Preliminary Material /Friedrich Kittler and Ana Ofak -- Vorwort /Friedrich Kittler and Ana Ofak -- Umrisse der Medien vor den Medien /Friedrich Kittler and Ana Ofak -- Mousa Oder litteratura /Friedrich Kittler -- Zeit des Mediums /Martin Carlé -- Über die Tafel, das Erste Universalmedium der Mathematik /Gloria Meynen -- Γένος und Δίχη – Protologik der Medialität in der griechischen Tragödie /Gerald Wildgruber -- "Meinst du Glas?" /Ana Ofak -- Licht und Riss /Peter Berz -- Aromatic vapours /Anthony Moore -- Parasémantiké techné /Martin Carlé -- Falsche Strecken, leise Töne /Julia Kursell -- Was ist dran an den vielen Worten? /Jochen Hörisch -- Die Erfindung des Geldes /Johannes Lohmann -- "Noch fragen? Rechnen wir!" /Wladimir Velminski -- Est et non /Sandrina Khaled -- Autorenhinweise /Friedrich Kittler and Ana Ofak.
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Generell wird in der Arbeit der Annahme von soziologischen Strukturmodellen gefolgt, welche die wechselseitige Beeinflussung von Handeln und Strukturen postulieren. Medienstrukturen sind in dieser Arbeit als ein Gefüge an Elementen, Prozessen und Beziehungen der Bestandteile von Medien aufzufassen. Sie setzen auf Ebene von Akteuren und deren individuellen Handlungen, auf Ebene der aggregierten und kollektiven Akteure und Organisationen und auf institutioneller Ebene an. Jene Ebenen, welche auch als die Mikro-, Meso- und Makroebene zu bezeichnen und auf denen Medienstrukturen inhärent sind, lassen sich inhaltlich definieren. Dabei können die inhaltlichen Phänomene in messbare Kriterien überführt werden, die in der Ausdifferenzierung in verschiedenen Medien untersucht werden können. Jene Ausdifferenzierung in der Medienberichterstattung stellt die Thematisierung von Medienstrukturen dar.
Generell wird in der Arbeit der Annahme von soziologischen Strukturmodellen gefolgt, welche die wechselseitige Beeinflussung von Handeln und Strukturen postulieren. Medienstrukturen sind in dieser Arbeit als ein Gefüge an Elementen, Prozessen und Beziehungen der Bestandteile von Medien aufzufassen. Sie setzen auf Ebene von Akteuren und deren individuellen Handlungen, auf Ebene der aggregierten und kollektiven Akteure und Organisationen und auf institutioneller Ebene an. Jene Ebenen, welche auch als die Mikro-, Meso- und Makroebene zu bezeichnen und auf denen Medienstrukturen inhärent sind, lassen sich inhaltlich definieren. Dabei können die inhaltlichen Phänomene in messbare Kriterien überführt werden, die in der Ausdifferenzierung in verschiedenen Medien untersucht werden können. Jene Ausdifferenzierung in der Medienberichterstattung stellt die Thematisierung von Medienstrukturen dar.
PurposeThe purpose of this paper is to engage readers with Unity Productions Foundation (UPF) films, which provide a powerful, inspirational digital tool for teachers. The organization's mission is to create documentaries, films and educational materials that contribute to bringing to light compelling stories of Muslim engagement through history and culture. UPF films and educational projects aim to promote peace and understanding to increase cultural pluralism and counter bigotry in our world.Design/methodology/approachTeachers will be able to utilize the resources provided in this paper to harness the power of media in their classrooms. Outlining the process by which teachers can follow the C3 inquiry using the film Prince Among Slaves will prepare teachers to see the alignment of the C3 Framework with their teaching. The "best practice" classroom strategies in structuring deliberations are ones that encourage students to fully participate and emphasize their voice.FindingsThis paper will unpack the practice methods that address the film Prince Among Slaves to be of benefit when sharing narratives through digital film and engage students in critical thinking through the C3 Framework. UPF films are the product of scholarly research and innovative production teams as the films provide the opportunity to visualize and explore multiple perspectives to understand historical content by providing a context for inquiry teaching and learning that is inclusive through deliberative discussions in the classroom.Originality/value The author certifies that this manuscript submission is original work and that all authors were involved in the intellectual elaboration of the manuscript and all parties have been acknowledged.
Der Beitrag beschreibt mit Blick auf die Frage nach der Bedeutung der Medien bei der Inneren Sicherheit aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht das Spannungsfeld zwischen den beiden Begriffen Akteur und Medien. So liefert der erste Schritt zunächst eine Bestimmung des Medienbegriffs, wonach Medien Mittel zur Kommunikation sind, deren Stellung in ihrer Formierungsleistung für die Kultur fußt. Medien informieren, d. h., sie bringen etwas in Formation, nämlich Daten über die Welt (siehe hierzu insbesondere den Ansatz des Medienphilosophen V. Flusser). Der zweite Schritt stellt anschließend eine Reihe von Akteurstheorien und ihre wichtigsten Vertreter vor, wozu Mead, Foucault, Luhmann und Bourdieu gehören: soziologische Handlungstheorien, den Ansatz des soziologischen Neo-Institutionalismus, systemtheoretische Fassungen sowie den Strukturalismus. Auf dieser Grundlage skizziert der dritte Schritt sodann die Rolle der Medien als Akteure in ihren Grundzügen. Medien, verstanden als Massenmedien, treten als kolportierte Einheiten in einem sich aufspannenden Feld oder eines Diskurses auf bzw. bilden sich erst innerhalb des Feldes oder des Diskurses aus. Folgt man der Darstellung, Medien als korporative Einheiten und damit als einen korporierten Akteur zu fassen, lassen sich ihnen Handlungen zuschreiben. Damit ist gemeint, dass das Handeln der Medien, das sich mit dem Begriff des Akteurs verknüpft, nicht nur das Vermitteln bzw. Distributieren und Kommentieren von Nachrichten ist, sondern sich vor allem auf die besondere off air und on air Aktivität, die Selbstgestaltung von Themen im Feld der Inneren Sicherheit und die Aktivierung von Rezipienten und entsprechenden Institutionen (Polizei, Politik, Jugendämter, Ordnungsamt usw.) bezieht. (ICG2)