Jugendliche in Österreich: Meinungen, Einstellungen und Werte
In: Jugend und Politik: Generationendialog oder Gesellschaftskonflikt?, S. 35-45
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In: Jugend und Politik: Generationendialog oder Gesellschaftskonflikt?, S. 35-45
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 47, S. 6-28
'Die Schwerpunkte dieses Artikels sind (1) Einstellungen, Normen und Wertschätzung gegenüber Wanderarbeitern von außerhalb Israels sowie (2) die Abhängigkeit der Einstellungen von demografischen wie sozioökonomischen Merkmalen israelischer Bürger. Die Daten weisen darauf hin, daß Israelis deutlich negative Einstellungen gegenüber Arbeitsmigranten äußern. Diese werden in kultureller, sozialer und politischer Hinsicht ausgegrenzt. Die soziale Ausgrenzung manifestiert sich in sozialer Distanz und der Unterstützung diskriminierenden Verhaltens (besonders wenn es zu einem Eindringen in die Privatsphäre kommt). Darüber hinaus werden die Gastarbeiter häufig nicht nur als Konkurrenten auf dem Arbeitsmarkt gesehen, sondern auch als eine Bedrohung in anderen sozialen Bereichen wie Wohlstand, Ausbildung, Gesundheit und Wohnen. Steigender Wettbewerb um knappe Ressourcen führt zu einer größeren Fremdenfeindlichkeit. Die meisten Israelis scheinen Einwanderern soziale und politische Rechte vorenthalten zu wollen. Ein Teil der verwendeten Items dieser Untersuchung wurde aus dem ALLBUS 1996 übernommen.' (Autorenreferat)
In: Innenansichten der Transformation. 25 Jahre Sächsische Längsschnittstudie (1987 - 2012) ; Prof. Dr. Peter Förster zum 80. Geburtstag gewidmet., S. 191-215
Das Leipziger Institut für praktische Sozialforschung e.V. (LIPS) hat Ende 1994 in allen Regionen des Freistaates Sachsen eine inhaltlich breit angelegte Jugendstudie zu folgenden Themenbereichen durchgeführt: Rechtsextreme Denk- und Verhaltensweisen, Gewaltbereitschaft, Ausländerfeindlichkeit, politische Grundeinstellungen, Lebensorientierungen und Lebensbefindlichkeiten sowie Freizeitgestaltung und Sozialbeziehungen. In 24 Mittelschulen und 11 Gymnasien wurden 2.895 Schüler aus 125 Klassen der Klassenstufen 8 bis 12 einbezogen. Die Untersuchung fand als anonyme schriftliche Befragung im Klassenverband statt. Die Zusammensetzung der Stichprobe entspricht der Struktur der sächsischen Schülerschaft in Bezug auf die Anteile von Mittelschülern und Gymnasiasten, Jungen und Mädchen sowie der Gemeindegröße ihres Wohnortes. Ein wesentlicher Vorzug der Studie besteht in der hohen Vergleichbarkeit mit anderen Studien der Jugend- und Meinungsforschung der letzten Jahre. Die Studie ist Teil einer Langzeitanalyse des Meinungs- und Einstellungswandels sächsischer Schüler seit 1990. Sie schließt an frühere Untersuchungen an und ist so in der Lage, Trends der letzten Jahre seit der Wende genauer zu kennzeichnen. Diese Vergleichsuntersuchungen belegen sehr anschaulich: Der fundamentale Gesellschaftswandel drückt sich in einer hohen Veränderungsdynamik der Meinungen, Einstellungen, Werte und der gesamten Mentalität der Jugend im Osten aus, wie im vorliegenden Beitrag näher gezeigt wird. (ICI2).
In: Innenansichten der Transformation: 25 Jahre Sächsische Längsschnittstudie (1987-2012) ; Prof. Dr. Peter Förster zum 80. Geburtstag gewidmet, S. 191-215
Das Leipziger Institut für praktische Sozialforschung e.V. (LIPS) hat Ende 1994 in allen Regionen des Freistaates Sachsen eine inhaltlich breit angelegte Jugendstudie zu folgenden Themenbereichen durchgeführt: Rechtsextreme Denk- und Verhaltensweisen, Gewaltbereitschaft, Ausländerfeindlichkeit, politische Grundeinstellungen, Lebensorientierungen und Lebensbefindlichkeiten sowie Freizeitgestaltung und Sozialbeziehungen. In 24 Mittelschulen und 11 Gymnasien wurden 2.895 Schüler aus 125 Klassen der Klassenstufen 8 bis 12 einbezogen. Die Untersuchung fand als anonyme schriftliche Befragung im Klassenverband statt. Die Zusammensetzung der Stichprobe entspricht der Struktur der sächsischen Schülerschaft in Bezug auf die Anteile von Mittelschülern und Gymnasiasten, Jungen und Mädchen sowie der Gemeindegröße ihres Wohnortes. Ein wesentlicher Vorzug der Studie besteht in der hohen Vergleichbarkeit mit anderen Studien der Jugend- und Meinungsforschung der letzten Jahre. Die Studie ist Teil einer Langzeitanalyse des Meinungs- und Einstellungswandels sächsischer Schüler seit 1990. Sie schließt an frühere Untersuchungen an und ist so in der Lage, Trends der letzten Jahre seit der Wende genauer zu kennzeichnen. Diese Vergleichsuntersuchungen belegen sehr anschaulich: Der fundamentale Gesellschaftswandel drückt sich in einer hohen Veränderungsdynamik der Meinungen, Einstellungen, Werte und der gesamten Mentalität der Jugend im Osten aus, wie im vorliegenden Beitrag näher gezeigt wird. (ICI2)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 19, S. 18-29
ISSN: 0479-611X
"Auf der Grundlage unserer Replikationsstudien bei sächsischen Jugendlichen können seit 1990 Einstellungstrends zuverlässig bestimmt werden. Seit 1992 treten in verschiedenen Einstellungsbereichen neue Tendenzen hervor. Nicht selten kommt es im Vergleich zu den vorangegangenen Jahren zu einer Trendumkehr. Wichtige Ergebnisse sind u.a.: (1) Wurden in der Zeit unmittelbar nach der Wende und Vereinigung rechte Positionen im Links-Rechts-Spektrum zunehmend häufiger gewählt, so geht der Trend seit 1992 in die Gegenrichtung. (2) Rechtsextreme Anschauungen und Verhaltensweisen wie nationalistische Attitüden und Stereotype, auch Ausländerfeindlichkeit und Antisemitismus haben in den letzten Jahren bei ostdeutschen Jugendlichen an Einfluß verloren. Demgegenüber sind Gewaltakzeptanz und Gewaltbereitschaft noch unvermindert hoch, besonders gegenüber Vertretern der politischen Gegenseite, den 'Andersdenkenden'. (3) Die Zufriedenheit mit dem politischen System in der Bundesrepublik hat sich verringert. Das alte Gesellschaftsmodell hat seine Anziehungskraft zwar fast vollständig verloren, das gegenwärtige wird jedoch erst von einer Minderheit voll akzeptiert. (4) Die Mehrheit der Jugendlichen fühlt sich als Bürger der Bundesrepublik, ohne die emotionale Verbundenheit mit der DDR aufgegeben zu haben. Diese Beziehung ist offensichtlich auch bei jungen Menschen psychostrukturell fest verankert." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 32, Heft 2, S. 481-482
ISSN: 0340-1758
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 46, Heft 19, S. 18-29
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B19, S. 18-29
ISSN: 0479-611X
Einstellungen zum Beruf und zu offenen Institutionen. Lebensziel,
Freizeitwünsche, gesellschaftliche, soziale und politische
Grundeinstellungen von Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 24 Jahren
in der Bundesrepublik.
Themen: Einstellung zur Politik; autoritäre oder demokratische
Einstellungen; Beurteilung der Wirksamkeit der eigenen
Einflußmöglichkeiten auf die Politik; Zufriedenheit mit dem
Parteiensystem; Parteipräferenz; Image der politischen Parteien;
Bewertung von Helmut Kohl; erwartete Veränderungen bei einem
Regierungswechsel; Bereitschaft zur politischen Bindung; Bindung an eine
bestimmte Partei; Begründung der Ablehnung eines Parteibeitritts; freie
oder behinderte Berufswahl; Zeiten der Arbeitslosigkeit; Kontakte zum
Arbeitsamt; derzeitig ausgeübter Beruf; Berufszufriedenheit; Einstellung
zur Arbeit; Einstellung zum Leistungsprinzip und Wertorientierung;
Einsatzbereitschaft für das Berufsziel; Bekanntheits- und Sympathiegrad
von Persönlichkeiten; Idole; Vorstellungen über die mit 40 Jahren
erreichten Lebensziele; Verwendung eines großen Geldgeschenks und einer
zusätzlichen Freizeit; Beurteilung von Institutionen; detaillierte
Ermittlung der Mitgliedschaft in Jugendorganisationen und Teilnahme an
deren Veranstaltungen; präferierter Jugendgruppentyp; monatlicher
Geldbetrag zur eigenen Verfügung; geschätztes notwendiges Geld zur
freien Verfügung; geschätzter Bruttoverdienst der Eltern;
Selbsteinschätzung der wirksamsten Sozialisationsinstanzen; Wohnform.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Familienzusammensetzung;
Anzahl der Geschwister; Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung;
Beruf; Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Parteipräferenz
(Sonntagsfrage); soziale Herkunft; Ortsgröße; Bundesland;
Mitgliedschaften.
GESIS
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 25, Heft 37, S. 13-29
ISSN: 0479-611X
Berlin in der Krisensituation nach dem Mauerbau am 13. 8. 1961.
Themen: Beurteilung der Zukunftsaussichten Berlins; persönliche
Zukunftsaussichten; Besuche im Ostteil der Stadt vor dem Mauerbau
Besuch der Mauer; Vermutungen über die Dauer des Bestehenbleibens
der Mauer; Einschätzung der künftigen politischen Aufgabe Berlins
Beurteilung des Ost-West-Kräfteverhältnisses und der
derzeitigen Berlin-Situation; Kenntnis der Lautsprechersendungen;
Urteil über Maßnahmen des Senats; Möglichkeiten der
Amerikaner, die Mauer zu verhindern; vermutete Gründe für die
Hinnahme des Mauerbaus; Beurteilung des Verhaltens der Amerikaner
nach dem Mauerbau; Einschätzung der Kriegsgefahr wegen Berlin;
Einstellung zum S-Bahn-Boykott und zum Einsatz der Polizei bei
Demonstrationen; Beurteilung der alliierten Berlin-Garantien, der
Außenpolitik sowie allgemeiner Maßnahmen der Bundesregierung;
Beurteilung der Einsatzbereitschaft der Bundesbürger sowie
ausgewählter Politiker für Berlin; eigene Teilnahme an
politischen Kundgebungen; Bedeutung des Rücktritts von Willy
Brandt; mögliche Zugeständnisse des Westens bei Verhandlungen
mit dem Osten; Einstellung zur Oder-Neiße-Linie und
Einschätzung der Wiedervereinigungschancen; grundsätzliche
Einstellung zur Demokratie und zur Politik; Einstellung zum
Ein- oder Mehrparteiensystem; Verhalten gegenüber Ostagenten;
Einschätzung der Abwanderungen aus Berlin; eigene
Fortzugsbereitschaft; Ortsansässigkeit; Verwandte im Osten;
gelesene Zeitungen; politisches Interesse; Selbstbild der
Berliner und Image von den Bundesbürgern; politisches Interesse;
Parteipräferenz.
Demographie: Geschlecht; Alter (klassiert); Berufstätigkeit; Beruf;
Schulbildung; Religiosität; Konfession; Haushaltseinkommen.
GESIS