Meinungsbildungsprozesse in egozentrierten Netzwerken
In: Europäische Hochschulschriften
In: 22 Bd. 294
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In: Europäische Hochschulschriften
In: 22 Bd. 294
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 22, Soziologie = Sociologie = Sociology 294
In: Studien und Beiträge zum Öffentlichen Recht Band 41
Transparenz wird als Grundlage des öffentlichen Meinungsbildungsprozesses angesehen, dem seinerseits eine ganz besondere Bedeutung innerhalb einer demokratischen Ordnung zukommen soll. Dass der Staat eine solche Transparenz herstellt, scheint äußerst begrüßenswert. Bislang ist jedoch weitgehend unerörtert geblieben, wie eine derartige »Transparenz« methodisch und verfassungsrechtlich einzuordnen ist. Ist Transparenz ein eigenständiger und legitimer Zweck der Gesetzgebung, wie es das Bundesverfassungsgericht betont? Und wie lautet die Antwort des Verfassungsrechts auf eine staatliche Transparenzschaffung, die dem öffentlichen Meinungsbildungsprozess dienen soll, aber deren Gegenstand Rechtssubjekte sind, die sich dem Staat gerade nicht zuordnen lassen, die nicht Objekt, sondern vielmehr Subjekt demokratischer Legitimation sind?
In: Bürgerkonferenz: Streitfall Gendiagnostik, S. 69-76
In: Studien und Beiträge zum Öffentlichen Recht Band 41
In: Schriftenreihe Politische Kommunikation und demokratische Öffentlichkeit Band 12
In: Politische Kommunikation und demokratische Öffentlichkeit 12
Die Medien und ihr Publikum verlagern ihre Aufmerksamkeit in schnellen Rhythmen. Komplexe gesellschaftliche Themen erfordern jedoch eine hohe Aufmerksamkeitsspanne. Wie gehen Rezipienten mit Art und Umfang der medialen Thematisierung um, welche Themen beachten sie genauer und langfristiger?Die vorliegende Studie untersucht Meinungsbildungsprozesse zu drei exemplarischen Themen. Wöchentliche Panelbefragungen erlauben - kombiniert mit einer Inhaltsanalyse - Einblicke in die Mechanismen, wie und woran die Bürger sich in der medialen Themenlandschaft orientieren.Die Ergebnisse zeigen, wann Themen längere Zeit das Interesse der Bürger binden, wie sie auf die Nachrichtenlage reagieren und wie sich dies auf die Meinungsbildung auswirkt. Eine zentrale Rolle spielt der – z. T. medial vermittelte – Eindruck, breite Bevölkerungsschichten würden sich für das Thema interessieren. So wird die Aufmerksamkeitsspanne der Öffentlichkeit gedehnt
In: Fortschritte der politischen Kommunikationsforschung: Festschrift für Lutz Erbring, S. 153-169
Der Verfasser setzt sich kritisch mit der These auseinander, die Demoskopie in Deutschland hätte mit der Bundestagswahl 2005 ein "Debakel" erlebt. Er zeigt anhand der in den Wochen vor der Bundestagswahl ermittelten Umfragedaten, dass die Umfragetechnik keineswegs versagt hat - der Fehler lag vielmehr in menschlichem Versagen bei der Interpretation der vorliegenden Daten. Für die Umfrageforschung im allgemeinen konstatiert er eine zunehmende Konzentration der Institute und eine Monopolisierung der Wahlforschung durch die für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten tätigen Institute (Forschungsgruppe Wahlen, TNS-Gruppe). Damit ist nach Ansicht des Verfassers die Gefahr einer Manipulation mit Ergebnissen der politischen Meinungsforschung nicht mehr ausgeschlossen. (ICE)
In: Fortschritte der politischen Kommunikationsforschung, S. 153-169
In: Macht und Demokratie in der CDU, S. 89-161
In: Schriftenreihe politische Kommunikation und demokratische Öffentlichkeit Band 12
Ausgehend vom Begriff der Meinung werden in diesem Essay die Auswirkungen digitaler Medien auf den Meinungsbildungsprozess veranschaulicht. Dabei werden zum einen die Wirkungsweisen von Medien im Allgemeinen und zum anderen, unter Zuhilfenahme neuer Studien, die Betrachtung sozialer Medien und Suchmaschinen eine Rolle spielen.
BASE
In: Schriftenreihe Politische Kommunikation und demokratische Öffentlichkeit Band 9
In: Politische Kommunikation und demokratische Öffentlichkeit 9
Ob persönliche Gespräche oder die lokale Tageszeitung – die lokale Öffentlichkeit ist durch spezifische Merkmale gekennzeichnet. Die Studie widmet sich der Wirkungsperspektive und vergleicht Medienwirkungen und Rezeptionsprozesse in lokalen und nationalen Öffentlichkeiten. Unterscheiden sich Mediennutzung und persönliche Gespräche bei lokal- und bundespolitischen Themen und wie wirkt sich dies auf die Meinung der Bürger, ihre Kompetenz und Beteiligungsbereitschaft aus? Die Differenzen werden vor dem Hintergrund des unterschiedlichen Einsatzes direktdemokratischer Verfahren auf lokaler und nationaler Ebene in Deutschland diskutiert.Die Studie zeigt, dass Medienwirkungs- und Rezeptionsprozesse bei lokalen und nationalen Themen unterschiedlich ablaufen. So erhöht die Mediennutzung bei bundespolitischen Themen stärker die Bereitschaft, sich politisch zu beteiligen. Die Befunde sprechen aus Perspektive politischer Kommunikation nicht gegen direkte Demokratie auf Bundesebene
In: Schriftenreihe politische Kommunikation und demokratische Öffentlichkeit, Band 9
Ob persönliche Gespräche oder die lokale Tageszeitung - die lokale Öffentlichkeit ist durch spezifische Merkmale gekennzeichnet. Die Studie widmet sich der Wirkungsperspektive und vergleicht Medienwirkungen und Rezeptionsprozesse in lokalen und nationalen Öffentlichkeiten. Unterscheiden sich Mediennutzung und persönliche Gespräche bei lokal- und bundespolitischen Themen und wie wirkt sich dies auf die Meinung der Bürger, ihre Kompetenz und Beteiligungsbereitschaft aus? Die Differenzen werden vor dem Hintergrund des unterschiedlichen Einsatzes direktdemokratischer Verfahren auf lokaler und nat.
Inhalt: 1. Vorbemerkungen -- 2. Die theoretischen Ausgangspunkte -- 2.1 Wichtige Begriffe und ihre Definitionen -- 2.2 Der Journalist als politischer Beruf bei Max Weber -- 2.3 Das liberale Modell: Die Kontrollfunktion der Medien bei Jürgen Habermas -- 2.4 Weitere theoretische Aspekte -- 3. Die Aschaffenburger Medienlandschaft im Überblick -- 4. Das Untersuchungsobjekt Main-Echo -- 5. Ein Einblick in den Forschungsstand -- 6. Die grundlegenden Hypothesen dieser Arbeit und die forschungsleitenden Fragen -- 7. Der Aufbau und der Ablauf der empirischen Untersuchung -- 8. Abschlußgedanken zur weiteren Vorgehensweise