Im Sammelband finden sich vielfältige, erprobte und auch evaluierte Beispiele für eine geschlechtersensible Bewegungsarbeit mit Mädchen. Damit richtet sich der Bnd sowohl an Leser(innen) aus der Sport- und Bewegungstheorie als auch an Lser(innen) der sport- und bewegungsbezogenen Praxis.
Mädchen* und junge Frauen* haben viel zu sagen. Ihre Anliegen, Wünsche und Forderungen, ausgehend von ihren vielfältigen Lebenserfahrungen, sind wichtig und bereichernd – für sie selbst aber vor allem auch für die zukünftige gesellschaftliche Gestaltung. Es geht um Perspektivenvielfalt und die Anerkennung und Beachtung unterschiedlicher Bedürfnisse in Gesellschaft und Politik. Daher gilt es, die Partizipation von Mädchen* und jungen Frauen* zu stärken und ihnen eine Bühne zu geben, um laut zu werden und ihre eigenen Lebensrealitäten in den Vordergrund zu stellen. Das Projekt "You matter! Mädchen*_Power_Politik" der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg verfolgt dieses Ziel, indem leisen und oftmals überhörten Stimmen eine Plattform gegeben wird.
Die Frauenfußballweltmeisterschaft, 2011 in Deutschland, wird eine weitere Welle der Begeisterung für den Mädchen- und Frauenfußball hervorrufen. Im Hinblick auf dieses Großereignis ist es besonders wichtig, den Mädchen und jungen Frauen vielfältige Möglichkeiten zu eröffnen, an der spannenden Fußball-Welt teilzuhaben. Dieses Buch soll dazu beitragen, dass Mädchen sich für das Fußballspielen als gesellschaftliches Phänomen und wichtiges Thema der modernen Sportkultur interessieren. Spaß und Freude am Fußball müssen dabei immer im Mittelpunkt stehen, zahlreiche Spielideen und Übungsaufgaben werden dazu im vorliegenden Band vorgestellt.
In diesem Artikel werden Praktiken der Ein- und Ausschließungen als Praktiken der Grenzbearbeitung perspektiviert und eine Sichtweise auf Mädchen*arbeit als Grenzbearbeiterin entfaltet. Grenzen haben eine soziale und eine symbolische Dimension (vgl. Lamont/ Molnar 2002'; Heite et al. 2013) und konstituieren Ein- und Ausschlüsse von Personen(gruppen). Der Artikel ist in vier Teile sortiert: Nachdem einführend Bedeutungen des Körpers für Mädchen* im Hinblick auf Zugehörigkeit und Positionierung erschlossen werden, wird sich körpertheoretischen Positionen zugewendet. Die so eröffneten Perspektiven werden dann mit grenzanalytischen Gedanken verknüpft. In welcher Weise Mädchen*arbeit als Akteur*in von Grenzbearbeitung gedacht werden kann, bildet Inhalt des abschließenden Parts. Die Einnahme dieser Perspektive bietet Impulse, um die eigene pädagogische Praxis (selbst-) kritisch zu gestalten.
Das Mädchen aus Chimel, einem Dörfchen in Guatemala, ist R. Menchú, die sich seit langem für die Menschenrechte in Mittelamerika, insbesondere die Rechte der indigenen Völker, einsetzt und dafür 1992 mit dem Friedensnobelpreis geehrt wurde. Hier erzählt sie, zusammen mit ihrem Landsmann D. Liano, Literaturwissenschaftler an der Universität Mailand, in 13 kurzen Kapiteln von ihren frühen Kinderjahren: vom Alltag der Kinder, von der Zeit als ihre Mutter, eine pflanzen- und heilkundige Frau, ein kleines Mädchen war, von den Großeltern, vor allem vom Großvater, der ein begnadeter Erzähler war und viele Geschichten aus alter Zeit kannte, Maya-Geschichten und andere. Ein paar sind hier wiedergegeben: von der Beutelratte und dem Huhn z.B. oder vom Kaninchen ohne Schwanz. In Rigobertas Erinnerung ist ihr Leben damals in Chimel ein Leben in Frieden und Harmonie und in völligem Einklang mit der Natur. Ein poesievoller Text, zart und kraftvoll; mit ganzseitigen Schwarz-Weiß-Illustrationen. Als autobiografisches Stimmungsbild zur Abrundung der Menchú-Biografie von Ulrike Welker (BA 8/04) in größeren Beständen.. - Rigoberta Menchú, die Friedensnobelpreisträgerin von 1992, erzählt von ihrer Kindheit in einem kleinen Dorf in Guatemala, wo alle in Frieden, Harmonie und in enger Verbundenheit mit der Natur zusammenlebten. Ab 10.
Mädchen – weibliche Individuen vor dem sozial, juristisch, biologisch etc. definierten Übergang zur 'Frau' – wurden in der altertumswissenschaftlichen Forschung bisher eher selten thematisiert. Diese Lücke schließt der vorliegende Band. Mit 26 Beiträgen in englischer und deutscher Sprache bietet er einen Überblick über den internationalen Forschungsstand: Von theoretischen Überlegungen zu den Nachweismöglichkeiten von 'Mädchen' in der prähistorischen Forschung über zusammenfassende Darstellungen des gegenwärtigen Wissensstandes zu Mädchen im Alten Orient, in Ägypten und in der Ägäischen Bronzezeit zu Spezialstudien über bestimmte Aspekte des Mädchen-Seins in Griechenland und Rom, bis hin zur christlichen Spätantike und den frühmittelalterlichen Gesellschaften. "Mädchen im Altertum / Girls in Antiquity" ist die um einige Beiträge erweiterte Publikation einer internationalen Tagung gleichen Titels, die 2010 in Berlin von "FemArc – Netzwerk archäologisch arbeitender Frauen" in Kooperation mit dem Deutschen Archäologischen Institut veranstaltet worden war. Mit Beiträgen von Claudia-Maria Behling, Katrin Bernhardt, Olympia Bobou, Susanne Brather-Walter, Stephanie L. Budin, Eve D'Ambra, Peter Emberger, Susanna E. Fischer, Caitlin C. Gillespie, Jochen Griesbach, Ute Günkel-Maschek, Doris Gutsmiedl-Schümann, Kerstin P. Hofmann, Kathrin Kleibl, Julia K. Koch, Claudia Merthen, Marion Meyer, Cecilia Nobili, Viktoria Räuchle, Kathrin Schade, Günther Schörner, Michaela Stark, Wolf-Rüdiger Teegen, Helga Vogel, Manuella Wangert, Anne Weis.
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Menschen auf der Flucht sind mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert. Neben dem Erleben von traumatisierenden Erfahrungen sowie Beobachtungen von Gewalt im Heimatland, sind sie den Gefahren auf der Flucht ausgesetzt. Nach dem Ankommen im Zielland entstehen z.B. durch die Lebensbedingungen in Sammelunterkünften weitere Bedrohungen. Alle drei Stationen (Herkunftsland, Fluchtrouten und Zielland) können mit gesundheitsgefährdenden Umständen und diskriminierenden Erfahrungen einhergehen. Sie werden im Folgenden in Bezug auf die psychische Gesundheit von Mädchen* in den Blick genommen, um die Lücke in der Versorgungssituation zu identifizieren und im letzten Teil des Beitrags Möglichkeiten der Mädchen*arbeit für die Kompensation des Erlebten und Förderung positiver Erfahrungen beim Einleben in Deutschland zu erörtern.
Seit die alten Griechen die ersten Kouroi schufen, inspirierten Kinder einige der größten Künstler der Welt. Ob Porträts von ihren eigenen Kindern, Freunden oder Familienmitgliedern, oder als nostalgische psychologische Studie der eigenen Kindheit, Darstellungen von Kindern in der Kunst bleiben eindrucksvolle Beispiele für den Schnittpunkt zwischen der malerischen Unschuld der Kindheit und der methodischen Arbeit des erwachsenen Künstlers. In diesem neuen Puzzle-Buch bekommen Kinder die Gelegenheit, kleine Jungen und Mädchen wie sie selbst, von großen Künstlern dargestellt, zu sehen und dabei
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