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Analyse des Versicherungsmarktes in Benin. Nach einem allgemeinen Abriß über die Entwicklung des Versicherungswesens untersucht der Autor den wichtigen Sektor der Automobilversicherung, dann den Markt für Feuer-, Unfall- und andere Risikoversicherungen. Abschließend geht er auf den in Benin im Vergleich zu anderen afrikanischen Ländern sehr schwach entwickelten Markt für Lebensversicherungen ein. Gründe für den insgesamt wenig entwickelten Versicherungsmarkt in Benin sieht der Autor in der ökonomischen Krise, die das Land verstärkt seit 1986 heimsucht, und in der Monopolpolitik des Staates. Ein Weg zur Besserung liegt für den Verfasser zunächst in der Liberalisierung bzw. Privatisierung des Versicherungswesens sowie in der Anpassung der Versicherungen an die tatsächlichen Bedürfnisse des Volkes. (DÜI-Ekt)

Der Autor geht am Beispiel schweizerischer multinationaler Konzerne und Banken der Frage nach, ob es eine soziale und symbolische Spezifität des sekundären Imperialismus gibt oder ob eine theoretische und praktische Identität aller Imperialismusformen existiert. Das Hauptmittel der imperialistischen Aggression sind heute multinationale Unternehmen, deren Wissensmonopol die wirtschaftliche, kulturelle und existentielle Abhängigkeit der Entwicklungsländer bewirkt. Die Widersprüche und Abhängigkeiten zwischen dem primären und sekundären Imperialismus werden am Beispiel des Kampfes zwischen nordamerikanischen und Schweizer Unternehmen auf dem südafrikanischen Markt demonstriert. Die Strategie der Banken, die industrielle, militärische, wirtschaftliche und politische Strategie des primären bzw. sekundären Imperialismus ist überall gleich: die Strategie der monopolistischen Beherrschung der Märkte, die Maximierung der Profite, die übermäßige Ausbeutung der Menschen. (GP)