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Die soziale Konstruktion von Männlichkeit: hegemoniale und marginalisierte Männlichkeiten in Deutschland
Das Buch beleuchtet die gesellschaftlich begründete Natur des Mannes. Die Beiträge zeigen, wie Männlichkeit als soziale Konstruktion nach Teilgruppen unterschiedlich sein und sich über die Zeit wandeln kann. Das wird an den Veränderungen erwachsener Männlichkeiten in Beruf und Familie verdeutlicht. Außerdem wird untersucht, wie Männlichkeit in Subgruppen evtl. auch über abweichende Praktiken bewältigt werden kann.Gegenstand dieses Bandes ist der Mann, der in der bisherigen soziologischen Forschung eher selten Thema war. Gerade weil von naturwissenschaftlicher Seite versucht wird, die Frage von nature und nurture zugunsten der ersteren zu beantworten, ist die Soziologie verstärkt aufgerufen zu zeigen, inwieweit die Natur des Mannes Natur durch Gesellschaft ist.
Männlichkeiten
In: Ila: das Lateinamerika-Magazin, Heft 461, S. 4-39
ISSN: 0946-5057
World Affairs Online
Multioptionale Männlichkeiten?
In: Widersprüche: Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich, Heft 67, S. 7-105
ISSN: 0721-8834, 0721-8834
Inhaltsverzeichnis: Michael Meuser, Cornelia Behnke: Tausendundeine Männlichkeit? Männlichkeitsmuster und sozialstrukturelle Einbindungen; Berno Hoffmann: Männlichkeit in der zweiten Moderne. Zur Theorie reflexiver Modernisierung; Ralf Lange: Männer - Macht - Management. Zur sozialen Konstruktion von hegemonialer Männlichkeit im Management von Organisationen; Rainer Hoffmann: Das Männerbuch: der Blick zurück nach vorne; Edgar J. Forster, Georg Tillner: Wie Männlichkeit und Fremdenfeindlichkeit zusammengehen; Robert W. Connell: Männer in der Welt: Männlichkeiten und Globalisierung.
Geschichte der Männlichkeiten
In: Historische Einführungen Band 5
Die historische Forschung zu Männern und Männlichkeiten ist kaum noch zu überblicken. Jürgen Martschukat und Olaf Stieglitz zeigen in dieser konzisen Einführung, wie die Männergeschichte aus der internationalen Geschlechtergeschichte entstand; sie stellen die Leitfragen und die relevante Forschungsliteratur der Männergeschichte vor. Dabei setzen sie drei inhaltliche Schwerpunkte, die für männliche Subjektbildungen und Lebenswelten in der Neuzeit zentral sind: Vaterschaft zwischen Familie und Arbeit, Formen männlicher Geselligkeit und die Geschichte männlicher Sexualitäten.
Männlichkeiten und Naturverhältnisse
In: Hildesheimer Geschlechterforschung Band 6
Neben den prominenten Beschreibungen des norwegischen Schriftstellers Karl Ove Knausgård über das Verhältnis von Männlichkeiten und Natur holen auch die Auseinandersetzungen um den Klimawandel Männlichkeit auf die Agenda: Extensiver Fleischkonsum oder unlimitiertes Autofahren werden hier ebenso mit Männlichkeit in Beziehung gebracht wie die Zerstörung natürlicher Ressourcen. Männlichkeiten und Natur stehen in einem dialektischen Wechselverhältnis zueinander: auf der einen Seite männliche Tendenzen zu Zerstörung, Instrumentalisierung und Ausbeutung, auf der anderen Seite männliche Kompensations- und Harmonisierungsbestrebungen. Der Sammelband greift anthropologische, historische, ästhetisch-literarische Hervorbringungen und soziale Konstellationen des Verhältnisses von Männlichkeiten und Natur sowie Männern zu sich selbst auf
World Affairs Online
Kriegerische Männlichkeit
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 46, S. 21-26
ISSN: 0479-611X
"Zum Verständnis der Gewaltdynamiken in Kriegen ist es notwendig, die gewaltgeprägte Maskulinität und die Machtverhältnisse zwischen Männern zu analysieren. Diese spiegeln gesellschaftliche und politische Strukturen sowie ökonomische Entwicklungen auf lokaler und nationaler Ebene." (Autorenreferat)