Von Mensch zu Mensch
In: Versicherungsmagazin, Band 50, Heft 11, S. 57-57
ISSN: 2192-8622
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In: Versicherungsmagazin, Band 50, Heft 11, S. 57-57
ISSN: 2192-8622
In: Der deutsche Dermatologe: Organ des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen e.V, Band 64, Heft 9, S. 625-625
ISSN: 2196-6354
In: Paragrana: internationale Zeitschrift für historische Anthropologie, Band 29, Heft 1, S. 97-113
ISSN: 2196-6885
AbstractWir leben in einem Zeitalter der Angst, im Phobozän, wie Jens Soentgen sagt, der die global grassierende Angst der Tiere vor den Menschen zu erfassen sucht. Von daher wird die Traditionslinie der europäischen Philosophie untersucht, die das Verhältnis von Mensch und Tier bestimmt, indem sie es zugleich zerstört. Charakteristisch ist dabei die Heraushebung des Menschen aus der Gemeinsamkeit mit den Lebewesen; der Mensch hat eine Sonder- und Höherstellung im Kreis des Seienden inne. Das ist sein Speziesismus, der sich schon in antiker Tradition, aber auch bei Herder und später bei Husserl, Heidegger und Derrida in unterschiedlicher Vehemenz zeigt. Dagegen werden die Tier-Mensch-Reflexionen von Montaigne als singuläre Leistung der Kritik der anthropologischen Sonderstellung, aber auch als ironische Umkehrungen der habituellen Bewertung der Mensch-Tier-Relationen dargestellt. Donna Haraway, die gern den Herzschlag der Erneuerung in einer unheilen Welt darstellt, wird dagegen mit ihrer Theorie des Chthuluzän und ihren Versuchen einer neuencompanionship, einer kulturellen Sympoiesis zwischen Menschen und Tieren als eine späte Nachfolgerin der Romantik charakterisiert. Das mag als Symptom der Schuld und der Wiedergutmachung hingehen, eine Lösung der abgründigen Störungen im Tier-Mensch-Verhältnis liegt darin ebenso wenig wie die Aussicht auf eine neue Anthropologie.
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 93, Heft 39, S. 1421-1421
ISSN: 1424-4004
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 176, S. 520-524
Die Verfasserin diskutiert die Forderung nach einem garantierten Grundeinkommen für jedermann und schlägt vor, diese Forderung zu einem der ausgewählten, öffentlichkeitswirksamen Essentials der PDS-Politik zu machen. Sie zeigt die Vorteile eines garantierten Grundeinkommens nicht nur für die Empfänger, sondern auch für die Gesellschaft insgesamt auf. Sie verbindet diese Forderung mit den tiefgreifenden Veränderungen im Beschäftigungsbereich und weist häufig geäußerte Einwände zurück. (ICEÜbers)
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 14, Heft 11, S. 82-82
ISSN: 2197-621X
Oftmals kommen ältere Menschen auch nach einer chirurgisch unkomplizierten Operation nicht wieder auf die Beine. Viele von ihnen müssen im darauffolgenden Jahr in ein Alters- oder auch Pflegeheim umziehen – in der Folge eines sogenannten Delirs. Dass diesem schon im Krankenhaus entgegengewirkt werden kann, hat das Franziskus-Hospital in Münster bewiesen und seine Lehren daraus gezogen.
Die gegenwaertige Reform der Bundeswehr soll die groesste ihrer Geschichte sein. Dieser Band hat sich zum Ziel gesetzt, abseits von den oft technisch basierten Analysen eines solchen Reformvorhabens, den Mensch in den Mittelpunkt zu stellen. So wird in den vier Kapiteln: Stellung der Bundeswehr in der Gesellschaft, Innere Fuehrung unter Modernisierungsdruck, Lied vom Ende der Wehrpflicht sowie Kommunikation der Reform, das menschliche Handeln und somit die militaersoziologische Dimension der Megareform untersucht. Beitragende aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Administration verleihen d
Erzählung.Der Autor dieser Erzählung, die in einer Tageszeitung veröffentlicht wurde, bleibt wie viele andere in Kambodscha anonym. Das künstlerische Schreiben ist zu politisiert, um ohne Gefahr sich mit eigenem Namen zu bekennen. In der Geschichte Nur ein Mensch kritisiert der Autor die Unmenschlichkeit der Bürokratie, die nur »wichtige Personen« mit Respekt behandelt. Ein Patron-Klient-System ist in der kambodschanischen Sozialstruktur institutionalisiert. Der Kugelschreiber in dieser Erzählung bezieht sich auf das Faible von hochrangigen Khmer Rouge Kadern, mit Stiften in der Brusttasche ihren höheren Status zur Schau zu stellen . Nicht autorisiertes Schreiben war unter dem Regime faktisch verboten.
BASE
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 24, Heft 9, S. 34-36
ISSN: 2197-621X
In Kliniken und Arztpraxen spielen traditionelle Medien eine wichtige Rolle. Trotzdem müssen Krankenhäuser darüber nachdenken, wie sie rechtzeitig die Generation von Morgen erreichen – sowohl was ihre Fachkräfte angeht als auch die Patienten. Influencer können dabei helfen.
In: Mitteilungsblatt des Instituts für Soziale Bewegungen, Heft 30, S. 129-142
Die Autorin gibt einen Überblick über die Entwicklung und Struktur der italienischen Arbeitsmigranten im Ruhrgebiet nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bis in die 1990er Jahre hinein. Sie beschreibt u.a. das Italienerbild in den 1950er Jahren, die Anwerbung italienischer Arbeitskräfte für den Ruhrbergbau sowie ihre Integration und Disziplinierung, ihre Betreuung durch die Caritas und die Gewerkschaften, das Stereotyp des "italienischen Kommunisten", die Erinnerungen der Landsleute an die Zwangsarbeit im Dritten Reich, die Italienromantik im Ruhrgebiet, das Sozialprofil der Migranten sowie die Pendelmigration der Arbeitskräfte zwischen Italien und Deutschland. (ICI)
In: Palliative Care und Forschung
In: Palliative Care und Forschung Ser.
Intro -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Die Typologie im Licht der Wissenschaftstheorie -- Selbstinterpretationen und soziale Strukturen -- Reflexion auf soziale Umstände als ein Gütekriterium -- Subjektivismus/Objektivismus -- Daten - was ist das eigentlich? -- Typik -- Typen, Typologien und die Typenbildung -- Typus Logos Beispiel -- Typus in den Kultur- und Sozialwissenschaften -- Typus in der empirischen Forschung -- Typus - Erscheinung und Erfahrung -- Typik in der Erscheinungsweise -- Typik in der Erfahrungsweise -- Typenbildung und die Grenzen des Typus -- Stereotypen -- Literatur -- Typenbildung und typenbildende Inhaltsanalyse in der empirischen Sozialforschung -- Einleitung: Typisierung in Alltag und Wissenschaft -- Typenbildung in der empirischen Sozialforschung -- Wann und warum ist Typenbildung sinnvoll? -- Prinzipien und grundlegender Ablauf von Typenbildung -- Typenbildende qualitative Inhaltsanalyse in der Forschungspraxis -- Phase 7: Analyse der Zusammenhänge von Typen und sekundären Informationen -- Resümee -- Literatur -- Vom Leben mit der Sterblichkeit -- Einleitung -- Der Tod des Anderen -- Tod und Lebensende als Konstruktion? - der Hintergrund des Projekts -- Überlegungen -- Das Projekt: Junge Menschen sprechen mit sterbenden Menschen und deren Angehörigen -- Öffentlichkeit -- Vorbereitungen -- 08. November 2011: die technische Vorbesprechung -- 22. November 2011: das Projekt startet! -- Die Bewerbungsphase: Januar und Mai 2012 -- Online-Bewerbungsformular auf www.30jungemenschen.de -- "Ich möchte ein Gespräch mit einem sterbenden Menschen führen, weil …" -- Kleinere Schwierigkeiten -- 10 Teammitglieder und … -- … 30 junge Menschen -- Die Presse -- Das Kennenlernen am 24. Mai 2012 -- Workshop 1. 3. Juni 2012 -- 30 jungen Menschen sprechen nun mit sterbenden Menschen.
In: Ambivalenzen der Ordnung: der Staat im Denken Hannah Arendts, S. 95-118
"Die totale Herrschaft über den Menschen und damit die Zerstörung des genuin Menschlichen gehört in das Zentrum der politischen Theorie der totalen Herrschaft bei Hannah Arendt. Das Vernichtungslager hat Arendt als den Ort gesehen, an dem die totale Herrschaft im ganzen Wortsinne total geworden war. In diesem Beitrag soll gezeigt werden, mit welchen Quellen Hannah Arendt über das Lager in der totalen Herrschaft gearbeitet hat und welchen konzeptuellen Zusammenhang sie zwischen dem Konzentrations- und dem Vernichtungslager herstellt." (Autorenreferat)
Main description: Für einen erfolgreichen Strukturwandel müssen sich Wirtschaft, Technik, Arbeitswelt und Wissenschaft dem Wandel stellen: von der industriellen zur wissensbasierten Ökonomie, von der Schwerindustrie zu Hightech-Produkten, von alter Produktion zu neuen Dienstleistungen, vom Lernen für das Leben zu lebenslangem Lernen, von lokaler Verrichtung von Arbeit zu globalem Agieren, vom Computerarbeitsplatz zur intelligenten Umgebung. Im Fokus der Mensch & Computer 2006 steht die Frage nach der Wandlungsfähigkeit und -fertigkeit des Strukturgeflechts von Mensch und Computer. Welche Rollen spielen sie im Wandel? Was ist Ursache, was ist Wirkung? Wer agiert, wer reagiert? Wie können Computeranwendungen dem Menschen in seinen verschiedenen Rollen im Wandel helfen? Der Band enthält eingeladene Vorträge und wissenschaftliche Beiträge in Form von Vorträgen, System-demonstrationen, Design-Präsentationen und Postern zu den Themen: - Modellierung; Partizipation; Qualitätssicherung und Evaluation; Benutzung im Wandel / Aufgabenunterstützung; Neue Interaktionstechniken / Navigation und Visualisierung / Multimodale und adaptive Schnittstellen / Virtuelle und erweiterte Umgebungen / Erweiterung der Realität/ Edutainment und Spiele / Spielerisches Agieren / Lernen und Lehren / Knowledge Media Design / Electronic Health