Frauenalltag in Männerberufen
In: Fischer-Taschenbücher 3786
In: Die Frau in der Gesellschaft
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In: Fischer-Taschenbücher 3786
In: Die Frau in der Gesellschaft
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 15, S. 1-3
ISSN: 0342-5746
In: 25. Deutscher Soziologentag "Die Modernisierung moderner Gesellschaften": Sektionen, Arbeits- und Ad hoc-Gruppen, Ausschuß für Lehre, S. 618-621
In: SWS-Rundschau, Band 41, Heft 1, S. 81-98
'Politikwissenschaft ist sowohl im deutschsprachigen als auch im angelsächsischen Raum eine besonders 'geschlechtsresistente' Disziplin. Diese disziplinäre Widerständigkeit hat mehrere Ursachen: erstens die männerbündische Personalrekrutierung des Faches, zweitens den strukturellen Maskulinismus des Politikwissenschaftsbetriebs und eine daraus folgende männlich-hegemoniale Themenauswahl und drittens einen immanenten Androzentrismus von Konzepten, Theorien und Problemstellungen. Darüber hinaus ist die politikwissenschaftliche Geschlechterforschung, die das Ziel hat, die Mechanismen der 'androzentrischen Geschlechtsblindheit' offen zu legen, doppelt marginalisiert - nicht nur innerhalb der Politikwissenschaft, sondern auch im Konzert der frauen- und geschlechterforscherischen Disziplinen. Diese Randständigkeit kann die vergleichsweise junge politikwissenschaftliche Geschlechterforschung überwinden, wenn sie mehr Selbst'bewusstsein' im Sinne des Wissens um ihren Gegenstand geschaffen hat.' (Autorenreferat)
In: Reihe Soziologie 47
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 47, Heft 12, S. 752-762
ISSN: 0342-300X
"'Mädchen in Männerberufe' - ein Slogan der 80er Jahre. Die vielfältigen Maßnahmen wie Modellversuche, Subventionen, Werbekampagnen und andere mehr hatten allerdings dürftige Resultate. Noch 1992 waren erst 2,6 vH der metalltechnischen und 3,1 vH der elektrotechnischen Ausbildungsplätze mit Mädchen besetzt. Der Aufsatz zeigt, daß der begrenzte Erfolg nicht einseitig auf mangelndes Interesse von Mädchen zurückgeführt werden kann. Mindestens gleichermaßen bedeutsam sind der Zuschnitt und die Art der Durchführung der Maßnahmen. Darüber hinaus scheinen bei der Berufswahl und -ausbildung grundlegende Barrieren zu bestehen, die mit traditionellen Instrumenten kaum zu überwinden sind. So sind etwa Berufe im Handwerk noch weniger für Mädchen erschlossen als Berufe in der Industrie, in allgemeinbildenden Schulen läßt sich eine Veränderung der Unterrichtstradition kaum erreichen, und die Berufsberatungen der Arbeitsämter handeln höchst unterschiedlich. Vorgeschlagen wird daher ein Perspektivenwechsel von der (berufs)pädagogischen Zentrierung auf die 'Mädchen' zu einer Untersuchung der institutionellen Verfaßtheit dieser Organisationen" (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, Band 47
'Trotz zunehmender Bildungs- und Erwerbsbeteiligung von Frauen bleibt die Teilung des österreichischen Arbeitsmarktes in 'Frauenbereiche' und 'Männerbereiche' nahezu unverändert bestehen. Diese geschlechtsspezifische Segregation des Arbeitsmarktes ist mit Ursache der Benachteiligung von Frauen im Erwerbsleben. Denn die Konzentration von Frauen auf wenige Beschäftigungssegmente und ihr weitgehender Ausschluss aus Männerbereichen ermöglicht eine ungleiche Bewertung von Frauentätigkeiten und Männertätigkeiten. Der Beitrag zeigt die geschlechtshierarchischen Muster der Arbeitsmarktsegregation anhand von empirischen Daten für Österreich. Trotz der massiven Umstrukturierungen am Arbeitsmarkt bleibt die Separierung zwischen Frauen- und Männerbereichen bestehen und verursacht vor allem in den typischen Frauenberufen, in denen rund die Hälfte der Frauen beschäftigt ist, schlechtere Einkommens- und Aufstiegschancen als in den männlichen Bereichen. Selbst die höheren Ausbildungsabschlüsse jüngerer Frauen haben an dieser Diskriminierung der Frauenbereiche wenig verändert.' (Autorenreferat)
In: Kulturanthropologie-Notizen 44
In: Springer eBook Collection
1. Einleitung -- 1.1 Frauen in der Landwirtschaft -- 1.2 Fragestellung der Arbeit -- 1.3 Stand der Forschung -- 1.4 Aufbau der Arbeit -- 2. Landwirtinnen als Grenzüberschreiterinnen. Zugang zum Thema -- 2.1 Zweigeschlechtlichkeit als Voraussetzung für geschlechtsspezifische Berufe -- 2.2 Berufliche Ausbildung für Frauen in der Landwirtschaft — ein sozio-historischer Rückblick -- 2.3 Grundlagen der empirischen Untersuchung -- 3. Chancen und Risiken von Grenzüberschreiterinnen in der Landwirtschaft. Empirische Ergebnisse -- 3.1 Der Zugang der Frauen zu einem Beruf in der Landwirtschaft -- 3.2 Die landwirtschaftliche Sozialisation -- 3.3 Berufserfahrung sammeln oder land-wirtschaften Frauen anders? -- 3.4 Landwirtinnen auf der 'Leiter der Verantwortung' im elterlichen Betrieb -- 3.5 Die Anderen und das Ich. Die Landwirtin unter Berufskolleg Innen -- 3.6 Die Partnerschaften der Landwirtinnen — vor allem arbeitsorientiert? -- 3.7 Und die Arbeit in Haus und Familie, wer macht die? -- 3.8 Freizeit zwischen Marginalisierung und Integration -- 4. Die Landwirtschaft als Berufsfeld für Frauen. Zusammenfassende Überlegungen -- Anhang: Tabellen.
In: Wirtschafts- und Berufspädagogik in Forschung und Praxis 3