Kommunikation mit der Dritten Welt durch aktive Medienanalyse — Der entwicklungspolitische Film in der politischen Bildungsarbeit
In: Erwachsenenbildung Testfall Dritte Welt, S. 214-246
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In: Erwachsenenbildung Testfall Dritte Welt, S. 214-246
In: Saarbrücker Studien zur Interkulturellen Kommunikation 6
World Affairs Online
In ganz Europa und darüber hinaus entwickelte sich in den letzten Jahren eine völlig neue (und sehr alte) Diskursstruktur, die im Wesentlichen als das Wiedererstarken rechten / rechtsextremen Gedankenguts aufgefasst werden kann. Dazu gibt es sowohl alltagsweltliche, als auch naturgemäß viele wissenschaftliche Analysen. Dieser Beitrag stellt eine im Unterricht getestete Methodik vor, die versucht, Diskurse der 'neuen Rechtsextremen' auch im Unterricht mit Schüler/innen forschend zu rekonstruieren. Dieser geht vom Syndromansatz sowie von der Idee semantischer Kategorien und Topoi aus, stellt Unterrichtsmaterialien vor und beschreibt die Ergebnisse eines ersten Unterrichtseinsatzes. ; In Europe and beyond, the 'new right has gained signifi cant importance in recent times, changing discourses both in nationalist and neo-liberal ways. Th is has been analysed in public media as well as academia. Th is contribution presents a model and materials that allow reconstructing right-wing discourses in a research based learning scenario in a short secondary school research project. It is based on the 'syndrome approach of right-wing extremism theory as well as the idea of semantic categories and topoi. Finally, it discusses fi rst teaching experiences from an Austrian school with pupils aged 1718 years. ; (VLID)2825366
BASE
In: Beiträge zur Berufs- und Wirtschaftspädagogik Bd. 21
Der Band enthält Beiträge zur berufspädagogisch-historischen Forschung, die den Einsatz von Medien in der beruflichen Bildung und Arbeit, ihre Gestaltung und erzieherische Funktion in den Blick nehmen. Manfred Wahle (Universität Dortmund) setzt sich mit dem Industriebild als berufs-pädagogisch-historische Quelle auseinander, Gabriele Weise-Barowsky (Universität Hamburg) hebt die Bedeutung von Filmdokumenten in der Berufsausbildung hervor, Martin Kipp (Universität Hamburg) analysiert die Zeitschrift 'Die Lernwerkstatt', Friedhelm Schütte (Technische Universität Berlin) gibt anhand von Fotos Anhaltspunkte über Prozesse betrieblicher Sozialisation, Karin Büchter (Universität Kassel) rekonstruiert Einsatz und Wirkung konventioneller Medien in der betrieblichen Bildung - Werksbibliotheken, Werkszeitungen, Industriefilme, Günter Ploghaus (BMBF) stellt die Genese, Konzeption und Verbreitung der Lehrgangsmethode dar, Falk Howe (Universität Bremen, Institut Technik und Bildung) fokussiert auf der Basis von Berufsordnungsmitteln auf die Genealogie der Elektroberufe und Sabine Baabe-Meijer (Universität Hamburg) untersucht die didaktische Funktion der Bauhaustapete.
In: AIPA - Arbeitspapiere zur Internationalen Politik und Außenpolitik, Band 3/2010
"Die Studie analysiert die mediale Auseinandersetzung mit dem politisch wie wirtschaftlich aufstrebenden Land China in der deutschen Presse. Als Vorlage für die Untersuchung dienen die Vorarbeiten des Politikwissenschaftlers Thomas Heberer, der argumentiert, dass sich das positive Chinabild der 90er‐Jahre aufgrund des wirtschaftlichen Aufstieges Chinas in ein negatives Bild gewandelt habe. Eine Medienanalyse von 1993 bis 2007 soll zu einer Bewertung der Annahme Heberers führen und untersuchen wie China in den deutschen Medien dargestellt wird, welche Stereotypen aufgegriffen werden und mit Hilfe welcher Frames ein Zugang zu diesem Land geschaffen wird. Die Ergebnisse zeigen, dass über China im gesamten Untersuchungszeitraum eher kritisch berichtet wurde. Dabei leidet das Chinabild vor allem an kurzfristigen, negativen Schlagzeilen. Es konnte kein eindeutiger Wandel, lediglich ein leichter Negativtrend in der Berichterstattung festgestellt werden. Insgesamt ist die Berichterstattung durch die Verwendung von Stereotypen und Frames charakterisiert, die sich vorwiegend auf die politische und wirtschaftliche Macht des Landes beziehen und vereinzelt ein bedrohliches Bild zeichnen." (Autorenreferat)
In: Japan: Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, S. 314-340
ISSN: 0343-6950
World Affairs Online
Der Report stellt Ergebnisse einer hashtag-geleiteten Analyse von Instagram-Inhalten und einer explorativen Gruppenbefragung von Heranwachsenden im Alter von 10 bis 14 Jahren vor. Analysiert wurden Instagram-Profile und -Beiträge in vier Themenbereichen, die als relevant für die Identitätsentwicklung Jugendlicher gelten können: Liebesbeziehungen, Körperakzeptanz und -optimierung, sexuelle Identität und Präferenz, gesellschaftliches/politisches Engagement. Die Inhaltsanalyse zeigt, dass auf Instagram auch Orientierungsangebote gemacht werden, die jenseits der gängigen Geschlechterstereotype, Schönheitsideale und Optimierungszwänge liegen und die vor allem auf Entwicklung durch Selbstakzeptanz und gegenseitige Toleranz setzen. Nicht zu leugnen ist allerdings, dass die Präsentation der Themen auf der Plattform in der Regel sehr oberflächlich bleibt und höchstens Anstöße zu einer weitergehenden Auseinandersetzung bietet. Ebenfalls nicht von der Hand zu weisen ist, dass sich die Propagierung überkommener Stereotype und Vorurteile durchaus auch in Profilen und Beiträgen weniger bekannter Nutzer*innen finden lässt, zum Teil sogar in sehr provokanter Form. Zudem fallen Ratgeber- und Coachingprofile auf, die z.B. Lebens- oder Ernährungsberatung anbieten. Das Spektrum reicht hier von professionell-gewerblichen Profilen über solche von Privatpersonen, die ihre Erfahrungen teilen und Anregung geben wollen, bis hin zu Profilen mit abstrusen, bauernfängerischen oder sogar riskanten Hilfeversprechen. Die Befragung zeigt, dass 10- bis 14-Jährige Instagram nicht zur gezielten Informationssuche nutzen und Hashtags für sie keinen primären Zugang bilden, um sich die Plattform zu erschließen. Vielmehr bestätigt sich die Orientierung an prominenten Profilen, die bereits von anderen Social-Media-Plattformen oder sonstigen Medien bekannt sind. Die vorliegende Forschungsarbeit dient der Vorbereitung einer nachfolgenden Befragungen von 12- bis 14-Jährigen zu ihrem Umgang mit Instagram. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 67, Heft 1, S. 151-153
ISSN: 1862-2569