Religion in der Medizin: Ihre Rolle aus der Sicht der Medizin und der medizinischen Ethik
In: Religion in bioethischen Diskursen
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In: Religion in bioethischen Diskursen
In: Ende der Solidarität?: Gemeinsinn und Zivilgesellschaft, S. 99-115
Entgegen der Behauptung von einem überteuerten Gesundheitswesen wird nachgewiesen, daß die Gesundheitsquote am Bruttosozialprodukt seit 1975 bei 9 v.H. konstant geblieben und im internationalen Vergleich noch günstig ist. Es wird aufgezeigt, wie das Wettbewerbsprinzip hier sozial polarisierend wirkt, Verwaltungskosten in die Höhe treibt, Härtefälle ausgrenzt und das Vertrauensverhältnis Arzt-Patient tiefgreifend verändert. Dem wird entgegengehalten, daß Krankheit und Gesundheit keine marktfähigen Waren sind. Vom Staat werden Schutz- und Kontrollfunktionen in der Tradition des deutschen Sozialstaats eingefordert, zum Schutz des Menschenrechts "Gesundheit". (prf)
In: Usability-Engineering in der Medizintechnik, S. 1-10
In: Nationalsozialistische Sexualpolitik und weibliche Homosexualität; Frauen in Geschichte und Gesellschaft, S. 117-162
In: Die Universität Heidelberg im Nationalsozialismus, S. 997-1030
In: Politikberatung, S. 47-69
Die Rolle des Standesethos und der Selbstverwaltung ist für die aktuelle Struktur der Medizin und des Gesundheitswesens wesentlich. In dem Beitrag werden verschiedene etablierte und z.T. weniger etablierte, aber häufig diskutierte Formen der Politikberatung, nämlich Fachexperten-Gremien und Nicht-Experten-Beratungsformen, exemplarisch dargestellt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem derzeit prominenten Phänomen der Ethik-Politikberatung. Schließlich wird die Diskussion um Politikberatung in und für die Medizin in einen normativ-ethischen Begründungszusammenhang gestellt. Ausgehend von zentralen Kritikpunkten an verschiedenen Formen der Ethik-Politikberatung werden die zugrunde liegenden normativen Ansprüche diskutiert. (GB)
In: Der Kampf um Arbeit: Dimensionen und Perspektiven, S. 277-312
Der Verfasser geht davon aus, dass in einem spezifischen institutionellen Kontext - dem Krankenhaus - spezifische Interessenkonstellationen als Ursachen für Arbeitskämpfe identifizierbar sind. Im Krankenhaus geht es um die Autonomie der Medizin, um Zugriffsmöglichkeiten auf die Inhalte und auf die Erbringung medizinischer Dienstleistungen. Der Verfasser zeigt zunächst, wie es zu dieser verteidigungswürdigen Position gekommen ist. Dass Arbeitskämpfe im Krankenhaus quasi Abwehrkämpfe des medizinischen Berufsstandes darstellen, wird an drei Punkten verdeutlicht: (1) dem Wandel im Umgang mit der Arbeitszeitorganisation im Krankenhaus, (2) den Veränderungen der Leitungsstrukturen in den Krankenhäusern als Ausweis der Umstrukturierung im Feld wichtiger und herausgehobener Positionen sowie (3) am Wandel in der Gestaltung der Chefarztverträge als Hinweis auf den zunehmenden Autonomieverlust einerseits und den wachsenden Einfluss neuer Akteurgruppen andererseits. (ICE2)
In: Qualitätsmanagement in der Arztpraxis, S. 139-153
In: Weißkittel und Braunhemd, S. 88-176
In: Die Achtundsechziger-Bewegung und die Medizinische Fakultät der Universität Bonn, S. 155-168
In: Der Kampf um Arbeit, S. 277-310
In: Politik und die Macht der Technik, S. 361-369
In: Grenzsituationen in der Intensivmedizin, S. 73-76