Lobbyismus im Sozialmanagement
In: Informationspolitik, Öffentlichkeitsarbeit, Lobbyismus
In: Studienbrief
790 Ergebnisse
Sortierung:
In: Informationspolitik, Öffentlichkeitsarbeit, Lobbyismus
In: Studienbrief
In: Springer Reference
Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Autorenverzeichnis -- Teil I: Lobbyismus: Disziplinäre Zugänge und theoretische Grundlagen -- Lobbyismus - Eine Geschichte der Begriffe und Formen von Interessenpolitik -- 1 Einleitung -- 2 Vorformen des Lobbyismus - Interessenpolitik im Altertum, Mittelalter und früher Neuzeit -- 3 Frühformen des Lobbyismus - Umwertung des Interesses im 18. Jahrhundert -- 4 Geburtsstunde der Lobby - Entstehen der Interessenverbände an der Wende zum 19. Jahrhundert -- 5 Lobbyismus im Verbändestaat - spätes 19. Jahrhundert bis zum Ende des Ersten Weltkriegs -- 6 Vollentwickelte Interessenpolitik - Weimarer Republik und kein Ende im Nationalsozialismus -- 7 Stunde Null oder Kontinuität - Interessenpolitik nach 1945 -- 8 Fazit -- Literatur -- Lobbyismus aus politikwissenschaftlicher Perspektive -- 1 Einleitung -- 2 Theoretische Perspektiven -- 2.1 Pluralismus, Korporatismus, Zivilgesellschaft -- 2.2 Pluralismus -- 2.3 Korporatismus -- 2.4 Zivilgesellschaft -- 3 Grundfragen politikwissenschaftlicher Lobby-Forschung -- 3.1 Arenen, Akteure, Adressaten, Strategien -- 3.2 Arenen von Lobbying -- 3.3 Akteure des Lobbyings -- 3.4 Strategien und Adressaten -- 4 Fazit -- Literatur -- Lobbyismus aus ökonomischer Perspektive -- 1 Einleitung -- 2 Gruppenbildung -- 2.1 Olson -- 2.2 Modelltheoretische Ansätze -- 3 Zuwendungen -- 3.1 Beeinflussung von Politik -- 3.2 Beeinflussung von Wahlen -- 4 Informationeller Lobbyismus -- 4.1 Signaling-Ansätze -- 4.2 Massenbewegungen -- 4.3 Lobbyagenturen -- 5 Spezielle Fragestellungen -- 5.1 Endogene Gruppenbildung -- 5.2 Wahl des Lobbyinginstruments -- 5.2.1 Wahl des Einflusskanals -- 5.2.2 Lobbyismus: Alleine oder gemeinsam? -- 5.3 Wahl des Politikinstruments -- 5.4 Die Wirkung von Spendenlimits -- 6 Fazit -- Literatur -- Lobbyismus aus der Perspektive der verhaltensökonomischen Theorie der Politik.
In diesem Buch geht es um die Macht von Lobbyisten im Gesundheitswesen und deren Einfluss auf Politik und Öffentlichkeit. Es analysiert die weitgehend unerforschte und auch intransparente lobbyistische Arbeit der bedeutendsten Lobbyisten im deutschen Gesundheitswesen. Es zeigt, wie die Interessenvertreter ihre Lobbystrategie an die sich ständig verändernden politischen und gesellschaftlichen Strukturen und Prozesse anpassen. Die Organisation der Lobby-Akteure, die Rolle des Informationsmanagement sowie die Art und Weise der Verbreitung von Information werden aufgezeigt. Der Bedeutungsgewinn neuer Medien und nicht hierarchisch kontrollierbarer öffentlicher Kommunikation werden dargestellt und der Lobbyismus begrifflich in den modernen Korporatismus eingeordnet
In diesem Buch geht es um die Macht von Lobbyisten im Gesundheitswesen und deren Einfluss auf Politik und Öffentlichkeit. Es analysiert die weitgehend unerforschte und auch intransparente lobbyistische Arbeit der bedeutendsten Lobbyisten im deutschen Gesundheitswesen. Es zeigt, wie die Interessenvertreter ihre Lobbystrategie an die sich ständig verändernden politischen und gesellschaftlichen Strukturen und Prozesse anpassen. Die Organisation der Lobby-Akteure, die Rolle des Informationsmanagement sowie die Art und Weise der Verbreitung von Information werden aufgezeigt. Der Bedeutungsgewinn neuer Medien und nicht hierarchisch kontrollierbarer öffentlicher Kommunikation werden dargestellt und der Lobbyismus begrifflich in den modernen Korporatismus eingeordnet. This book is about the power of lobbyists in health care and their influence on politicians and the public. It analyzes the largely unexplored and in-transparent lobbying work of the most important lobbyists in the German health care system. It shows how the lobbyists constantly adapt their lobbying strategy to changing political and social structures and processes. The organization of the lobby actors, the role of information management, and the way of disseminating information are pointed out. The increasing importance of new media and non-hierarchical controllable public communication are presented and lobbying is conceptually classified into the modern Corporatism.
In: Studien und Beiträge zum Öffentlichen Recht 17
In: Jura
Inhaltsangabe: Der europäische Integrationsprozess setzt die kommunalen Gebietskörperschaften in Deutschland nicht nur einem europaweiten Standortwettbewerb aus, sondern bewirkt auch einen Entzug an lokaler Handlungsautonomie. Die in der Bundesrepublik verfassungsrechtlich verankerte Selbstverwaltungsgarantie der Kommunen wird durch die Regelungsdichte und -tiefe der Rechtsvorschriften der Europäischen Union (EU) massiv beschränkt. Kommunaler Sachverstand und spezifische kommunale Interessen sollen deshalb mittels "Lobbying" in den europäischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozess eingebracht werden. Vor diese Hintergrund lautet die zentrale Problemstellung der Arbeit, ob es den deutschen Kommunen hinsichtlich der vielfältigen Einwirkungen der EU und der daraus folgenden Notwendigkeit von wirksamen Strategien der Interessenwahrnehmung gelingt, sich von betroffenen Akteuren zu aktiven Gestaltern europäischer Politik zu entwickeln. Ausgehend von den herkömmlichen Forschungsansätzen zur Analyse des politischen Systems der EU wird der Untersuchungsgegenstand zunächst in einen wissenschaftlichen Rahmen eingebettet und die Verflechtung der Kommunen im europäischen Mehrebenensystem dargelegt. Ferner erfolgt eine themenadäquate Bestimmung des in Deutschland negativ belegten Begriffs des Lobbyismus. Anhand ausgewählter Politikfelder wird der Einfluss der EU auf die Gemeinden und Gemeindeverbände herausgestellt und gezeigt, welche europäischen Zielsetzungen dem zu Grunde liegen, welche kommunalrelevanten Normen davon tangiert werden und wie sich die Kommunikation zwischen der EU und den Kommunen zur Verwirklichung der politischen Inhalte darstellt. Dabei fällt die Auswahl etwa mit dem Binnenmarkt und der kommunalen Daseinsvorsorge, dem öffentlichen Auftragswesen, europäischen Umweltbestimmungen und der europäischen Förderpolitik auf Politikfelder, die einen Großteil der deutschen Kommunen betreffen und in besonderem Ausmaß von Europa dominiert sind. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Untersuchung der Möglichkeiten kommunaler Interessenwahrnehmung in europäischen Angelegenheiten, wobei die politischen Prozesse und die zugrundeliegenden Strukturen sowohl auf der Ebene der Länder und des Bundes als auch auf europäischer Ebene beleuchtet werden. Auf europäischer Ebene ist zwischen institutionalisierten und informellen Mitwirkungsmöglichkeiten zu unterscheiden. Die Arbeit geht dementsprechend zunächst auf den Ausschuss der Regionen ein, der die einzige institutionalisierte Möglichkeit bietet, kommunale Interessen in einer gemeinschaftsrechtlich verankerten Einrichtung kundzutun. Darauf aufbauend rücken die vielfältigen Formen informeller Mitgestaltung von Politikprozessen der EU in den Mittelpunkt. Es wird versucht, die bedeutendsten Adressaten und Akteure der europäischen Verbände- und Lobbyinglandschaft zu kategorisieren und die Kommunen in das System des Euro-Lobbyismus einzuordnen. Die Betrachtung der wesentlichen kommunalen Akteure, der nationalen und europäischen Kommunalverbände sowie verschiedener Netzwerke kommunaler Zusammenarbeit, ermöglicht es, zentrale Funktionen und Methoden der kommunalen Lobbyarbeit zu identifizieren. Beispielhaft werden anhand zweier in der Öffentlichkeit kontrovers diskutierter EU-Richtlinien die Wechselbeziehungen zwischen Akteuren und Adressaten des Euro-Lobbying veranschaulicht und Strategien kommunaler Interessenvermittlung erkennbar gemacht. Schließlich wird eine systematische Bewertung der kommunalen Lobbyarbeit im Hinblick auf ihre Bedeutung für das politische System der EU und ihre Durchsetzungskraft für die Kommunen entwickelt. Am Ende der empirisch-deskriptiven Bestandsaufnahme über den Lobbyismus als Instrument kommunaler Europapolitik kann eine insgesamt positiv ausfallende Bilanz gezogen werden. Neuere europapolitische Entwicklungen und weitere Überlegungen sollen einen abschließenden Ausblick auf die zukünftige Rolle der kommunalen Lobbyarbeit erlauben und Handlungsoptionen für die Kommunen in Deutschland aufzeigen.
In: Ilmenau economics discussion papers vol. 27, no. 162
Der Beitrag analysiert den Zusammenhang von Lobbyismus und Medienwirtschaft auf zwei Ebenen. Erstens werden Medienunternehmen und andere Akteure der Medienwirtschaft als Lobbyisten ihrer Partikularinteressen betrachtet und dabei sowohl auf "klassische" Medien als auch auf datenbasierte Geschäftsmodelle moderner Onlinemedienkonzerne eingegangen. Zweitens werden Medienunternehmen als Instrument von Lobbyismusaktivitäten Dritter analysiert, also als Adressat von lobbyistischen Einflüssen, welche sich den Transmissionskanal Medien zu Nutze machen wollen, um die öffentliche Meinung und die Politik zu beeinflussen. Dies spricht spezielle Aspekte der ökonomischen Theorie des Media Bias an. Insgesamt wird dem Beziehungsgeflecht aus Lobbyismus und Medienwirtschaft in der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, so dass viele offene Forschungsfragen bestehen.
In: Tutzinger Schriften zur politischen Bildung Band 8
In: Tutzinger Schriften zur politischen Bildung Band 8
Ökonomische Bildung sollte stets zwei Grundsätze berücksichtigen. Erstens: Ökonomie ist für den Menschen da und nicht umgekehrt (Autonomiegrundsatz). Zweitens: Ökonomische Bildung sollte dazu befähigen, wirtschaftsbezogene Lebenssituationen kompetent und souverän bewältigen zu können (Orientierungsgrundsatz). Ein angemessener Bildungsstand erschöpft sich daher nicht im Erlernen wirtschaftlicher Kategorien, sondern erfordert auf jeder Ebene kritische Urteilskraft. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen den Begriff ökonomischer Bildung aus der Perspektive von Philosophie, Ökonomie und sozialwissenschaftlicher Didaktik. Hinzu tritt eine Analyse der gegenwärtigen Verfassung der Ökonomie in Forschung und Lehre. Auf diese Weise vermittelt das Buch nicht nur einen Überblick über die großen Kontroversen um Inhalte und Formen, sondern liefert auch überraschende und kritische Einsichten zu Wissensdefiziten und Vermachtungstendenzen im Bereich der ökonomischen Bildung.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit folgenden Fragen: Wie kann es die Soziale Arbeit schaffen, die politischen Entscheidungsträger davon zu überzeugen, die Lebensbedingungen in Deutschland soweit zu bessern, dass wir nicht mehr von Kinderarmut und Altersarmut sprechen müssen? Wie kann sich die Soziale Arbeit dafür stark machen, dass wir von realen, gleichen Bildungschancen berichten können? Und wie kommt dieses Engagement der Sozialen Arbeit selbst zugute?