Verhandlungssysteme und Mehrebenen-Verflechtung im kooperativen Staat
In: Regierungssystem und Verwaltungspolitik, S. 83-102
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In: Regierungssystem und Verwaltungspolitik, S. 83-102
In: Mohr Siebeck Rechtswissenschaft
In: Jus Publicum Band 287
Thomas Kleinlein analysiert die unterschiedlichen Potentiale für eine dialogische und pluralistische Grundrechtsjudikatur, die föderalen Grundrechtssystemen innewohnen. Gegenstand seiner Untersuchung sind Deutschland, die USA und die EU. Als Alternative zu einem verbreiteten staats- und souveränitätszentrierten Verständnis schlägt er eine föderale Theorie der Mehrebenen-Grundrechtsjudikatur vor. Mit einer solchen föderalen Sichtweise lassen sich dogmatische Figuren, über die Anwendungsbereiche, Kontrollmaßstäbe und -intensität definiert werden, als Ausdruck der institutionellen Strukturen und der Interaktion der beteiligten Gerichte begreifen. Praktischer Ertrag der Forschung sind Vorschläge, die Gerichten in Mehrebenen-Strukturen Orientierung bieten können, vor allem angesichts der aktuellen Herausforderungen, mit denen der Grundrechtsschutz in Europa konfrontiert ist.
In: Strategische Verknüpfung von Umwelt- und Handelspolitik, S. 93-105
This title explores the theoretical issues, empirical evidence and normative debates elicited by the concept of multi-level governance (MLG). Three policy areas are investigated in vindicating the usefulness of MLG as a theoretical and empirical concept, with particular reference to the UK and Germany.
In: West European politics series
author: Julian Obermaier, B.A. ; Literatur- und Internetverzeichnis: Blatt 76-82 ; Universität Salzburg, Masterarbeit, 2017 ; (VLID)4600045
BASE
In: Migration und soziale Arbeit 41. Jg., H. 2 (2019)
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 41, Heft 6, S. 711-720
ISSN: 0048-1440
World Affairs Online
In: Institutionelle Herausforderungen im Neuen Europa: Legitimität, Wirkung und Anpassung, S. 217-242
Die Autorin beschreibt zunächst einige der institutionellen Veränderungen, denen die politischen Entscheidungsprozesse in trans- und international verflochtenen Demokratien, insbesondere im "Neuen Europa" unterworfen sind. Daraus ergeben sich Kriterien für eine Mehrebenentheorie des (außen)politischen Entscheidungsprozesses, die in der Forschung unter den Konzepten Two-Level Games, Transnationalismus und Netzwerkanalyse läuft. Die Autorin skizziert eine Theorie des Entscheidungsprozesses auf der Basis des Netzwerkkonzepts, die mit einer Theorie (politischen) Handelns kombiniert wird. Ziel dieser Netzwerktheorie ist es, die kausalen Beziehungen zwischen den strukturellen Handlungsoptionen politischer Akteure und ihren Präferenzen einerseits, sowie ihren Interaktionen und politischen Entscheidungen andererseits zu erfassen. (pre)