Im Zentrum der Untersuchung stehen die entwicklungspolitische Aufwertung der privatwirtschaftlichen Kooperation in Afrika, das Verhalten ausländischer bzw. deutscher Kooperationspartner gegenüber Afrika, die Hürden für privatwirtschaftliche Kooperation sowie Möglichkeiten und Konzepte privatwirtschaftlicher Kooperation. Es zeigt sich, daß die binnenwirtschaftliche Krise Afrikas ein Klima der Akzeptanz gegenüber privatrechtlichen Kooperationsmodellen geschaffen hat. Markterschließung und -sicherung, spezifische Reaktionen auf restriktive Importpolitik seitens des Gastlandes, die Nutzung der Faktorkostenvorteile und die Rohstoffsicherung bestimmen weitgehend das Verhalten ausländischer Investoren. Es wird betont, daß die Vergabe von Lizenzpaketen kombiniert mit direkter Managementberatung für Kleinunternehmen sinnvolle strukturelle Hilfen zur selbständigen Industrialisierung Afrikas darstellen. Primär- und Sekundärquellen wurden verwertet. (ICB)
Die Studie untersucht das österreichische Soft-Loan-Verfahren vor dem Hintergrund seiner Zielsetzungen: Förderung der Markterschließung, Erhöhung des Exportvolumens, Realisierung kommerzieller Nachfolgeprojekte sowie technologische Spill-over-Effekte im Geberland und entwicklungspolitischer Beitrag in den Zielländern. Sie bewertet die Auswahl der seit 2005 im österreichischen Verfahren als Soft-Loan-tauglich eingestuften Länder nach deren Bonität, Struktur und Entwicklung der Nachfrage und analysiert die Wettbewerbsposition und Exportstruktur der österreichischen Exporteure in diesen Ländern. Ökonometrische Verfahren und das Input-Output-Modell des WIFO quantifizieren die von Soft Loans induzierten Rückwirkungen auf Exporte, Beschäftigung und Wertschöpfung. Aus Erfahrungsberichten von Unternehmen im Rahmen von Interviews werden ein Problemaufriss am Beispiel der Balkanregion sowie künftige Strategien vor allem im Hinblick auf Nachfolgeprojekte und ungebundene Hilfskredite abgeleitet.
Aus der Einleitung: Globalisierung, Konsolidierung, Marktsättigung, sinkende Nachfrage sowie ein zunehmender Preisverfall sind nur einige Schlagworte, mit denen die Automobilindustrie in diesen Tagen konfrontiert wird. Während sich die Absatzzahlen für Automobile auf den etablierten Märkten der Triade Nordamerikas, Europas und Japans im Jahr 2007 insgesamt negativ entwickelten, konnte in den Emerging Markets ein deutliches Umsatzplus erzielt werden. Der chinesische Markt zählt neben Indien, Russland und Brasilien zu einem der zukunftsträchtigsten Automobilmärkte mit hoher Absatzdynamik. Aufgrund Chinas hoher Bevölkerungszahl von 1,32 Mrd. Einwohnern im Jahr 2007 und der vergleichsweise geringen Fahrzeugdichte mit weniger als zwanzig Fahrzeugen pro 1000 Einwohnern, deutet Vieles darauf hin, dass hier der Markt der Zukunft zu finden ist. Will man als Automobilzulieferer nicht den Anschluss im Kampf um globale Marktanteile verlieren, ist eine Betrachtung des chinesischen Marktes unentbehrlich. Es ist erforderlich strategische Unternehmenskonzepte aufzustellen und somit die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu sichern. Dabei müssen weitreichende Entscheidungen bezüglich der Absatzmärkte und Produktionsstandorte getroffen werden. Eine Vielzahl von europäischen Automobilzulieferern ist bereits in den 1990er-Jahren den Weg der Erschließung des chinesischen Marktes gegangen, sei es durch Exporte, Repräsentanzen, Lizenzvergabe, Franchising oder durch ein Joint Venture. Mittlerweile betreiben einzelne ausländische Zulieferer bereits komplette Entwicklungszentren in der Volksrepublik China. Da zum einen immer mehr ausländische Zulieferer am Aufschwung in China teilhaben wollen, auf der anderen Seite die chinesischen Automobilzulieferer aber auch in Sachen Technik und Qualität immer konkurrenzfähiger werden, wächst der Kampf um Marktanteile zusehends. Nur durch eine genau durchdachte und ausgewogene Strategie kann man sich die entscheidenden Vorteile sichern und sich somit von der Konkurrenz absetzen. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit hat die künftigen Handlungsoptionen für deutsche Automobilzulieferer auf dem chinesischen Markt zum Thema. Dabei wird auf der einen Seite die Situation bereits ansässiger Unternehmen beleuchtet, die zum Teil schon seit vielen Jahren auf dem chinesischen Markt aktiv sind. Auf der anderen Seite fällt die Betrachtung aber auch auf Unternehmen, die den Markteintritt in China noch vor sich haben. Dabei soll aufgezeigt werden, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um als Unternehmen im immer härter umkämpften Zuliefermarkt nachhaltig zu bestehen. Den Anfang der Arbeit bildet eine Übersicht der Automobilzulieferindustrie. Hier sollen zunächst die Hersteller-Zulieferbeziehungen betrachtet werden. Im nächsten Schritt wird ein Überblick über die Entwicklung der deutschen Zulieferindustrie anhand unterschiedlicher Kennzahlen gegeben. Den Abschluss des Kapitels bildet die Thematik der Globalisierung der Zulieferindustrie. Das dritte Kapitel behandelt den chinesischen Automobilmarkt, wobei zunächst ein allgemeiner historischer Überblick erfolgt. Im folgenden Schritt wird der chinesische Zuliefermarkt, als Untermenge des Automobilmarktes beleuchtet. Im Anschluss daran erfolgt eine Übersicht über lokale und ausländische Zulieferbetriebe, die anhand von Kennzahlen und Beispielen dargelegt wird. Im vierten Kapitel wird das Wettbewerbsumfeld deutscher Automobilzulieferer auf dem chinesischen Markt dargestellt. Zunächst werden theoretische Grundlagen der SWOT-Analyse sowie der Wettbewerbsmatrix von Porter vorgestellt. Im Anschluss daran folgt eine Übersicht über die ökonomischen, politisch-rechtlichen, sozio-kulturellen und technologischen Bedingungen in der Volksrepublik China. Danach erfolgt eine Situationsanalyse der deutschen Automobilzulieferer anhand der SWOT-Analyse. Den Abschluss des Kapitels bildet eine Erarbeitung möglicher Marketingstrategien auf Grundlage der Wettbewerbsmatrix von Porter. Kapitel fünf stellt mögliche Handlungsoptionen deutscher Automobilzulieferer auf dem chinesischen Automobilmarkt dar. Dabei werden Strategien der Markterschließung und des Markteintrittes erarbeitet. Es sollen sowohl Möglichkeiten für den Neueintritt eines Unternehmens, welches bislang noch nicht auf dem chinesischen Markt vertreten ist, vorgestellt werden als auch die Chancen der Geschäftsfelderweiterung bereits ansässiger Unternehmen betrachtet werden. Maßnahmen zur Anpassung an ein geändertes Marktumfeld runden das fünfte Kapitel ab. Das abschließende Kapitel sechs fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen des außerordentlich dynamischen Wirtschaftsfeldes der Automobilindustrie.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Verzeichnis verwendeter AbkürzungenIV AbbildungsverzeichnisV TabellenverzeichnisVI 1.Einleitung1 1.1Einführung und Problemstellung1 1.2Ziel und Aufbau der Arbeit2 2.Die Automobilzulieferindustrie3 2.1Hersteller Zulieferbeziehungen3 2.2Die deutschen Automobilzulieferer7 2.3Internationalisierung der Zulieferindustrie9 3.Der Automobilund Zuliefermarkt in China11 3.1Der chinesische Automobilmarkt11 3.1.1Historischer Überblick11 3.1.2Marktentwicklung15 3.2Der Zuliefermarkt in China16 3.2.1Lokale Zulieferer16 3.2.2Ausländische Produzenten18 4.Das Wettbewerbsumfeld deutscher OESs in China22 4.1Theoretische Ansätze22 4.1.1Wettbewerbsmatrix von Porter22 4.1.2SWOT-Analyse26 4.2Bedingungen in der Volksrepublik China30 4.2.1Ökonomische Rahmenbedingungen30 4.2.2Politisch-rechtliches Umfeld im Überblick32 4.2.3Technologische Umwelt34 4.2.4Sozio-kulturelle Umwelt35 4.3Situationsanalyse der deutschen Automobilzulieferer37 4.3.1Potentialanalyse37 4.3.2Konkurrentenanalyse39 4.3.3Marktanalyse41 4.3.4Umfeldanalyse46 4.3.5Stärken-Schwächen-Analyse47 4.3.6Chancen-Risiken-Analyse50 4.3.7Die SWOT Matrix52 4.4Wettbewerbsstrategien54 4.4.1Marketingstrategien nach Porter54 4.4.2Hybride Wettbewerbsstrategien57 5.Handlungsoptionen60 5.1Markterschließung und Markteintrittsstrategien60 5.1.1Wandel der Bedingungen für ausländische Unternehmen am chinesischen Markt60 5.1.2Export61 5.1.3Repräsentanzen61 5.1.4Joint Ventures62 5.1.5Wholly Foreign Owned Enterprises (WFOE)63 5.1.6Mergers Acquisitions (MA)64 5.2Anpassungen an das geänderte Marktumfeld66 6.Schlussbetrachtung69 Literaturverzeichnis71Textprobe:Textprobe: Kapitel 4.2.1, Ökonomische Rahmenbedingungen: China ist mit einer Einwohnerzahl von 1,32 Mrd. Einwohnern (Stand 2007) das bevölkerungsreichste Land der Erde und stellt damit etwa ein Fünftel der Weltbevölkerung dar. Die Bevölkerung Chinas hat sich seit dem Jahre 1950 mehr als verdoppelt und überstieg dabei bereits Anfang der 1980er Jahre die Milliardengrenze. Maßnahmen wie die "Ein-Kind-Familie" sowie eine Anhebung des Heiratsalters führten zwar zu einem Rückgang des jährlichen Bevölkerungswachstums von 2,6% im Jahr 1970 auf heute 0,6%, lassen die Einwohnerzahl jedoch weiterhin nach oben steigen. Laut aktuellen Schätzungen sollte jedoch in zwei bis drei Jahrzehnten der Wendepunkt des Wachstums erreicht werden und sich die Bevölkerungszahl bis zum Jahre 2050 bei ca. 1,3 Mrd. einpendeln. Eine wichtige demographische Herausforderung bildet die zunehmende Überalterung der chinesischen Gesellschaft, was neben der Ein-Kind-Politik auch durch eine starke Zunahme der Lebenserwartung, von durchschnittlich 35 Jahren (1949) auf heutzutage 72 Jahre zu begründen ist. Es wird prognostiziert, dass bereits Mitte dieses Jahrhunderts rund ein Viertel aller Chinesen über 60 Jahre alt sein wird. China wird durch die in den letzten Jahren stark zunehmende Binnenmigration vor ein weiteres Problem gestellt. Während sich die Arbeitslosigkeit in den Städten unter 10% bewegt, liegt sie in ländlichen Gebieten bei rund 30%. Aufgrund der überdurchschnittlich hohen Arbeitslosigkeit in den ländlichen Gebieten ist bereits seit vielen Jahren eine Urbanisierung der Bevölkerung zu beobachten. Schätzungen zufolge stammt bis zu einem Fünftel der städtischen Bewohner aus ärmeren, ländlichen Regionen und geht somit weitab der Familie und unter härtesten Bedingungen, schlecht bezahlten Beschäftigungen nach. In den küstennahen Regionen leben schon heute über 400 Menschen pro Quadratkilometer, während es in Zentralchina bei abnehmender Tendenz nur 200 und in den westlichen Teilen sogar nur 10 Menschen pro Quadratkilometer sind. Ein weiterer Grund für die starken regionalen Disparitäten ist in der Errichtung von Sonderwirtschaftszonen, die durch die chinesische Regierung insbesondere in den 1990er-Jahren geschaffen wurden, begründet. Da in den Sonderwirtschaftszonen eine vorteilhafte Besteuerung ausländischer Unternehmen sowie weitere Privilegien vorliegen, siedelten sich diese Unternehmen verstärkt dort an und lockten weitere Arbeitskräfte aus anderen Landesteilen in die Gebiete. Durch Verbesserung der Infrastruktur ist in den letzten Jahren bereits ein voranschreitender Industrialisierungsprozess in den westlichen Teilen Chinas zu erkennen. An verkehrstechnisch gut angebundenen Orten im Landesinneren entstehen Ballungszentren, für die auch in den nächsten Jahren weiteres Wachstum prognostiziert wird. Ende der 1970er-Jahre wurden in China unter Deng Xiaoping weitreichende wirtschaftliche Reformen sowie Liberalisierungsmaßnahmen durchgesetzt. Die abgeschottete Stellung Chinas, die es unter der kommunistischen Planwirtschaft innehatte, wich nach und nach einer dem Ausland zugewandten Öffnungspolitik. Grundlage für den Wandel des chinesischen Wirtschaftssystems bildeten die "Vier Modernisierungen". Dabei handelt es sich um ein Konzept wirtschaftspolitischer Reformen, welches auf die Verbesserung der Sektoren Industrie, Technologie, Landwirtschaft und Verteidigung abzielt. Die volkswirtschaftliche Entwicklung Chinas weist seit den Wirtschaftsreformen und Handelsliberalisierungen ein starkes Wachstum auf. Dieses Wachstum spiegelt sich im prozentualen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes wider, welcher 2007 bei 11,4% lag und somit zum fünften Mal in Folge einen Anstieg im zweistelligen Bereich aufwies. Es ist dabei jedoch zu beachten, dass das BIP Chinas 2007 mit einer Höhe von 3,5 Billionen US $ zwar gut 200 Mrd. US $ über dem der Bundesrepublik Deutschland lag, in China aber mehr als fünfzehn Mal so viele Menschen davon partizipieren. China zählt jedoch, trotz seines bemerkenswerten Wirtschaftswachstums, nach Klassifikation der Weltbank auch heute noch zu den Schwellenländern und wird in die zweitniedrigste Kategorie (low middle income) eingeordnet. Begünstigt durch das dynamische Wirtschaftswachstum ist auch beim Pro-Kopf-Jahreseinkommen ein deutlicher Zuwachs zu verzeichnen (vgl. Abbildung 11). Allerdings sind hier ebenfalls stark ausgeprägte Disparitäten zwischen der Landbevölkerung und der in den Städten lebenden Chinesen zu erkennen. Im Zeitraum von 1990 bis 2008 versechsfachte sich das Jahreseinkommen der Bewohner auf dem Land, während sich das Jahressalär der städtischen Arbeitskräfte nahezu verzehnfachte. Verdiente im Jahr 1990 ein Stadtbewohner im Vergleich zu einem Landbewohner doppelt soviel, so brachte der Städter im Jahr 2008 dreimal soviel Geld nach Hause wie die Arbeitskraft auf dem Land. Die Einwohner der Stadt Peking erzielten im Jahr 2008 sogar ein durchschnittliches Jahreseinkommen von 40.000 Yuan (3660 Euro) und lagen damit noch weit über dem Durchschnitt der chinesischen Stadtbewohner. Bedingt durch das Wirtschaftswachstum der letzten Jahrzehnte kam es zu einer deutlichen Veränderung der sektoralen Beschäftigungsstruktur. Arbeiteten im Jahre 1995 noch gut die Hälfte der Beschäftigten in der Landwirtschaft, 23% im verarbeitenden- sowie 24,8% im Dienstleistungssektor, so reduzierte sich bis zum Jahre 2003 der Anteil des landwirtschaftlichen Sektors auf 49,1%, der der verarbeitenden Industrie auf 21,6%, während der Dienstleistungssektor um knapp 5% auf 29,3% zulegen konnte. Dabei entfielen in 2003 mehr als 50% des Bruttosozialproduktes auf die Industrie und nur noch 14% auf die Landwirtschaft. Politisch-rechtliches Umfeld im Überblick: Seit der Gründung der heutigen Volksrepublik China im Jahre 1949 sind das politische und das wirtschaftliche System eng miteinander verbunden. Beide Bereiche werden durch die Kommunistische Partei Chinas gesteuert, wenn auch durch die Wirtschaftsreformen unter dem 1978 amtierenden Präsidenten Deng Xiaoping eine gewisse Lockerung der Restriktionen erreicht wurde. Die heutige Wirtschaftsform kann durchaus als Marktwirtschaft bezeichnet werden, der Staat hat dabei jedoch einen überdurchschnittlich hohen Einfluss auf wirtschaftliche Entscheidungen. Die Grundlage des politischen Systems bildet weiterhin der Staatskommunismus mit dem Ein-Parteien-System. Das höchste Staatsorgan wird durch den nationalen Volkskongress gebildet. Dieser wählt den Staatspräsidenten, den Staatsrat, die zentrale Militärkommission, den obersten Volksgerichtshof sowie die oberste Staatsanwaltschaft. Der Staatsrat bildet, unter der Leitung des Ministerpräsidenten, die Exekutive sowie das zentrale Verwaltungsorgan. Neben dem Ministerpräsidenten sind seine vier Stellvertreter, der Generalsekretär sowie die fünf Staatskommissare ständige Mitglieder des Staatsrates. Die Volksrepublik China wird in 22 Provinzen und fünf autonome Gebiete gegliedert, die jeweils aus Präfekturen, Kreisen und Bezirken bestehen. Dazu kommen drei regierungsunmittelbare Stadtgebiete, die wiederum in Stadtbezirke unterteilt sind. Auf allen Verwaltungsebenen werden lokale Volkskongresse gewählt, deren Entscheidungen auf lokaler Ebene oft über denen der Zentralregierung stehen. Die volkswirtschaftlichen Aktivitäten sowie politischen Rahmenbedingungen werden in der VR China seit 1953 in so genannten Fünfjahresplänen definiert. Der zehnte Fünfjahresplan, der im Zeitraum von 2001-2005 Bestand hatte, enthielt unter anderem die folgenden bedeutsamen Vorgaben: Schaffung eines modernen Transportsystems durch Ausbau der Infrastruktur; Förderung der Forschung, Wissenschaft und Bildung zum Abbau des Technologiedefizits zu anderen Wirtschaftsnationen; Wirtschaftswachstum von 7% pro Jahr; Steigerung des pro Kopf BIP auf 9400 Yuan; Senkung der Arbeitslosenzahlen; Förderung der Industrialisierung und Ausbau der Industriestruktur; Verringerung der Entwicklungsunterschiede zwischen den Küstenregionen und Zentral- und Westchina. Mit dem elften Fünfjahresplan unterstreicht die chinesische Regierung die marktwirtschaftliche Ausrichtung der VR China. Es sind unter anderem die folgenden Ziele enthalten: Ausbau der Systemreform und der Öffnung des Landes; Weitere Optimierung der Infrastruktur; Weitere Investitionen in Forschung, Bildung und Wissenschaft; Begrenzung der Preisfestlegungen durch den Staat auf 5% der Güter; Aufbau einer Ressourcen schonenden und umweltfreundlichen Gesellschaft.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der markenrechtlichen Absicherung von Nebenprodukten. Insbesondere nach Erlass der "Silberquelle"-Entscheidung des EuGH ist es kaum noch möglich, eine für Nebenprodukte eingetragene Marke im Hinblick auf diese Waren und Dienstleistungen rechtserhaltend zu benutzen. So hat das Gericht das von der Rechtsprechung für den Benutzungszwang aufgestellte Kriterium der Markterschließungs- oder Markterhaltungsabsicht im Rahmen dieser Entscheidung dahingehend konkretisiert, dass sich die Förderungsabsicht auf die streitgegenständlichen Produkte beziehen muss, was bei Nebenprodukten regelmäßig nicht der Fall ist.Die Untersuchung verdeutlicht, welche Schwachstellen die "Silberquelle"-Entscheidung sowie die hieran orientierte Rechtsprechung der Instanzgerichte aufweisen und zu welchen Missständen sie geführt haben. Sie zeigt zudem auf, dass die Wertung des EuGH dabei keineswegs zwingend ist und mit welchen einfachen Auslegungsmitteln die negativen rechtlichen Implikationen dieser Rechtsprechung vermieden bzw. sachgerechte Ergebnisse erzielt werden könnten. Betroffenen Markeninhabern wird darüber hinaus aufgewiesen, wie sie die Konsequenzen der strengen Rechtsprechung in der Praxis umgehen können
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Umfangreiches Kompendium für Freiberufler und Selbstständige eines selbstständigen Unternehmensberaters. Eingeteilt in 5 Großkapitel werden alle Bereiche rund um eine freiberufliche und selbstständige Tätigkeit behandelt: Markterschließung, Gewinnen und Halten von Kunden, Optimierung der eigenen Firma durch verbesserte interne Abläufe und Eigenorganisation, Vermögen und Finanzoptimierung, steuerliche Aspekte, Existenzgründung, Kontakte und Adressen für weiterführende Unterstützung und Beratung. Die Kapitel sind unterteilt in kurze, überschaubare Abschnitte, die sich durch gute Lesbarkeit und Verständlichkeit, eine sinnvolle Gliederung, ein typografisch übersichtliches Layout sowie zahlreiche Praxistipps und Grafiken auszeichnen. Der Band besticht durch Informationsfülle, Praxisorientierung und den Blick für das Wesentliche und bietet damit einen hohen Nutzwert zu einem angemessenen Preis. Die vorgestellten Formulare, Checklisten und Berechnungsmodelle stehen kostenfrei auf einer eigenen Internetseite zum Buch zur Verfügung. Breite Empfehlung, auch schon für kleinere Bibliotheken. (2) (Sabine Roeske)
Die Arbeit beschäftigt sich mit der markenrechtlichen Absicherung von Nebenprodukten. Insbesondere nach Erlass der "Silberquelle"-Entscheidung des EuGH ist es kaum noch möglich, eine für Nebenprodukte eingetragene Marke im Hinblick auf diese Waren und Dienstleistungen rechtserhaltend zu benutzen. So hat das Gericht das von der Rechtsprechung für den Benutzungszwang aufgestellte Kriterium der Markterschließungs- oder Markterhaltungsabsicht im Rahmen dieser Entscheidung dahingehend konkretisiert, dass sich die Förderungsabsicht auf die streitgegenständlichen Produkte beziehen muss, was bei Nebenprodukten regelmäßig nicht der Fall ist.Die Untersuchung verdeutlicht, welche Schwachstellen die "Silberquelle"-Entscheidung sowie die hieran orientierte Rechtsprechung der Instanzgerichte aufweisen und zu welchen Missständen sie geführt haben. Sie zeigt zudem auf, dass die Wertung des EuGH dabei keineswegs zwingend ist und mit welchen einfachen Auslegungsmitteln die negativen rechtlichen Implikationen dieser Rechtsprechung vermieden bzw. sachgerechte Ergebnisse erzielt werden könnten. Betroffenen Markeninhabern wird darüber hinaus aufgewiesen, wie sie die Konsequenzen der strengen Rechtsprechung in der Praxis umgehen können
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Andere Länder, andere Sitten! Ein Satz, der für den Erfolg im internationalen Geschäft besondere Bedeutung hat, denn jedes Land hat seine eigenen Businessregeln. Wer sie kennt, vermeidet Probleme, die Zeit, Geld und Nerven kosten und den Erfolg gefährden können.Die Autoren - Insider, die "ihr" Land kennen - liefern Informationen aus erster Hand. Sie beschreiben, was bei Businesskontakten unbedingt zu beachten ist, wenn es um Verhandlungstaktik, spezielle Geschäftsgebaren, Vertragssituationen, Hierarchiestrukturen oder Verhaltensregeln geht und decken auf, wo sich Fettnäpfchen und Chancen verbergen. Die Autoren sind absolute Kenner des jeweiligen Landes. Sie haben über viele Jahre Erfahrungen als Berater, Trainer, Journalisten, in Führungspositionen großer Unternehmen oder als Wissenschaftler an Instituten gesammelt.Der AutorDr. Rudolf Zeiler, seit vielen Jahren in leitender Stellung in Frankreich tätig, berät Firmen und Personen, die in Frankreich Geschäfte machen wollen.
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