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In: Cambridge Texts in the History of Political Thought
Annabel Brett's authoritative rendition of the Defensor Pacis is the first new translation in English for fifty years of this classic of western political thought, and includes a chronology, notes for further reading, and up-to-date annotation aimed at the student reader encountering this major text for the first time
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 68, Heft 1, S. 40-40
ISSN: 2567-3181
No abstract available
In: Geschichte des politischen Denkens: ein Handbuch, S. 93-107
Der Autor stellt das Werk "Defensor Paris" von Marsilius von Padua vor (dt.: Der Verteidiger des Friedens, 2 Bde., übers. v. Walter Kunzmann, bearb. v. Horst Kusch, Berlin 1958). Das Werk gilt als einer der bedeutendsten Texte politischer Theorien im 14. Jahrhundert und ist nicht nur eine Kampfschrift gegen die Machtansprüche des Papsttums, sondern es wird auch weltliche bürgerliche Friedensordnung begründet, die in der Natur des Menschen verankert ist. Im "Defensor Pacis", der von einem mittelalterlichen Gelehrten und politischen Aristoteliker verfasst wurde, werden der Ursprung, die Form und das Ziel politisch-weltlicher und geistlicher Gewalt sowie deren Verhältnis zueinander diskutiert. Die polemische Absicht von Marsilius von Padua besteht vor allem darin, den päpstlichen Anspruch auf die Vollgewalt (plenitudo potestatis) und damit auch den angemaßten Vorrang geistlicher vor weltlicher Gewalt in den konkreten Auseinandersetzungen der Zeit zwischen Papsttum und Königtum abzuwehren. "Der Verteidiger des Friedens" weist jedoch durch die philosophische Grundlegung einer weltlich-politischen Ordnung und der radikalen Verteidigung einer konziliaristischen kirchenpolitischen Position weit über zeitgenössische Kontroversen und polemische Auseinandersetzungen hinaus, wie der Autor im vorliegenden Beitrag zeigt. (ICI2)
In: Geschichte des politischen Denkens. Ein Handbuch., S. 93-107
Der Autor stellt das Werk "Defensor Paris" von Marsilius von Padua vor (dt.: Der Verteidiger des Friedens, 2 Bde., übers. v. Walter Kunzmann, bearb. v. Horst Kusch, Berlin 1958). Das Werk gilt als einer der bedeutendsten Texte politischer Theorien im 14. Jahrhundert und ist nicht nur eine Kampfschrift gegen die Machtansprüche des Papsttums, sondern es wird auch weltliche bürgerliche Friedensordnung begründet, die in der Natur des Menschen verankert ist. Im "Defensor Pacis", der von einem mittelalterlichen Gelehrten und politischen Aristoteliker verfasst wurde, werden der Ursprung, die Form und das Ziel politisch-weltlicher und geistlicher Gewalt sowie deren Verhältnis zueinander diskutiert. Die polemische Absicht von Marsilius von Padua besteht vor allem darin, den päpstlichen Anspruch auf die Vollgewalt (plenitudo potestatis) und damit auch den angemaßten Vorrang geistlicher vor weltlicher Gewalt in den konkreten Auseinandersetzungen der Zeit zwischen Papsttum und Königtum abzuwehren. "Der Verteidiger des Friedens" weist jedoch durch die philosophische Grundlegung einer weltlich-politischen Ordnung und der radikalen Verteidigung einer konziliaristischen kirchenpolitischen Position weit über zeitgenössische Kontroversen und polemische Auseinandersetzungen hinaus, wie der Autor im vorliegenden Beitrag zeigt. (ICI2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1324 bis 1324.
In: Sitzungsberichte der Wissenschaftlichen Gesellschaft an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main Bd. 18, Nr. 3
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 48, Heft 2, S. 189-217
ISSN: 0044-3360
"Es hat sich gezeigt, dass Sternberger im marsilischen Denken zwar ein missing link gefunden hat, das durch die Vollendung des mittelalterlichen Denkens die antike Tradition des politischen Aristotelismus mit der Moderne verbindet, dies aber selbst nur unzureichend erkannt hat. Auffällig ist, wie Sternberger den marsilischen Friedensbegriff hinsichtlich seines systematischen Gehalts, aber auch bezüglich seiner argumentativen und begrifflichen Bedeutung für seine eigene Theorie unterschätzt. Dies wird durch eine Analyse der ersten Paragraphen des 'Defensor Pacis' verifiziert. Als Verdienst Sternbergers ist festzuhalten, Marsilius nicht nur für die politische Philosophie wiederentdeckt, sondern durch den Versuch einer 'Transmission' der antiken und mittelalterlichen Begriffe das marsilische Denken für die aktuelle Diskussion um die Grundbegriffe des Politischen erschlossen zu haben. Für den politischen Aristotelismus hat er damit eine weitere Verortung der eigenen Tradition geleistet." (Autorenreferat)
In: Marsilius von Padua und der Romzug Ludwigs des Bayern, S. 89-108
In: Marsilius von Padua und der Romzug Ludwigs des Bayern, S. 109-188
In: Marsilius von Padua und der Romzug Ludwigs des Bayern, S. 41-88
In: History of European ideas, Band 5, Heft 4, S. 451-452
ISSN: 0191-6599
In: Brill's companions to the Christian tradition v. 31
Preliminary Material -- Introduction /Gerson Moreno-Riaño and Cary J. Nederman -- 1. The Life of Marsilius of Padua /Frank Godthardt -- 2. Marsilius of Padua at Paris /William J. Courtenay -- 3. Medicine and the Body Politic in Marsilius of Padua's Defensor pacis /Takashi Shogimen -- 4. Marsilius of Padua's Principles of Secular Politics /Gerson Moreno-Riaño and Cary J. Nederman -- 5. Marsilius of Padua on Church and State /Bettina Koch -- 6. The Spirituality of the Church: Scripture, Salvation, and Sacraments /Michael J. Sweeney -- 7. Marsilius and the Poverty Controversy in Dictio II /Roberto Lambertini -- 8. The Minor Marsilius: The Other Works of Marsilius of Padua /Gianluca Briguglia -- 9. The Reception of Marsilius /Thomas M. Izbicki -- Conclusion /Gerson Moreno-Riaño and Cary J. Nederman -- Select Bibliography -- Index.