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Fiktive Welten auf Postkarten: Sorben in der Massenkultur
In: Kleine Reihe des Sorbischen Instituts 13
Apokalyptiker und Integrierte: zur kritischen Kritik der Massenkultur
In: Fischer-Taschenbücher 7367
In: Fischer-Wissenschaft
Apokalyptiker und Integrierte: zur kritischen Kritik der Massenkultur
In: Fischer-Taschenbücher 7367
In: Fischer Wissenschaft
Ecos Interesse gilt den Verflechtungen der "hohen" mit der "niederen" Kultur; indem er ihre Unterschiede bestimmt, macht er zugleich ihre Zusammengehörigkeit sichtbar. Er setzt sich kritisch mit den "apokalyptischen Warnungen" vor den angeblich zerstörerischen Einflüssen der Kulturindustrie auseinander.
Die Industrialisierung und die Entstehung der Massenkultur auf polnischem Gebiet bis 1914
In: Industrialisierung, sozialer Wandel und Arbeiterbewegung in Deutschland und Polen bis 1914: XVI. deutsch-polnische Schulbuchkonferenz der Historiker, 24. bis 29. Mai 1983 in Warschau, S. 61-65
Der vorliegende Aufsatz skizziert die erste Periode des Bestehens einer Massenkultur auf polnischen Gebieten. Unter Massenkultur versteht der Verfasser jenen Komplex von Erscheinungen zu Beginn des 20. Jahrhundert, der in der Folge anwachsender ökonomisch-gesellschaftlicher, technischer und kultureller Prozesse auftauchte. Als ausschlaggebende Faktoren für die Entwicklung der Massenkultur in allen drei polnischen Teilungsgebieten werden das starke Anwachsen der Bevölkerung und der Arbeiterschaft im Verbund mit der einhergehenden Industrialisierung erkannt. Presse, Schausport und Kino treten als besondere Elemente dieser Massenkultur hervor. (RG)
Massenkultur: kritische Theorien im interkulturellen Vergleich
In: Ästhetik und Kulturphilosophie 2
»Naddel« gegen ihre Liebhaber verteidigt: Ästhetik und Kommunikation in der Massenkultur
In: Cultural Studies 10
Populismus und Elitarismus sind heute zwei Seiten derselben Medaille. Trivialprodukte der Massenkultur feiern Verkaufserfolge beim Publikum, das Unterhaltung sucht, und ermöglichen den Kritikern Distinktionsgewinne, die den Untergang des Abendlandes heraufbeschwören. Und was »sagen« die Bild-Text-Kombinationen der Massenkultur selbst? Welche Bedürfnisse befriedigen sie, welche sozialen und kulturellen Funktionen erfüllen sie und wo verlaufen die Grenzlinien zwischen manipulierendem Medienpopulismus und dem populären Vergnügen, also der eigenwilligen Aneignung durch mehr oder weniger kompetente Mediennutzer? Das Buch nimmt seinen Ausgang von der Analyse einer Werbekampagne mit »Naddel« und betrachtet von dort aus weitere markante Phänomene dieser Art. Analysemethoden der Bildsemiotik, Ikonologie und Cultural Studies, der Systemtheorie und der Kritischen Theorie werden verbunden, um zentrale Phänome und Begriffe der populären Kultur anschaulich zu diskutieren: Schönheit, Begehren, Vergnügen, ästhetische Erfahrung u.a.m.
Von der Klassenkultur zur Massenkultur?: zur Frage der historischen Einordnung der Arbeiterkultur
In: Beiträge, Informationen, Kommentare / Forschungsinstitut für Arbeiterbildung Recklinghausen, Band 1988, Heft 7, S. 4-21
ISSN: 0722-8538
Der Autor geht der Frage nach, wie man die kulturelle Entwicklung des 19. und 20. Jahrhunderts in Deutschland kennzeichnen und in sie "die" Arbeiterkultur einordnen könne. Er fragt, ob es sich um eine Entwicklung gehandelt habe, die zunächst zur Ausbildung von Klassenkulturen bei Dominanz einer tonangebenden "bürgerlichen" Kultur tendierte, die dann partiell überwunden oder doch überlagert wurde durch die moderne Massenkultur. Vielleicht könne gerade die historische Einordnung von Arbeiterkultur Aufschlüsse über die Gesamtentwicklung liefern. Er formuliert folgende Hypothesen: (1) In welchem Verhältnis standen im Kaiserreich die Arbeiter und ihre Kultur(en) zur vorherrschenden bürgerlichen Kultur? Inwieweit bildete sich eine eigenständige Arbeiterkultur heraus, die als "Subkultur" oder als "Gegenkultur" begriffen werden kann? (2) Welche Faktoren führten zur Erosion der Arbeiterkultur und wann setzte dieser Prozeß ein" In welchem Verhältnis standen nach dem Ersten Weltkrieg Arbeiterkultur und die neue entstehende Massen(freizeit)kultur? (3) Gab es nach dem Zweiten Weltkrieg die Chance einer Revitalisierung der Arbeiterkultur? Warum wurde die Arbeiter(bewegungs)kultur nicht wiederhergestellt? (4) Wie ist in der Gegenwart die soziokulturelle Lage der Arbeit(nehm)er zu beschreiben? Inwieweit ist die gegenwärtige soziokulturelle Struktur als demokratische Massenkultur zu kennzeichnen? Gibt es die Möglichkeit einer neuen Verknüpfung von Kultur und Politik unter "linken" Vorzeichen? (BU)
Die Oberflächlichkeit der Massenkultur: Plastik und die Verbraucherdemokratisierung der Bundesrepublik
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 16, Heft 1, S. 8-30
ISSN: 2194-4032
Grenzenloses Vergnügen: der Aufstieg der Massenkultur 1850 - 1970
In: [Fischer-Taschenbücher] 60143
In: Europäische Geschichte
Kommunismus ante portas?: zur Entwicklung von Massenkultur und Massenkonsum
In: Die DDR in der Ära Honecker: Politik - Kultur - Gesellschaft, S. 633-643
Die Expansion des kulturellen Sektors und der ausgesprochene Trend zu massenkulturellen Vergnügungen in der DDR seit 1970 wird an Zahlen zu folgenden Bereichen belegt: Staatsausgaben für Kultur und Sport, Entwicklung der Beschäftigtenzahl in Einrichtungen der Kultur und Kunst, Entwicklung der Buchentleihungen sowie der Besucher von Theatern, Kinos, Museen, Konzerten, Kultur- und Klubhäusern. Dem werden die Entwicklungen von Autobesitz und Kleingartennutzung gegenübergestellt. Es wird gezeigt, daß in den achtziger Jahren in überraschendem Maße die politische Führung bereit war, auf frühere kulturtheoretische und -politische Konzepte zu verzichten, um in der praktischen Politik besser und positiv auf massenhaft vorhandene Bedürfnisse reagieren zu können. Von einem Übergang zum Kommunismus mit der Zielvorstellung einer "allseitig entwickelten sozialistischen Persönlichkeit" war ab 1976 kaum noch die Rede; vielmehr wurde der Übergang in einem längeren historischen Prozeß erwartet. (psz)