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Erklärung der internationalen Wirtschaftskrise aus strukturellen Deformationen des kapitalistischen Systems im Zusammenhang mit der fortschreitenden Integration der Märkte der Industrieländer, dem Verfall des internationalen Finanzwesens und der massiven Außenverschuldung von Ländern der Dritten Welt. Darstellung der institutionellen Unfähigkeit zur Koordinierung und Kontrolle der Kapital- und Handelsströme und skeptische Beurteilung der Perspektiven für Brasilien angesichts des Versagens traditioneller Anpassungsmethoden, der Verbreitung protektionistischer Tendenzen und rückläufiger Wachstumsraten

Der Warenverkehr zwischen Lateinamerika und der EG ist in beiden Richtungen gesunken. Für die nähere Zukunft ist eine Änderung dieser Tendenz nicht zu erwarten. Dennoch sieht die Autorin eine Reihe von Kooperationsmöglichkeiten. Geeignete Vermarktungsstrategien unter Nutzung möglicher Zollpräferenzen könnten einigen lateinamerikanischen Exportgütern neue Chancen auf den europäischen Märkten eröffnen. Der Eintritt Spaniens und Portugals bedeutet zwar einerseits in bestimmten Bereichen eine Konkurrenzsituation, andererseits eröffnen sich für Lateinamerika jedoch auch neue Absatzmöglichkeiten, da die nun eingeführten Außenhandelszölle der EG niedriger sind als die zuvor gültigen nationalen Tarife

Angesichts eines vereinten Europa erscheinen immer mehr Wirtschaftswörterbücher auf dem Markt. Dieser Titel mit Fachbegriffen aus der Finanzwelt hat die Bezeichnung "Compact-Wörterbuch" wirklich verdient. Beeindruckend, wieviel Information in diesem handlichen Band zum kleinen Preis untergebracht wurde. Die 1. Spalte listet in Fettdruck in einem durchgehenden Alphabet sämtliche Begriffe aus den 5 Sprachen auf, in weiteren 5 Spalten ist die Übersetzung in der jeweiligen Sprache angegeben. Lt. Verlagsangaben sind rund 20000 Begriffe enthalten, pro Sprache macht das rund 4000 Begriffe. Angesichts des günstigen Preises überall möglich. (2) (LK/LU: Gernert)

La llegada al gobierno de la izquierda en América Latina se explica por el malestar ciudadano frente al modelo neoliberal. Para entenderlo, el artículo explora los fundamentos de este esquema de gobernabilidad neoconservador elaborado a mediados de los 70 por autores como Samuel Huntington. Con la idea de que el Estado se ha visto superado por un exceso de demandas, el objetivo es transferir más y más funciones al mercado, por ejemplo, a través de la privatización de los servicios públicos. Esto contribuye a despolitizar las relaciones sociales, separa de modo tajante la economía de la política y limita la participación. En definitiva, este modelo, al confiar en el mercado como organizador de las relaciones sociales, quita poder a los ciudadanos y limita seriamente su capacidad de acción