Medien - Gehirn - Evolution: Mensch und Medienkultur verstehen ; eine transdisziplinäre Medienanthropologie
In: Medienumbrüche Bd. 43
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In: Medienumbrüche Bd. 43
In: Medienumbrüche Ser v. 9
Gegenwärtig findet in Deutschland ein sozialer Umbruch statt: Der Anteil der Migranten an der Bevölkerung ist stark gewachsen und er wird noch weiter wachsen. Die Gesellschaft steht vor der Herausforderung, diese ethnischen Minderheiten zu integrieren. Massenmedien, die sich aufgrund ihrer Ausdifferenzierung ebenfalls in einem Umbruch befinden, spielen bei diesem Integrationsprozess eine wichtige Rolle. Der Band klärt das umstrittene Konzept der Integration durch Massenmedien, gibt einen Überblick über den Forschungsstand und enthält eine auf Vollständigkeit angelegte Bibliographie der wissenschaftlichen Literatur zum Thema Medien und Integration von Migranten.--
In: Medienumbrüche - media upheavals volume 45
In: Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf, Heft 2, S. 16-21
ISSN: 2699-5581
Das Internet ist innerhalb weniger Jahre zu einer grundlegenden, globalen Infrastruktur herangewachsen, die kaum einen Lebensbereich unberührt lässt - oft auch dort, wo es uns nicht bewusst ist. Die Erwachsenenbildung ist herausgefordert, die Potenziale dieses monumentalen Medienumbruchs in ihrer Transversalität, quer zu allen Wissensbereichen, wahrzunehmen - auf inhaltlicher, didaktischer, organisationaler und wissenschaftlicher Ebene.
In: Medienkulturen im digitalen Zeitalter
Einleitung -- Politische Sozialisation im Umbruch – Einstiege -- Politische Psychologie als kritische und transdisziplinäre Perspektive -- Gesellschaftlicher Wandel, Medienumbruch, (Des-)Integration -Heteronomie und Autonomie unter neoliberalen sowie digitalen Bedingungen -- Big Data und soziale Kontrolle – Verdinglichte Autorität und subjektiver Eigensinn -- Ideologeme der 'Wissensgesellschaft' und ihre ambivalenten Spuren in Politisierungsprozessen -- Resümee und Ausblicke.
In: Geschichte des digitalen Zeitalters
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bearbeiteten westliche Gesellschaften Digitales in vielfältigen Gestaltungsräumen und verlagerten das digitale Zeitalter immer wieder in neue Zukünfte. Der Sammelband verfolgt technik-, sozial- und kulturhistorische Fragestellungen zur Transformation des Digitalen. Die Beiträge analysieren die mannigfaltigen Anpassungs- und Synchronisierungsprozesse zwischen digitalen Medienumbrüchen und sozialstruktureller Veränderung. Wandel wird durch Technik – mal mit ihr, mal gegen sie – gestaltet.
In: Sozialtheorie
Seit jeher werden Medienumbrüche von der Sorge vor »Wirklichkeitsverlusten« begleitet - so auch in den Debatten, die die neuen Medien- und Bildtechnologien betreffen. Doch was verstehen wir eigentlich unter »Wirklichkeit«? Die lässig-postmoderne Auskunft, Wirklichkeit sei ohnehin nur Illusion und Konstruktion, ist sowohl theoretisch als auch (angesichts unserer »virtuellen« Erfahrungen im Cyberspace) praktisch unbefriedigend. Wie können wir also - nach dem Verlust traditioneller Ontologien - noch über Wirklichkeit sprechen? Das Buch verfolgt diese Frage aus historisch-anthropologischer sowie bildungs- und erkenntnistheoretischer Perspektive.
Seit jeher werden Medienumbrüche von der Sorge vor "Wirklichkeitsverlusten" begleitet - so auch in den Debatten, die die neuen Medien- und Bildtechnologien betreffen. Doch was verstehen wir eigentlich unter "Wirklichkeit"? Die lässig-postmoderne Auskunft, Wirklichkeit sei ohnehin nur Illusion und Konstruktion, ist sowohl theoretisch als auch (angesichts unserer "virtuellen" Erfahrungen im Cyberspace) praktisch unbefriedigend. Wie können wir also - nach dem Verlust traditioneller Ontologien - noch über Wirklichkeit sprechen? Das Buch verfolgt diese Frage aus historisch-anthropologischer sowie bildungs- und erkenntnistheoretischer Perspektive.
In: Locating Media/Situierte Medien 3
Biographical note: Pablo Abend (M.A.) ist Promovend an der Siegener Graduiertenschule »Locating Media/Situierte Medien« und Mitarbeiter im DFG-Projekt »Kulturgeographie des Medienumbruchs analog/digital«. Tobias Haupts (M.A.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt »Inszenierungen des Bildes vom Krieg als Medialität des Gemeinschaftserlebens« an der Freien Universität Berlin und assoziiertes Mitglied der Graduiertenschule »Locating Media/Situierte Medien« der Universität Siegen. Claudia Müller (M.A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Siegen und promoviert an der Graduiertenschule »Locating Media/Situierte Medien«.
In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Band 57, Heft 1, S. 28-38
ISSN: 2198-3852
In Ostafrika hat das Kinoerzählen nicht nur den Wechsel vom Stummfilm zum Tonfilm überdauert, sondern auch den jüngsten Medienumbruch zum digitalen Zeitalter. Der Aufsatz stellt die Entwicklungslinien dieser intermedialen Erzählgattung mit Blick auf Kenia vor. Ursprünglich im Kontext von Live-Vorführungen fremder Filme entstanden, wird sie gegenwärtig für digitale Remix-Praktiken adaptiert, mit denen kenianische Content Creators auf Plattformen wie TikTok, Instagram, YouTube und Facebook Szenen aus dem Alltag und der lokalen Popkultur kommentieren. Dabei lässt sich zum einen die Auflösung der historischen Kopplung an übersetzungsbedürftige sprachliche und kulturelle Fremdheit konstatieren, zum anderen die Umkehr der Hierarchie von Filmbildern und eingesprochenem Text.
In: Edition Kulturwissenschaft 4
Der Sozialwissenschaftler Claus Leggewie hat zahlreiche politische und wissenschaftliche Debatten in der Bundesrepublik und Europa angestoßen oder maßgeblich beeinflusst. Nicht selten bewies er dabei ein hervorragendes Gespür für zentrale Themen unserer Zeit, etwa mit seinen Überlegungen zur multikulturellen Gesellschaft, dem Blick auf Generations- und Medienumbrüche sowie den Klimawandel. Leggewies Texte haben regelmäßig die Grenzen zwischen den Disziplinen überschritten und oft für ein breites Echo auch jenseits akademischer Fachgrenzen gesorgt.Dieser Band versammelt nun erstmals Schlüsseltexte von Claus Leggewie aus fünf Themenkreisen: Demokratiekulturen, Multikultur, Erinnerungskulturen, Generationenkonflikte und Wissenschaftskulturen.In diesem Buch werden Originaltexte Leggewies von namhaften Autorinnen und Autoren unterschiedlicher Disziplinen kommentiert und in aktuelle Zusammenhänge eingeordnet.
In: Romania Viva
Der vorliegende Sammelband untersucht das Konzept der Intermedialität vor dem Hintergrund der zunehmenden Beschleunigung und Überkreuzung medialer Praktiken in der zeitgenössischen Gesellschaft, angesichts derer sich die Frage nach einer Revision des Theorems der Intermedialität stellt. Die Beiträge konzentrieren sich auf Schlüsselmomente historischer Medienumbrüche im 19., 20. und 21. Jahrhundert und analysieren den Zusammenhang zwischen der (R)Evolution medialer Dispositive und Wahrnehmungsformen sowie der kulturellen Praxis. Le présent ouvrage collectif vise à analyser le concept de l'intermédialité dans le cadre de l'accélération croissante et du croisement des pratiques médiatiques dans la société contemporaine, au regard desquels se pose la question d'une révision du théorème de l'intermédialité. Les contributions se concentrent sur des moments-clés des mutations historiques au 19e, 20e et 21e siècle et font l'analyse du rapport entre l'évolution/la révolution des dispositifs médiatiques et les formes de perception ainsi que les codes culturels.
Stars und Politiker – aber auch Unternehmen, Konsumprodukte und viele andere Identitäten – »haben« offenkundig ein Image. Trotz der Omnipräsenz dieses Alltagsbegriffs sowie der damit bezeichneten Phänomene fehlt es bislang an Untersuchungen, die die soziokulturelle Bedeutung und Funktion von Image aus genealogischer Perspektive in den Blick nehmen: Warum und wozu etabliert sich Image im 20. Jahrhundert als Element der Alltagskultur? Und wie lässt sich seine kommunikative Struktur näher bestimmen? Das Buch geht diesen Fragen in Bezug auf die Entwicklung der technischen Bildmedien und der modernen Werbung nach.
BASE
In: Digitale Gesellschaft [3]
Ob die Überwachungspraktiken der NSA oder die Geschäftsmodelle von Google, Facebook & Co.: Sie alle basieren auf »Big Data«, der ungeahnten Möglichkeit, riesige Datenmengen wie nie zuvor in der Geschichte zu erheben, zu sammeln und zu analysieren. »Big Data« beschreibt damit nicht nur neuartige wissenschaftliche Datenpraktiken, sondern steht für eine tektonische Verschiebung von Wissen, Medien, Macht und Ökonomie.Im Unterschied zum Medienhype um »Big Data« schafft der Band einen Reflexionsraum zur differenzierten Auseinandersetzung mit dem datenbasierten Medienumbruch der Gegenwart. International führende Theoretiker der Digital Humanities stellen einen fachübergreifenden Theorierahmen zur Verfügung, der es erlaubt, »Big Data« in seiner gesamten sozialen, kulturellen, ökonomischen und politischen Bandbreite zeitdiagnostisch zu thematisieren.Mit Beiträgen von David M. Berry, Jean Burgess, Alexander R. Galloway, Lev Manovich, Richard Rogers, Daniel Rosenberg, Bernard Stiegler, Theo Röhle, Eugene Thacker u.a.m.