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Medien und Diskriminierung: Behinderung und Medien - ein Perspektivwechsel
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 66, Heft 9, S. 29-32
ISSN: 2194-3621
"Medienschaffende wirken maßgeblich daran mit, stereotype Vorstellungen über Gruppen zu produzieren und bereits vorhandene zu reproduzieren. Diese können die Grundlage für diskriminierende Äußerungen und Handlungen bilden. Martina Thiele führt in die Stereotypforschung ein und verdeutlicht anhand von Geschlechterstereotypen Funktionsweise und Wirkung von pauschalen Zuschreibungen in den Medien; Lilian Masuhr und Sheila Mysorekar widmen sich der Berichterstattung über Menschen mit Behinderung beziehungsweise über Menschen mit Zuwanderungsgeschichte." (Autorenreferat)
Religion in den Medien: eine quantitative Inhaltsanalyse von Medien in der Schweiz
Für viele Menschen sind Medien die einzigen Zugänge zu verschiedenen Religionen – Medien wirken also entscheidend mit, welche Bilder von diesen in der Gesellschaft vorherrschen. Die vorliegende Studie untersucht mit einer breit angelegten quantitativen Inhaltsanalyse, wie die Medien in der Schweiz das Thema Religion behandeln. Vor dem Hintergrund der Stereotypenforschung analysiert sie die Berichterstattung über Religionsgemeinschaften in Presse, Radio und Fernsehen, welche Perspektiven eingenommen werden und wer die Akteure sind. Dabei werden auch die Nachrichtenwerttheorie, der Framingansatz und die Narrationsforschung empirisch angewendet. Deutlich wird in der Analyse, dass sich die Ausrichtung der Berichterstattung insbesondere von christlichen zu nicht-christlichen Religionen unterscheidet.
Radikale Herausforderungen für die Medien: Ein neuer Ethos für Medien allgemein, den Staatsfunk und die sozialen Medien
Politischer Wandel fordert die Medien heraus. Das Ende der Ära Rajapaksa eröffnet der Demokratie neue Räume, in denen die Medien eine entscheidende Rolle bei der Erfüllung der Erwartungen der Menschen spielen können. Es stellt sich jedoch zunächst die Frage, inwieweit Medien soziale Verantwortung tragen. Einige Denkschulen vertreten die Ansicht, dass Medien eine uneingeschränkte Freiheit genießen müssen, ohne jegliche Berücksichtigung des Gemeinwohls. Der Autor dieses Beitrags denkt anders. Unser Recht auf Meinungsäußerung als Journalisten rührt aus dem Recht der Menschen auf Information. Der Beitrag der Medien zum Gemeinwohl erlegt unserer Arbeit also eine Verbindlichkeit gegenüber dem zivilisatorischen Prozess auf, gegen die Stimmungsmache atavistischer Regungen, wenn wir Nachrichten und Meinungen beschaffen, formulieren und veröffentlichen.
BASE
Medien + Schulpraxis: Fachmagazin für Bildungsmedien und Schulbetrieb
ISSN: 0945-0335