- 6 Fazit -- Literatur -- Lobbyismus aus der Perspektive der verhaltensökonomischen Theorie der Politik.
Der Parteispendenskandal schärft das Bewußtsein der Öffentlichkeit für den Einfluß von Interessengruppen auf die Politik. Welche Rolle spielt der Lobbyismus in der Demokratie? Besteht hier ein Bedarf an zusätzlichen Regelungen?
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In diesem Buch geht es um die Macht von Lobbyisten im Gesundheitswesen und deren Einfluss auf Politik und Öffentlichkeit. Es analysiert die weitgehend unerforschte und auch intransparente lobbyistische Arbeit der bedeutendsten Lobbyisten im deutschen Gesundheitswesen. Es zeigt, wie die Interessenvertreter ihre Lobbystrategie an die sich ständig verändernden politischen und gesellschaftlichen Strukturen und Prozesse anpassen. Die Organisation der Lobby-Akteure, die Rolle des Informationsmanagement sowie die Art und Weise der Verbreitung von Information werden aufgezeigt. Der Bedeutungsgewinn neuer Medien und nicht hierarchisch kontrollierbarer öffentlicher Kommunikation werden dargestellt und der Lobbyismus begrifflich in den modernen Korporatismus eingeordnet
In diesem Buch geht es um die Macht von Lobbyisten im Gesundheitswesen und deren Einfluss auf Politik und Öffentlichkeit. Es analysiert die weitgehend unerforschte und auch intransparente lobbyistische Arbeit der bedeutendsten Lobbyisten im deutschen Gesundheitswesen. Es zeigt, wie die Interessenvertreter ihre Lobbystrategie an die sich ständig verändernden politischen und gesellschaftlichen Strukturen und Prozesse anpassen. Die Organisation der Lobby-Akteure, die Rolle des Informationsmanagement sowie die Art und Weise der Verbreitung von Information werden aufgezeigt. Der Bedeutungsgewinn neuer Medien und nicht hierarchisch kontrollierbarer öffentlicher Kommunikation werden dargestellt und der Lobbyismus begrifflich in den modernen Korporatismus eingeordnet. This book is about the power of lobbyists in health care and their influence on politicians and the public. It analyzes the largely unexplored and in-transparent lobbying work of the most important lobbyists in the German health care system. It shows how the lobbyists constantly adapt their lobbying strategy to changing political and social structures and processes. The organization of the lobby actors, the role of information management, and the way of disseminating information are pointed out. The increasing importance of new media and non-hierarchical controllable public communication are presented and lobbying is conceptually classified into the modern Corporatism.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 15/16, S. 3-10
ISSN: 2194-3621
"Lobbyismus wird mit herkömmlichem Schwarzweißdenken nicht hinreichend erfasst. Es wird für eine differenzierte, abschattierte Betrachtungsweise plädiert. Lobbyismus spielt sich zwischen legitimer Willensbildung und illegitimen Formen wie Erpressung und Korruption ab. Dazwischen liegt eine große Grauzone." (Autorenreferat)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Band 57, Heft 11, S. 36-38
"Die Debatte um die Nebeneinkünfte Peer Steinbrücks hat eine neue heftige Diskussion um den Stellenwert des Lobbyismus in Deutschland ausgelöst. Ohne dessen Schwächen und Probleme zu leugnen, verteidigt ihn im Folgenden der Autor." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 59, Heft 3/4, S. 33-38
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 3/4, S. 33-38
ISSN: 2194-3621
Bestimmte Formen lobbyistischer Einflussnahme schaffen die Bedingungen dafür, dass öffentliche Ressourcen privatwirtschaftlichen Interessen dienstbar gemacht werden. Das Hauptziel der Einflussnahme von Verbandsorganisationen besteht darin, ihren Mitgliedsunternehmen spezifische Vorteile in Form finanzieller Transfers oder Ressourcentransfers zu verschaffen. Hierbei geht es vor allem um informationelle Ressourcen. Die Realitätsfiktionen der lobbyistischen Einflussnahme drängen sich als Informationspotenzial staatlicher Wirtschaftspolitik auf und führen dazu, dass wesentliche Kompetenzen der Gesetzentwurfsverfahren aus der Hand gegeben werden. (ICE2)
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 16, Heft 3, S. 45-47
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 16, Heft 3, S. 60-63
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 16, Heft 3, S. 60-63
ISSN: 0933-9361
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 16, Heft 3, S. 60-63
ISSN: 0933-9361
The complexity of modern societies, globalization, & resulting management problems have brought about an increased need for professional communicative consultancy aimed at political decisionmakers. The Public Affairs consultancy offers time & space for nonideological dialogues as well as the delivery of information. This kind of public affairs consultancy can also take the form of lobbying in favor of clearly definable interests. It fulfills necessary functions in the process of democratic decision making. Basic conditions for this, however, are transparency & economical as well as institutional neutrality of the consultants. Adapted from the source document.