Medium als Vermittlung: Medien und Medientheorie in Japan
In: Medien - Kultur - Kommunikation
1476 Ergebnisse
Sortierung:
In: Medien - Kultur - Kommunikation
In: Soziologische Übersetzungen 3
In: Sozialtheorie
In: Medientheorie
In: Metabasis - Transkriptionen zwischen Literaturen, Künsten und Medien 16
Mit der Figur des »Mediums« wird in der Regel eine Vermittlungsfunktion angenommen und ein mittelbares Weltverhältnis unterstellt. Dem hält Jan-H. Möller entgegen, dass sich erst mittels reflexiver medialer Strukturen ein differentes oder abständiges Seinsverhältnis herausbildet. Neben Kittler widmet sich seine Untersuchung dabei in erster Linie Adorno, Derrida, Heidegger und Luhmann. Sie zeigt: Die Frage ist nicht, wie das Subjekt zum Objekt kommt, sondern wie es aus einer Indifferenz mit ihm zu sich gelangt.Entsprechend lässt sich Mittelbarkeit als medialer Effekt rekonstruieren: Erst anhand von Strukturen medialer Reflexivität wird das Dasein aus seiner wahrnehmungsmäßigen Welteinbettung abgeschieden.
In: Post_koloniale Medienwissenschaft 5
Westliches Denken und westliche Medien: Haben sie die Welt mit ihren Einheitsrastern überzogen? Welche Universalismen transportieren sie?Dieser Band zeigt: Auch Eigenheiten und Partikulares artikulieren sich in globalisierten Formaten, deren Selbstverständlichkeiten nun zur Debatte gestellt werden. Denn der europäische Kolonialismus hat sich nicht nur an einer vermeintlichen Peripherie abgespielt, sondern wurde in wissenschaftlichen und kulturellen Debatten in Europa entworfen und gerahmt: Die Aufklärung dachte nicht alle Menschen gleich - sie ist ein zu dezentrierendes Erbe im post_kolonialen Zeitalter auch für die Medienwissenschaft. Die Beiträge untersuchen Denkmuster von Universalismen und Partikularität in globalen Bildern und Tönen.
In: Sozialtheorie
In: Sozialtheorie
Long description: Welche Verhaltensweisen üben wir in Social Media-Kanälen ein? Wie unterscheiden sich die Inszenierungen im Theater von denen auf den Bühnen des Alltags? Und was passiert eigentlich beim Forschen, wenn nach dem Interview gesprochene Sprache verschriftlicht und damit erst »Schrift« zum erkenntnisleitenden Medium wird? Niklas Barth geht in analytischen und empirischen Studien den Zugzwängen unterschiedlicher Medienformen nach. Diese Analysen führen nicht nur vor, wie sich Medien geradezu gegen unseren Willen immer wieder in Kommunikationsprozesse einmischen. Sie formulieren auch das Problem der soziologischen Gesellschaftsbeschreibung in neuer Schärfe: Gesellschaft besteht nicht einfach nur aus Medienformen, Gesellschaft ist vielmehr reine Medialität
In: Linguistik - Impulse & Tendenzen v.57
Repeatedly, scholars have demanded that language, due to its materiality and performativity,be understood as a medium. Along these lines, this book provides a systematic foundationof a media theory of communication, whichenvisions language as cultural practice of understanding. From this, a new, linguistically oriented way of culturalstudies originates,whichrevolves aroundquestions of aesthetics, diversity and cultural memory. Thomas Metten, University ofKoblenz, Germany.
In: Sozialwissenschaft
In: Sprechkommunikation 6
In: Passagen Philosophie
In: Ex libris Kommunikation 4