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World Affairs Online
Managementstile und Arbeitnehmerbeteiligung bei ausländischen Unternehmen in Polen, Tschechien und Ungarn
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 56, Heft 1, S. 66-69
ISSN: 0342-300X
In den meisten Studien zur Entwicklung der Auslandsinvestitionen in den mittel- und osteuropäischen Transformationsländern findet man Hinweise auf die Rückwirkungen dieses Investments auf Produktion und Beschäftigung in den Herkunftsländern. Ob, und wenn ja, welchen Einfluss die Praktiken ausländischer Unternehmen hingegen auf die Produktions- und Arbeitsbeziehungen in den Zielländern haben, darüber gibt es noch wenig Informationen. Die Autoren stellen deshalb die Ergebnisse von Fallstudien vor, die in Polen, Tschechien und Ungarn im Auftrag des "Forum Mitbestimmung" - einer gemeinsamen Initiative von Bertelsmann Stiftung und Hans Böckler Stiftung - durchgeführt wurden. Die Fallstudien sollten insbesondere die Frage klären, inwieweit einheimische Unternehmen ihre gewohnten Praktiken von Unternehmensführung, Unternehmenskulturen und Arbeitnehmerbeteiligung mitnehmen und welche Rückwirkungen ihre Praktiken in den Kandidatenländern auf ein zukünftiges Konzept transnationaler kooperativer Unternehmensführung in einem europäischen Sozialmodell haben könnten. (ICI2)
Hybrides Management in sino-oesterreichischen Joint Ventures in China aus oesterreichischer Perspektive
In: Forschungsergebnisse der Wirtschaftsuniversitaet Wien
Ausgehend von der Überlegung, dass die in Österreich und China gängigen Managementstile in einem sino-österreichischen Joint Venture aufeinander treffen, ist das Ziel dieser Arbeit die Erforschung und Beschreibung eines hybriden Managementstils. Als Methodik wurden narrative Interviews verwendet; insgesamt wurden von den 37 sino-österreichischen Joint Ventures 46 qualitative Interviews mit 50 Personen durchgeführt. Das Ergebnis beinhaltet Erkenntnisse in Themenbereichen wie z. B. das Zustandekommen und die Motive der Joint Venture-Gründung, der Verlauf der Kooperation und auftretende Probleme, die Aufgaben der Joint Venture-Manager, kulturtypische Merkmale des Managementstils, der hybride Managementstil und seine Ausprägungen und die Erfolgsfaktoren in sino-österreichischen Joint Ventures.
Kulturadaptives Management: Nur ein Schlagwort? ; Anmerkungen zu einem modischen, aber unscharfen Begriff in der Managementausbildung
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 2, Heft 7, S. 18-39
ISSN: 0177-7521
In Asien wächst das Mißtrauen gegenüber dem "westlichen Managementstil", womit in der Regel der amerikanische gemeint ist. Der Autor beleuchtet Überlegungen zur Schaffung eines "asiatischen Managementstils" und untersucht die Wertvorstellungen asiatischer Unternehmer. (DÜI-Xye)
World Affairs Online
Operationality in turbulence: The need for change
In: Development in practice, Band 4, Heft 3, S. 160-172
ISSN: 0961-4524
Strategische Kriseninterventionen im Rahmen der Sofort- und Wiederaufbauhilfe verlangen ein vertieftes Verständnis der Dynamik einer sich immer schneller verändernden Umwelt, die Übernahme neuer Managementstile aus der Privatwirtschaft (Trouble-Shooting-Methode) und den koordinierten, komplementären Mitteleinsatz der Agenturen. (DSE)
World Affairs Online
Les salaries sous influence
In: Futuribles: l'anticipation au service de l'action ; revue bimestrielle, Heft 116, S. 37-47
ISSN: 0183-701X, 0337-307X
World Affairs Online
Les salariés sous influence: les effets de la crise sur leurs valeurs de référence et leurs comportements
In: Futuribles: l'anticipation au service de l'action ; revue bimestrielle, S. 37-47
ISSN: 0183-701X, 0337-307X
Management im lateinamerikanischen Stil: auf der Suche nach dem Rhythmus der Region
In: Interculture journal: Online-Zeitschrift für interkulturelle Studien, Band 11, Heft 17, S. 11-26
ISSN: 2196-9485, 1610-7217
In diesem Artikel soll auf der Basis einer ausführlichen Literaturrecherche analysiert werden, inwieweit es angemessen wäre, von einem lateinamerikanischen Managementstil zu sprechen. Wenngleich es kaum Studien gibt, die Managementpraktiken in den einzelnen Ländern Lateinamerikas vergleichend analysieren, so finden sich in der Literatur Ähnlichkeiten in der Beschreibung von Unstimmigkeiten zwischen in Lateinamerika verbreiteten Managementpraktiken und der Schlüssigkeit der Modelle, die transnationale Unternehmen anwenden. Diese Ähnlichkeiten in lateinamerikanischen Ländern werden dann durch das gemeinsame Konzept der Hazienda erklärt.
Organisationskultur und Macht - Veränderungspotenziale durch Führungsfrauen in der Technik
In: Organisationskultur und Macht: Veränderungspotenziale und Gender, S. 49-83
FlowWork: gehirngerecht führen - die besten Leute gewinnen und halten
Eine erfolgreiche und zugleich wertschätzende Arbeitskultur sollte sich an den Bedürfnissen des Hirns eines jeden Einzelnen orientieren. Doch wie lässt sich ein solches Umfeld schaffen in einer Zeit voller Herausforderungen, wie Corona, Digitalisierung, Homeoffice, Fachkräftemangel und Dauer-Burn-Out?In ihrem neuen Buch widmet sich Friederike Fabritius den Themen der Stunde: Führung und Zusammenhalt im Homeoffice, flexible Arbeit, Bindung von Talenten, Schaffen optimaler Arbeitsvoraussetzungen und das grosse Potential von (neuro-)diversen Teams. Dabei nutzt sie tiefgreifende Kenntnisse aus den Neurowissenschaften und verknüpft diese praxisnah und unterhaltsam mit aktuellen Erfahrungen aus der Unternehmensberatung. Für ein Optimum an Produktivität, einen gehirngerechten Managementstil, eine bessere Work-Life-Balance und stärkeren Teamgeist.(Verlagstext)
Der New Unionism und die Veränderung des Arbeitsprozesses 1880 bis 1920
In: Auf dem Wege zur Massengewerkschaft: die Entwicklung der Gewerkschaften in Deutschland und Großbritannien 1880-1914, S. 173-194
Der Arbeitsprozeß erlebte gegen Ende des 19. Jahrhunderts technische und organisatorische Veränderungen. Ein neuer Managementstil setzte sich durch. Dies bedingte umfassende und tiefgreifende Veränderungen in den Sozialbeziehungen, die sich von der nur formalen zu einer realen Unterordnung der Arbeit veränderten. Weiterhin vergrößerten sich die Unterschiede zwischen Facharbeitern und ungelernten Arbeitern. Für letztere Gruppe hatte dies eine Intensivierung ihrer Arbeit zur Folge, was dann auch der unmittelbare Anlaß für den Londoner Streik von 1889 war. Dies war der Ausgangspunkt für die nun wachsende Einsicht, daß die sozialen und hierachischen Beziehungen am Arbeitsplatz neu geregelt werden mußten. In der Phase des New Unionism wurden diesbezüglich nur Teilerfolge erreicht. Die Tendenz der Arbeitsplatzveränderungen mit ihren neuen Unterordnungsverhältnissen hat jedoch als strukturelles Ergebnis und als politische Reaktion den New Unionism hervorgebracht, da die Arbeiter damit die traditionelle Kontrolle über den Arbeitsprozeß behalten wollten. (HOE)
Japan zwischen aufholender Entwicklung und Globalisierung
In: Jenseits der Nationalökonomie?: Weltwirtschaft und Nationalstaat zwischen Globalisierung und Regionalisierung, S. 152-166
Bei ihrer "aufholenden Entwicklung" seit den siebziger Jahren hat sich die japanische Industriestruktur andauernd verändert. Eine der auffallendsten Veränderungen in dieser Phase war ein unablässig starkes Wachstum des tertiären Sektors. Mit diesem Prozess der Tertiarisierung der Wirtschaft folgt Japan den USA, Großbritannien und anderen fortgeschrittenen Ländern. Der vorliegende Beitrag zeigt, daß der gegenwärtige japanische Kapitalismus neben all seinen Besonderheiten gemeinsame Merkmale des Postfordismus mit den großen fortgeschrittenen kapitalistischen Ländern hinsichtlich einer neoliberalistischen Wiederbelebung konkurrenzieller Marktprinzipien teilt. Die auf der Basis des japanischen Managementstils gestärkte Wettbewerbsmacht der japanischen verarbeitenden Industrie erzwingt paradoxerweise solch einen gemeinsamen Entwicklungsweg durch einen stark erhöhten Wechselkurs des Yen, die zunehmende Multinationalisierung japanischer Unternehmen, die Tertiarisierung der Wirtschaft und eine geschwächte soziale Position der Arbeiter oder Gewerkschaften bei stagnierendem Wirtschaftswachstum. (ICE)
Entwicklungstheorien, Entwicklungsstrategien und entwicklungspolitische Lernprozesse
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 41, Heft 4, S. 477-482
ISSN: 0044-2976
Der Beitrag gibt einen Rückblick auf 40 Jahre Entwicklungstheorie und diskutiert fünf Hauptströmungen der entwicklungspolitischen Strategie-Debatte: 1. die Strategie des ausgewogenen Wachstums mit der Politikempfehlung des "comprehensive planning"; 2. die Strategie des unausgewogenen Wachstums mit der Empfehlung des "big push"; 3. die Strategie der Importsubstitution; 4. die Strategie der Exportorientierung und 5. die Strategie der Grundbedürfnisbefriedigung. Mit der Grundbedürfnisstrategie, die ab 1970 debattiert wurde, hoffte man die Armen direkt zu erreichen, durch zielgruppenorientierte und partizipatorische Projekte, die die produktiven Selbsthilfekräfte der Armen mobilisieren sollten. Ende der 80er Jahre entwickelten sich neue Managementstile für den Umgang mit evolutionären Prozessen. Instabilitäten werden als konstitutive Komponente für die Erreichung eines höheren Niveaus von Komplexität angesehen. Die Installierung lernfähiger Systeme wurde fortan als entscheidend für die Erfolge von Entwicklungspolitik angesehen. (pka)