Medien, Öffentlichkeit und Demokratie: Zur Watchdog-Funktion von Medien
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 31, Heft 3, S. 19-28
ISSN: 2365-9890
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In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 31, Heft 3, S. 19-28
ISSN: 2365-9890
In: Communications: the European journal of communication research, Band 15, Heft 1-2, S. 9-20
ISSN: 1613-4087
In: Recht und Politik: Zeitschrift für deutsche und europäische Rechtspolitik, Band 41, Heft 1, S. 26-32
ISSN: 2366-6757
In: Südost-Forschungen: internationale Zeitschrift für Geschichte, Kultur und Landeskunde Südosteuropas, Band 78, Heft 1, S. 572-581
ISSN: 2364-9321
In: Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie, Band 1, Heft 1, S. 161-170
ISSN: 2196-6834
In: Signs: journal of women in culture and society, Band 37, Heft 1, S. 10-18
ISSN: 1545-6943
In: Communications: the European journal of communication research, Band 12, Heft 1, S. 31-46
ISSN: 1613-4087
In: Communications: the European journal of communication research, Band 11, Heft 3, S. 7-20
ISSN: 1613-4087
In: Conflict & communication online, Band 1, Heft 2, S. 10
ISSN: 1618-0747
"Die NATO-Luftangriffe (24/3/99-10/6/99), welche ein Ende der Misshandlung der albanischen Bevölkerung durch die Serben erzwingen sollten, wurden von einem Großteil der internationalen Staatengemeinschaft unterstützt. In Griechenland jedoch wurden sie ganz anders wahrgenommen. Eine Schlüsselposition für die stark ablehnende Haltung Griechenlands nahmen die griechischen Medien ein. Ihrer Auffassung nach bestand der wahre Grund für die NATO-Offensive in einer Änderung der geopolitischen Landkarte zum Vorteil des Westens, insbesondere der USA. Der vorliegende Aufsatz geht davon aus, dass sowohl die griechischen als auch die internationalen Medien ihre eigenen (nationalen) Kontexte auf die Kosovo-Krise projizierten. Das besondere Interesse an der Untersuchung der griechischen Medien hat drei gute Gründe: 1. Eine eigenständige Perspektive unterschied die Medienberichterstattung in Griechenland - einem NATO-Mitglied - deutlich vom vorherrschenden Medienkonsens in der westlichen Welt. 2. Die Medienberichterstattung stand in deutlichem Gegensatz zur offiziellen Regierungspolitik, die zwar eine diplomatische Lösung der Krise gefordert hatte, letztlich aber doch die Entscheidung ihrer NATO-Partner unterstützen musste, Serbien zu bombardieren. 3. Das Abweichen der griechischen Medien vom Mainstream der NATO-freundlichen Berichterstattung hat in vielen anderen Ländern ein negatives Bild Griechenlands und seiner Medien entstehen lassen. Eine Untersuchung der Medieninhalte zeigt, dass die griechischen Medien trotz aller Unterschiede in der politischen Ausrichtung und ungeachtet der Unterschiede in der Paraphrasierung der Anti-NATO-Argumente eine einheitliche Oppositionshaltung einnahmen. Zwar richteten sie ihre Aufmerksamkeit mehr oder weniger auf dieselben Themengebiete wie die Medien in der übrigen Welt, verkehrten jedoch die Argumentationsrichtung in ihr Gegenteil (so wurde z.B. die Schuld für das Flüchtlingsproblem den NATO-Luftangriffen zugewiesen und nicht den serbischen Gräueltaten). Die griechischen Medien nahmen generell eine Antikriegs-, Anti-NATO- und antialbanische sowie eine im Prinzip proserbische Position ein. Die Untersuchung der Herangehensweise der griechischen Medien an den Kosovo-Konflikt zeigt einerseits deren deutliche Antipathie gegenüber der 'humanitären' NATO-Logik und dem kosovo-albanischen Faktor sowie andererseits eine aus einer Vielzahl von historischen, kulturellen, sozialen und geopolitischen Bedingungen gespeiste Empathie gegenüber den Serben. Darüber hinaus zeigt sie, dass diese Charakteristika mit einem wiederkehrenden Muster von ausgeprägtem Nationalismus übereinstimmen, welches für den Mediendiskurs und die journalistische Praxis im allgemeinen prägend ist." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 21, Heft 1, S. 109-160
ISSN: 0946-7165
World Affairs Online
In: Monatsschrift für deutsches Recht: MdR ; Zeitschrift für die Zivilrechts-Praxis, Band 73, Heft 6, S. 363-364
ISSN: 2194-4202
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 32, Heft 2, S. 326-329
ISSN: 2365-9890
In: Pop: Kultur und Kritik, Band 7, Heft 1, S. 29-33
ISSN: 2198-0322
In: Südosteuropa-Mitteilungen, Band 54, Heft 2, S. 30-43
ISSN: 0340-174X
World Affairs Online
In: Sociologia internationalis: europäische Zeitschrift für Kulturforschung, Band 46, Heft 2, S. 161-181
ISSN: 1865-5580